Amazon hat drei Netzwerke für den Vertrieb von Produktfälschungen über Marketplace zerschlagen. Dabei wurde die Amazon Counterfeit Crimes Unit eingesetzt.
Das Lager von Produktfälschern
Amazon hat mit Strafverfolgungsbehörden zusammengearbeitet, um gegen Produktfälscher aus China vorzugehen. Das gab der US-Konzern am 9. November 2022 bekannt.
"Die Strafverfolgungsbehörden beschlagnahmten mehr als 240.000 gefälschte Artikel in den Provinzen Guangdong und Jiangxi. Die Artikel waren Nachahmungen von Marken im Bereich Luxus-, Sport- und Automobilzubehör", erklärte Amazon. Auch in Großbritannien und in Kalifornien und New Jersey in den USA wurden Produkte beschlagnahmt. Laut Kebharu Smith, Associate General Counsel und Director der Amazon Counterfeit Crimes Unit, wurden so drei Netzwerke für den Vertrieb von Produktfälschungen zerschlagen.
Dies habe verhindert, dass die gefälschten Produkte an Amazon-Kunden gingen oder an anderer Stelle verkauft worden seien und sei auf Grundlage von Informationen von Amazon erfolgt, sagte Smith. Auch in Großbritannien sowie in Kalifornien und New Jersey gab es ähnliche Aktionen.
"Bei Amazon ist kein Platz für Betrug", sagte Dharmesh Mehta, Vice President von Amazons Worldwide Selling Partner Services.
Der Schutz von Marken ist per Gesetz - unter bestimmten Voraussetzungen - grundsätzlich auch in China möglich. Doch das Land ist zugleich eine Hochburg für Produkt- und Markenfälscher in vielen Branchen, von Handtaschen bis zu Hosen und kompletten Maschinen aller Art, was teilweise von der Polizei geduldet wird.
In einigen Malls in Shenzhen könnten etwa auffällig preisgünstige Luxusmarkenhandtaschen gekauft werden, bei denen es sich auch um Originalprodukte aus der Fabrik eines chinesischen Auftragsherstellers von Louis Vuitton handeln könne, die "dort vom Band fielen", berichteten Chinareisende Golem.de. Bei ganz billigen Markenfälschungen sei dagegen die Qualität sichtbar niedriger.
Mit einer Task Force gegen Produktfälschungen
Der Verkauf von Produktfälschungen durch Händler über die Amazon-Plattform ist seit Jahren ein großes Problem. Der Konzern richtete eine Gruppe aus rund 20 Experten wie zum Beispiel früheren Staatsanwälten ein, die weltweit gegen Produktfälscher ermittelt.
2020 waren insgesamt über 10.000 Mitarbeiter damit beschäftigt, Betrug und Fälschungen auf Amazon zu unterbinden. Das Unternehmen investierte eigenen Angaben zufolge über 700 Millionen US-Dollar in die Bekämpfung von Produktfälschungen. Weniger als 0,01 Prozent der über Amazon verkauften Güter sollen Fälschungen sein.
Quelle; golem
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Das Lager von Produktfälschern
Amazon hat mit Strafverfolgungsbehörden zusammengearbeitet, um gegen Produktfälscher aus China vorzugehen. Das gab der US-Konzern am 9. November 2022 bekannt.
"Die Strafverfolgungsbehörden beschlagnahmten mehr als 240.000 gefälschte Artikel in den Provinzen Guangdong und Jiangxi. Die Artikel waren Nachahmungen von Marken im Bereich Luxus-, Sport- und Automobilzubehör", erklärte Amazon. Auch in Großbritannien und in Kalifornien und New Jersey in den USA wurden Produkte beschlagnahmt. Laut Kebharu Smith, Associate General Counsel und Director der Amazon Counterfeit Crimes Unit, wurden so drei Netzwerke für den Vertrieb von Produktfälschungen zerschlagen.
Dies habe verhindert, dass die gefälschten Produkte an Amazon-Kunden gingen oder an anderer Stelle verkauft worden seien und sei auf Grundlage von Informationen von Amazon erfolgt, sagte Smith. Auch in Großbritannien sowie in Kalifornien und New Jersey gab es ähnliche Aktionen.
"Bei Amazon ist kein Platz für Betrug", sagte Dharmesh Mehta, Vice President von Amazons Worldwide Selling Partner Services.
Der Schutz von Marken ist per Gesetz - unter bestimmten Voraussetzungen - grundsätzlich auch in China möglich. Doch das Land ist zugleich eine Hochburg für Produkt- und Markenfälscher in vielen Branchen, von Handtaschen bis zu Hosen und kompletten Maschinen aller Art, was teilweise von der Polizei geduldet wird.
In einigen Malls in Shenzhen könnten etwa auffällig preisgünstige Luxusmarkenhandtaschen gekauft werden, bei denen es sich auch um Originalprodukte aus der Fabrik eines chinesischen Auftragsherstellers von Louis Vuitton handeln könne, die "dort vom Band fielen", berichteten Chinareisende Golem.de. Bei ganz billigen Markenfälschungen sei dagegen die Qualität sichtbar niedriger.
Mit einer Task Force gegen Produktfälschungen
Der Verkauf von Produktfälschungen durch Händler über die Amazon-Plattform ist seit Jahren ein großes Problem. Der Konzern richtete eine Gruppe aus rund 20 Experten wie zum Beispiel früheren Staatsanwälten ein, die weltweit gegen Produktfälscher ermittelt.
2020 waren insgesamt über 10.000 Mitarbeiter damit beschäftigt, Betrug und Fälschungen auf Amazon zu unterbinden. Das Unternehmen investierte eigenen Angaben zufolge über 700 Millionen US-Dollar in die Bekämpfung von Produktfälschungen. Weniger als 0,01 Prozent der über Amazon verkauften Güter sollen Fälschungen sein.
Quelle; golem