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IPTV Amazon Prime Video: Verbraucherzentrale klagt gegen neue Verfügung

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Die Verbraucherzentrale Sachsen geht gegen Amazon Prime Video mit einer Sammelklage vor. User können sich der Verbandsklage anschließen.

Die Verbraucherzentrale Sachsen hat eine Sammelklage gegen Amazon Prime Video gestartet. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) stuft die Preiserhöhung bei Amazon Prime Video als rechtswidrig ein. Wer vor dem 5. Februar 2024 ein Abo bei Amazon Prime hatte, kann sich seit gestern für die Verbandsklage der Verbraucherzentrale Sachsen anmelden.

Verbraucherzentrale Bundesverband beanstandet einseitige Angebotsanpassung​

Bereits Anfang Januar kündigte Amazon für seinen Video-Streaming-Dienst Amazon Prime Video Werbeeinspielungen in Filmen und Serien zum 5. Februar an. Sie stellten User des Angebotes vor die Entscheidung, entweder Werbeunterbrechungen zu akzeptieren oder eine monatliche Zahlung von 2,99 Euro zu entrichten. Damit bliebe alles wie bereits zuvor werbefrei.

Verbraucherzentrale Bundesverband mahnte Amazon ab und klagt nun​

Die Einführung von Werbung stellt für den Verbraucherzentrale Bundesverband eine erhebliche Änderung der Vertragsbedingungen dar. Der vzbv sieht in dieser Preisänderung eine versteckte Preiserhöhung. Folglich ist aus seiner Sicht eine alleinige Information über die Änderung auch auf der Grundlage ihrer Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht ausreichend.

Vielmehr müsse Amazon für Amazon Prime Video dafür die ausdrückliche Zustimmung seiner Nutzer einholen. Diese wäre schon notwendig, bevor Amazon solche wesentlichen Änderungen umsetzt. Wie vzbv feststellte, war in dem Information Schreiben des Konzerns hiervon nicht die Rede. Damit handelt Amazon aus Sicht des Verbands irreführend. Michael Hummel, Rechtsexperte Verbraucherzentrale Sachsen, stellt fest:

„Solche Änderungen innerhalb eines laufenden Vertrages sind nur mit Zustimmung der Verbraucher möglich.“

In der Klage heißt es:

„Der Kläger verlangt daher als Schadensersatz die Rückzahlung der von der Beklagten aufgrund der Preiserhöhung vereinnahmten Entgelte an die Verbraucher, die das um 2,99 € monatlich teurere Angebot angenommen haben. Für die Verbraucher, die das teurere Angebot nicht angenommen haben, begehrt der Kläger einen Schadensersatz in Höhe von mindestens des halben für die Nutzung des Streamingdienstes seit dem 05.02.2024 gezahlten Entgelts.“

Amazon begründet die Änderungen damit, „weiterhin in attraktive Inhalte zu investieren und diese Investitionen über einen langen Zeitraum weiter zu steigern“.

Amazon Prime Sammelklage: Klageregister für Verbraucher geöffnet​

Seit Donnerstag ist das Klageregister bezüglich der Amazon Prime Video Sammelklage für alle Amazon-Kunden geöffnet, die vor dem 5. Februar ein Prime-Video-Abo hatten. Mit ihrem Eintrag in das Register können Verbraucher gegen Amazons neue Verfügung nun ihre Ansprüche zu der Sammelklage kostenfrei anmelden. Das Bundesamt für Justiz (BfJ) stellte diesbezüglich ein Online-Anmeldeformular extra zur Verfügung. Für Verbraucher ohne Internetzugang gibt es die Möglichkeit, das Formular auch schriftlich anzufordern.

Michael Hummel fordert Amazon Prime Video-Verbraucher zum Handeln auf:

„Das gilt sowohl für Amazon-Kunden, die das Zusatz-Abo abgeschlossen haben, als auch für Kunden, die nichts getan haben. Man muss den Video-Dienst nicht genutzt haben, das Abo muss auch nicht mehr bestehen. Auf ein Jahr gerechnet geht es um etwa 36 Euro und wir rechnen mit einer Verfahrensdauer von mehreren Jahren. Am Ende können also mehrere Jahre zusammenkommen.“

Quelle: Tarnkappe
 
Ich werde mich der Verbandsklage auf jeden Fall mit anschließen. Falls das Verfahren wirklich mehrere Jahre dauern sollte, käme tatsächlich (rückwirkend) ein hübsches Sümmchen dabei raus... :)
 
ich bin da schon weiter, ich habe mein Amazon Konto nach fast 20 Jahren komplett gelöscht. Service nicht mehr vorhanden, nur noch minderwertiger China Müll. Sendungen und auch Rücksendungen verschwinden, und werden trotzdem abgebucht! So schon viel Geld verloren. Sendungen kommen nicht zum Termin und verspätet, Amazon bucht willkürliche Beträge ab... Es ist schlicht das kundenunfreundlichste Unternehmen der Welt geworden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst mit Prime dauern Lieferungen oft mehr als 'ne Woche.
Da dies wiederholt passiert ist, hab ich vor etwa 2 Monaten Prime gekündigt.
Ich sehe da bei dem Versandt keinen Primevorteil mehr!
Das Videoangebot hatte ich nur sehr selten mal genutzt, mir ging es hauptsächlich nur um die versandt Vorteile.
 
Ich habe auch mein Konto geöscht,da ich mehrere Bestellungen nicht angekommen sind.
Trotz E-Mailverkehr kein Entgegenkommen,zwecks Wiedergutmachung oder Nachforschung
wo die Warenlieferungen sind.Denn wie gesagt nie bei mir angekommen.
Also Tschüss und wech da.
 
Ich werde mein Abo auch kündigen.
Prime Video benutze ich so gut wie gar nicht.
Aber seit Corona und den Versand durch Amazon funktioniert fast nichts mehr.
Ein Tages Lieferungen funktionieren kaum noch. Ewige Warterei.
Bei Lieferung durch Amazon wird die Ware einfach vor der Haustür abgestellt und nicht mal geklingelt.
Dadurch sind auch schon Sendungen verschwunden.
Kostenlosen Versand gibt es auch schon vielfach ohne Amazon Prime.
 
Kann es sein, dass man mit der "schnellen" Lieferung auch etwas verwöhnt ist?
Wenn nur 10% der Empfänger eines Paketes nicht zuhause sind, könnte DHL, dpd, Hermes, ... jeden zweiten Tag einen zusätzlichen PKW nebst Boten anstellen um diese Pakete zuzustellen.
Besser wäre es viel mehr, die Liefergebiete unter den Lieferanten auf zu teilen. Bei uns fahren täglich mindestens vier Lieferdienste vorbei!
Zumindest die Post/DHL fährt (bei uns) mit Elektroautos. Zumindest ein Schritt in Richtung Umweltschutz.
Wo wir dabei sind, wer nutzt alles die kostenlose Rücksendung? Kleidung in drei Größen bestellen, probieren und den Rest zurücksenden. Dieser wird dann irgendwo "entsorgt"...
Wie war das doch füher......
Grüße
 
Ich habe auch kein einziges Problem in meiner 10- bis 15-jährigen Amazon-Mitgliedschaft gehabt.

Ich konnte jetzt auch mit Wasser mit schwimmen (und kündigen oder 30 € zurückholen mit Sammelklage, wäre aber nicht richtig, meiner Meinung, dafür habe ich auch genug Positives von Amazon erfahren).

Was die Werbung Einblendung betrifft in Prime Programm, naja, gesetzeskonform ist sie natürlich nicht(hält sich aber in Grenzen) Aber so kann man auch die restlichen gesunden Unternehmen aus der Bundesrepublik verjagen.

Amazon wird es zwar verkraften, aber man kann es auch anders lösen.
P.S.Bin aber der Meinung das es so ein Pop-up Fenster kam, wo es mit Werbespots los Ging, man müsste es Akzeptieren oder eben auch nicht, und sauber kündigen.Kein Kläger kein ..... Was soll die ......
 
Zuletzt bearbeitet:
Preiserhöhungen, ohne den Kunden zu fragen.

2022 Preisehöhung 20,00 €
2023 Abschaffung der Amazon Kreditkarte 19,90 €
2024 Werbung bei den Filmen 12 x 2,99 € = 35,88 €
2024 Juni/Juli die Rückgabefrist von 30 auf 14 Tage verkürzen.

Gesamt: 75,78 €



Ich habe mal eine Anfrage an Amazon gestellt bezgl. der Preiserhöhungen. Eine Antwort mit Satzbausteinen bekommen, die nichts mit meiner Anfrage zu tun hatte.

Ich habe nach nun 24 Jahren gekündigt.
 
Preiserhöhungen, ohne den Kunden zu fragen.
Gehst Du eigentlich auch nicht mehr tanken... :cool:

Spaß beiseite. Die müssen nicht fragen, sie können Dich informieren. Im übrigen, jeder hat bei einer Preiserhöhung ein sechswöchiges Sonderkündigungsrecht. Das sollte man dann eben nutzen.
 
Im übrigen, jeder hat bei einer Preiserhöhung ein sechswöchiges Sonderkündigungsrecht. Das sollte man dann eben nutzen.
Das ist grundsätzlich richtig. Aber bei 3 Euro pro Monat sind das 36 Euro im Jahr und damit eine Erhöhong um 40 oder 50 Prozent (ich weiß nicht genau, was ich gerade jährlich zahle).
Bei 10 oder 15% nimmt man es zähneknirschend hin, aber nicht in diesen Dimensionen.
Immer vorausgesetzt, dass man nicht damit einverstanden ist, dass man nun wirklich ausnahmslos überall Werbung um die Ohren gehauen bekommt.
 
Ich habe Prime mit Wegfall der Amazon KK zum 26.3. gekündigt (40% Preiserhöhung war mir dann doch etwas zu dreist und Amazons Mehrinvestitionen in weitere Sportübertragungsrechte wollte ich dann doch nicht mitfinanzieren), aber seither 2-3x im April und 1x letzte Woche eine "Willkommen bei Prime" eMail erhalten, so dass ich jedes mal erneut die Mitgliedschaft kündigen musste. Vom Smartphone habe ich ausser der Haupt Amazon App alle weiteren Amazon Apps gelöscht und auch auf den im Einsatz befindlichen FireTV-Sticks ist definitiv kein Prime Video genutzt worden. Amazon war auch keine Hilfe beim Nachforschen. Bin ich ein Einzelfall oder hat noch wer sowas erlebt?
 
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