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IPTV Amazon Fire TV Stick 2 kaufen: Streaming-Stick bald in Deutschland vorbestellen?

Der Amazon Fire TV Stick ist in den USA schon in zweiter Generation erhältlich. In Deutschland warten wir noch auf die verbesserte Version. Bald könnte der neue Fire TV Stick 2 endlich nach Deutschland kommen.

Amazon Fire TV 2: Zweite Generation mit Alexa
Amazon in den USA hat ihn schon seit September: den Amazon Fire TV Stick der zweiten Generation. Wann der neue HDMI-Stick auch bei uns erhältlich sein wird, ist bislang unklar. Jetzt verdichten sich Hinweise darauf, dass der deutlich leistungsstärkere Stick auch bald nach Deutschland kommen könnte.

So berichtet aftvnews.com von einem "plötzlichen Engpass" von Fire TV Sticks in den USA. Wenn man derzeit einen Stick bestelle, würde er frühestens in einem Monat kommen. So ein Lieferrückstand sei höchst ungewöhnlich. Bei aftvnews.com geht man deshalb davon aus, dass Amazon den Bestand an neuen Fire TV Sticks nach Großbritannien und Deutschland umleitet und die Markteinführung vorbereitet.

Neuer Streaming-Stick von Amazon

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Außerdem beinhaltet der neue Fire TV Stick eine Sprachfernbedienung, die an Amazons KI-System Alexa gekoppelt ist. In Deutschland habe man zwar Echo und Echo Dot, aber Alexa für Fire TVs gibt es noch nicht.

Ab dem 21. Februar sei jedoch die Alexa-Sprachfernbedienung für Echo und Echo Dot in Deutschland erhältlich. Der Weg für den neuen Fire TV Stick scheint also vorbereitet zu sein.

Bessere Leistung in zweiter Generation
Der Fire TV Stick der zweiten Generation sieht zwar gleich aus wie sein Vorläufer, ist aber um einiges leistungsstärker: Da er mit einem Quadcore-Prozessor (MediaTek-CPU mit 1,3 GHz) ausgestattet ist, sollte er spürbar schneller sein als der Vorgänger mit Dualcore-Prozessor. Auch WLAN und Bluetooth wurde verbessert. Arbeitsspeicher und interner Speicher bleiben gleich.

Quelle: chip
 
Fire TV Stick 2 mit Alexa im Hands on: Amazons attraktiver Einstieg in die Streaming-Welt
Amazon bringt seinen neuen Fire TV Stick mit dem digitalen Sprachassistenten Alexa auch nach Deutschland. Das funktioniert nicht nur gut, der Stick kommt auch mit der neuen Oberfläche, soll schneller sein und noch dazu deutlich günstiger als der Vorgänger.
Ein Hands on von Ingo Pakalski

Im April 2017 kommt der neue Fire TV Stick nach Deutschland, er kann bereits vorbestellt werden. In den USA kam der Stick bereits vor sieben Monaten auf den Markt. Wenn der Fire TV Stick 2 nach Deutschland kommt, wird er das erste deutsche Fire-TV-Gerät mit Alexa-Unterstützung sein. Amazons digitaler Assistent Alexa ist in Deutschland bislang nur auf den Echo-Lautsprechern verfügbar.

Video: Amazons Fire TV Stick 2 (2017) - Hands On (1:17)

Es gibt zwar schon länger Fire-TV-Geräte mit Sprachfernbedienung, die Alexa-Nutzung war hierzulande jedoch nicht freigeschaltet. Mit der Alexa-Integration soll sich das Gerät besser als bisher mit der Sprache bedienen lassen. Bisher gab es vor allem eine Sprachsuche, aber keine weiteren Interaktionsmöglichkeiten mit der Stimme.

Stick mit schnellerem Prozessor
Der neue Fire TV Stick nutzt einen Quad-Core-Prozessor 8127D von Mediatek, der mit einer Taktrate von 1,3 GHz läuft. Im ersten Fire TV Stick steckt ein Dual-Core-Prozessor. Amazon verspricht für das neue Modell eine Geschwindigkeitssteigerung von 30 Prozent. Bei der ersten Generation kommt es beim Bewegen durch die Oberfläche immer wieder zu Wartesekunden, die die Nutzung minimal beeinträchtigen. Beim Anschauen von Streams macht sich die geringe Rechenleistung nicht bemerkbar.
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Oben ist der größere Fire TV Stick 2 zu sehen, darunter das Vorgängermodell. (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)

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Der Fire TV Stick wird mit HDMI-Verlängerung und WLAN-Fernbedienung ausgeliefert. (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)

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Der Fire TV Stick wird mit HDMI-Verlängerung und WLAN-Fernbedienung ausgeliefert. (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)
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Der neue Fire TV Stick mit WLAN-Fernbedienung. (Bild: Amazon)

Unverändert hat auch der neue Stick 1 GByte Arbeitsspeicher und 8 GByte Flash-Speicher, die Fire-TV-Boxen sind hier mit 2 GByte besser ausgestattet. Beim ersten Ausprobieren des neuen Fire TV Sticks fielen keine lästigen Hänger auf, es kam nicht mehr zu den typischen Wartesekunden.

Als weitere Neuerung unterstützt der neue Fire TV Stick Dual-Band-WLAN samt ac-Standard, der beim Vorgängermodell noch fehlte. Außerdem gibt es jetzt Bluetooth 4.1 statt 3.0. All das macht den neuen Stick minimal länger und dicker, aber vor allem breiter als das alte Modell: Mit Maßen von 86 x 30 x 12,6 mm legt der Stick in der Breite um 5 mm zu.

Weiterhin keine 4K-Unterstützung
Damit der Stick auch dann angeschlossen werden kann, wenn der Platz an den HDMI-Buchsen des Fernsehers knapp ist, gibt es eine Verlängerung, die am Anschluss schmaler ist. Mit der Verlängerung soll sich der WLAN-Empfang verbessern, falls es damit Probleme gibt. Wenn der Stick sehr ungünstig am Fernseher eingesteckt ist, kann es hier zu Problemen kommen. Dem neuen Fire TV Stick liegt wieder eine über WLAN angebundene Fernbedienung bei, sie soll der des aktuellen Fire TV entsprechen.

Die maximale Auflösung ist unverändert bei 1080p, 4K-Wiedergabe bleibt somit dem Fire TV der zweiten Generation vorbehalten. Amazon bietet den Fire TV für Nutzer an, die etwas mehr von ihrem Streaminggerät erwarten, während der Stick alle grundlegenden Funktionen bereitstellt. Von daher überrascht es nicht, dass 4K-Wiedergabe damit nicht abgedeckt wird. Der neue Stick unterstützt als Neuerung direkt den Codec H.265, das Vorgängermodell ist auf den H.264-Codec beschränkt.

Neue Fire-TV-Oberfläche und Alexa
Der Fire TV Stick 2 wird gleich mit der neuen Fire-TV-Oberfläche ausgeliefert, die es ansonsten nur für den Fire TV der zweiten Generation gibt und bereits vor einiger Zeit als Update verteilt wurde. Amazon sicherte im Gespräch mit Golem.de zu, dass alle andere Fire-TV-Geräte die neue Oberfläche ebenfalls erhalten werden. Einen Termin wollte der Hersteller dafür aber noch nicht nennen.

Video: Fire-TV-Oberfläche mit Fire OS 5.2.4.0 - Test (1:57)

Der Empfehlungsbereich auf der Startseite wird dabei nicht nur mit Amazon-Inhalten, sondern auch mit Inhalten anderer Anbieter gefüllt. Mit der neuen Oberfläche will Amazon die Übersichtlichkeit erhöhen. Das gelingt nur teilweise, denn nach wie vor können Nutzer oft nicht ohne weiteres erkennen, ob ein Film oder eine Serie Bestandteil eines Prime-Abos ist und damit ohne weitere Kosten angeschaut werden kann. Der Wegfall der Prime-Banderole vermindert die Übersichtlichkeit, dessen ist sich Amazon bewusst. Derzeit würde daran gearbeitet, einen Ersatz für die Prime-Banderole zu etablieren. Nähere Details gibt es dazu allerdings noch nicht.

Fire-TV-Gerät kann Alexa
Der Fire TV Stick wird das erste Fire-TV-Gerät sein, das sich in Deutschland mit Alexa bedienen lässt. In den USA sind alle Fire-TV-Geräte mit Sprachfernbedienung seit Herbst 2015 Alexa-fähig, jetzt kommt der Dienst schrittweise auch auf die Geräte der deutschen Kunden. Amazon teilte Golem.de auf Nachfrage mit, dass auch alle anderen Fire-TV-Geräte mit Sprachfernbedienung Alexa erhalten werden. Einen Termin gibt es dafür allerdings noch nicht.

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Die Animationen im Empfehlungsbereich können abgeschaltet werden. (Screenshot: Golem.de)

Im Unterschied zu den Echo-Lautsprechern spielt bei den Fire-TV-Geräten ein Signalwort keine Rolle. Denn das Mikrofon in der Fire-TV-Fernbedienung aktiviert sich erst nach einem Knopfdruck und der Befehl kann dann direkt in die Fernbedienung gesprochen werden. Per Sprachbefehl kann der Nutzer in einem Film vor- oder zurückspulen. Mit "Spule fünf Minuten" vor wird im laufenden Stream die entsprechende Zeit vorgespult.

Außerdem sagt Alexa auf dem Fire TV Stick das Wetter oder Sportergebnisse an. Neben dem Gesprochenen erscheint auch eine Infotafel auf dem Fernsehschirm. Smart-Home-Komponenten sollen sich darüber steuern lassen, wenn sie entsprechend mit Alexa verbunden wurden. Mit dem Fire-TV-Stick sollen sich auch Alexa-Skills nutzen lassen, allerdings beschränkt Amazon die Auswahl. Auf dem Stick wird es nur Skills geben, die im Zusammenhang mit einem Fire-TV-Gerät sinnvoll nutzbar sind.

Verfügbarkeit
Der Fire TV Stick 2 kann ab sofort für 40 Euro auf der Amazon-Webseite vorbestellt werden. Die Auslieferung erfolgt ab dem 20. April 2017, er soll dann auch bei Media Markt und Saturn zu bekommen sein. Langfristig wird er die bisherigen Fire-TV-Stick-Modelle ersetzen.

Seit Herbst 2015 gibt es den Fire TV Stick der ersten Generation für einen Aufpreis auch mit einer Sprachfernbedienung. Dieses Modell ist derzeit bei Amazon nicht mehr verfügbar, es kostete 50 Euro. Damit ist das Nachfolgemodell nochmal um 10 Euro im Preis gesunken. Wer vor dem 20. April 2017 einen Fire TV Stick benötigt, kann derzeit nur das Modell ohne Sprachfernbedienung kaufen, das aber bei deutlich schlechterer Ausstattung gleich viel kostet.

Fazit
Noch nie war der Einstieg in die Fire-TV-Welt so attraktiv. Der neue Fire TV Stick ist schneller und kostet weniger als das Vorgängermodell. Er ermöglicht gleich den Zugriff auf Alexa und soll damit mehr Möglichkeiten bei der Sprachbedienung bieten. Die etwas träge Reaktionsgeschwindigkeit des Fire TV Sticks der ersten Generation scheint Amazon abgestellt zu haben, so dass viele Kunden wohl nicht mehr zum besser ausgestatteten Fire TV greifen müssen. Wie gut sich der neue Stick in der Praxis bewährt, muss ein ausführlicher Test zeigen, aber der erste Eindruck ist bereits vielversprechend.

Quelle; golem
 
Fire TV Stick 2 im Test: Der Stick macht den normalen Fire TV (fast) überflüssig

Amazon motzt den Fire TV Stick auf. Der Fire TV Stick 2 bietet eine deutlich höhere Geschwindigkeit als der Vorgänger. Außerdem glänzt er mit einer sehr umfassenden Sprachbedienung via Alexa. Die wenigsten werden noch einen normalen Fire TV benötigen.
Ein Test von Ingo Pakalski

Der Fire Stick 2 ist ein Knaller. Die erste Generation des Fire TV Stick bot bereits alle wesentlichen Funktionen eines Streaminggeräts. Allerdings musste sich der Käufer damit abfinden, dass die Navigation durch die Menüs etwas träger als bei der Fire-TV-Box war. In Anbetracht des günstigen Preises hatten das viele akzeptiert. Diese Einschränkungen sind mit dem Fire TV Stick 2 vorbei.

Video: Fire TV Stick 2 - Test (1:53)

Die ersten Fire TV Sticks hatten noch keine Fernbedienung mit Sprachsuche, als sie im Frühjahr 2015 in Deutschland auf den Markt kamen. Nutzer konnten die Sprachsuche bei Bedarf aber über die Fire-TV-App auf dem Smartphone verwenden. Danach kam im Herbst 2015 eine leicht überarbeitete Version des Fire TV Stick - diesmal gleich mit einer Sprachfernbedienung.

Bequeme Einrichtung
Der neue Fire TV Stick lässt sich sehr leicht einrichten. Stick an einen freien HDMI-Steckplatz stöpseln, WLAN-Kennwort eingeben und bei Bedarf die Zugangsdaten für das Amazon-Konto. Dann müssen je nach Bedarf noch die Zugangsdaten für Netflix, Maxdome oder ähnliche Dienste eingegeben werden, und schon kann es losgehen. Die Fernbedienung agiert über WLAN mit dem Fire TV Stick, so dass kein Sichtkontakt zum Stick erforderlich ist.

Die Fernbedienung hat alle wichtigen Knöpfe zur Steuerung. Es gibt einen Play-Pause-Knopf, Spultasten, einen Home-Button, einen Zurück-Knopf und einen Menü-Button sowie einen Fünf-Wege-Navigator. Wir vermissten nur Tasten zur Lautstärkeregelug. Ganz oben prangt die Taste zur Aktivierung des Mikrofons. Mit dem Mikrofon kann neuerdings Amazons digitaler Assistent Alexa genutzt werden. Ein Echo-Lautsprecher ist dafür nicht erforderlich. Wer Alexa bisher noch nicht verwendet hat, sollte unbedingt die Alexa-App installieren, um den Dienst zu konfigurieren.

Alexa bringt mehr Komfort
Seit einiger Zeit integriert Netflix eigene Inhalte in die Fire-TV-Oberfläche, und das wirkt sich auch auf die Alexa-Fähigkeiten aus. Wie auch bisher werden über die Sprachsuche Titel aus dem Netflix-Katalog gefunden. Vorausgesetzt, der Nutzer hat ein aktives Netflix-Konto und dies auf dem Fire TV Stick entsprechend eingerichtet. Wenn dann eine Serie oder ein Film im Netflix-Abo, aber nicht im Prime-Abo enthalten ist, wird prominent der Netflix-Inhalt in den Suchergebnissen angezeigt.

Wenn wir sagen "Spiele Narcos ab", findet Alexa die Netflix-Serie, startet aber nicht sofort mit der Wiedergabe. Das gilt auch für alle Prime-Video-Inhalte. Suchtreffer werden nur gelistet, aber erst nach einem weiteren Knopfdruck startet die Wiedergabe. Hier sollte Amazon bald nachbessern und für eine einheitliche Bedienung sorgen. Schließlich wird bei der Musikwiedergabe sofort der gewünschte Song abgespielt.

Die Suche nach Titeln funktioniert schon länger mit den Fire-TV-Geräten, aber auch weiterhin werden nur wenige Apps unterstützt. So werden keine Inhalte aus Youtube oder den Mediatheken gefunden. Immerhin kann die Sprachsuche mit einem Klick der Fernbedienung an Youtube übergeben werden, das bietet das Gerät leider nicht für die Mediatheken an.

Der Zugriff auf Alexa ermöglicht neue Möglichkeiten. Anders als bei den Echo-Lautsprechern reagiert die Fire-TV-Version von Alexa nur, nachdem der Mikrofonknopf auf der Fernbedienung betätigt wird. Daher ist das Signalwort Alexa nicht erforderlich, es muss nur noch die gewünschte Anweisung gesprochen werden.

Mit Alexa stehen weitere Möglichkeiten zur Steuerung des Fire TV Stick bereit.

Innerhalb von Serien kann bequem zur nächsten Episode gesprungen werden. Auch das Vor- oder Zurückspulen ist in Filmen oder Serien möglich. Wenn wir sagen "Springe 2 Minuten vor", wird das erledigt. Generell gilt bei Alexa derzeit noch: Hält sich der Nutzer nicht an die von Alexa erwartete Befehlsfolge, gibt es Probleme.

Filme und Serien mit X-Ray-Informationen sind automatisch in Szenen unterteilt. Das Anspringen bestimmter Szenen mit der Sprache ist leider nicht möglich. Mittels Szenensprung kann bequem der Vorspann von Serien oder Filmen mit der Fernbedienung übersprungen werden. Amazon bietet keine Möglichkeit, einen Vorspann direkt ohne die Hilfe von X-Ray zu überspringen.

Prinzipiell kann die Wiedergabe mit "Pause" unterbrochen und mit "Fortsetzen" weitergeführt werden. Da wir dazu aber ohnehin zur Fernbedienung greifen müssen, geht es schneller, den Pausen-Knopf auf der Fernbedienung zu drücken. Schade, dass weiterhin keine Bedienung des Fire-TV-Geräts mittels Echo möglich ist. Dann könnte einfach in den Raum gerufen werden: "Alexa, Pause" und die Wiedergabe wäre unterbrochen. Man würde sich den Griff zur Fernbedienung sparen. Die Wiedergabesteuerung von Alexa steht derzeit nur zur Verfügung, wenn Material über Amazons Videostreamingdienst angeschaut wird.

Die smarte Lampe mit dem Fire TV Stick bedienen
Die meisten Funktionen der Alexa-fähigen Echo-Lautsprecher stehen auch auf den Fire-TV-Geräten zur Verfügung. Nicht unterstützt werden Timer und Wecker - das erscheint uns nur logisch. Denn sobald der Fernseher oder die angeschlossene Anlage ausgeschaltet ist, würde der Nutzer einen Alarm nicht mehr bemerken. Die Fire-TV-Geräte haben nämlich keinen eigenen Lautsprecher.

Mit der Fire-TV-Fernbedienung können demnach auch Smart-Home-Komponenten gesteuert werden, wie etwa das Hue-Lampensystem von Philips. Auf Zuruf können mittels "dimme Licht im Wohnzimmer an" die betreffenden Lampen in der Helligkeit verringert werden, um kein störendes Licht beim Fernsehschauen zu haben.

Alexa zeigt Infotafeln an
Zudem können sich Nutzer einen Wetterbericht, Sportergebnisse oder Nachrichten ansagen lassen. Im Unterschied zu den Echo-Geräten gibt es auf dem Fire TV Stick auch Infotafeln, die das Ganze visuell darstellen. Die Karten sind leider nicht interaktiv, es ist also nicht möglich, auf der Wettertafel zu einem anderen Tag zu springen, um weitere Informationen zu erhalten. Diese Infotafeln gibt es bei den Alexa-Skills, die ebenfalls für die Fire-TV-Sticks angeboten werden.

Skills sind so etwas wie Apps für Alexa, mit denen der Funktionsumfang erweitert werden kann. Vor kurzem kam etwa ein Lieferando-Skill dazu, um mittels Alexa bequem Essen bestellen zu können. Für das Skill kann der Nutzer festlegen, welches Gericht er üblicherweise bei welchem Restaurant bestellen möchte. Damit soll die Nutzung vereinfacht werden, indem der Nutzer nur "Sushi bestellen" sagt und dann das betreffende Gericht bei dem vorausgewählten Restaurant bestellt wird.

Für die Fire-TV-Geräte gibt es die meisten wichtigen Streamingdienste wie Netflix und Maxdome sowie die Mediatheken der großen deutschen Fernsehsender und verschiedene Fernseh-Streaming-Apps. Der Anbieter Sky ist nach wie vor nicht auf den Fire-TV-Geräten vertreten, was besonders schade ist.

Amazon will Alexa bald auch für alte Fire-TV-Geräte bereitstellen.

Alte Fire-TV-Geräte erhalten Alexa
Der neue Fire TV Stick nutzt einen Quad-Core-Prozessor 8127D von Mediatek, der mit einer Taktrate von 1,3 GHz läuft. Unverändert hat auch der neue Stick 1 GByte Arbeitsspeicher und 8 GByte Flash-Speicher. Der vergleichsweise geringe Arbeitsspeicher fällt nicht negativ auf, Apps werden nicht sofort aus dem Speicher geschmissen, so dass Apps bei wiederholtem Aufruf schneller gestartet sind.

Als weitere Neuerung unterstützt der neue Fire TV Stick Dual-Band-WLAN samt ac-Standard, der beim Vorgängermodell noch fehlte. Damit der Stick auch dann angeschlossen werden kann, wenn der Platz an den HDMI-Buchsen des Fernsehers knapp ist, gibt es eine Verlängerung, die am Anschluss schmaler ist. Mit der Verlängerung soll sich bei Bedarf auch der WLAN-Empfang verbessern. Außerdem gibt es jetzt Bluetooth 4.1 statt 3.0. All das macht den neuen Stick minimal länger und dicker, aber vor allem breiter als das alte Modell: Mit Maßen von 86 x 30 x 12,6 mm legt der Stick in der Breite um 5 mm zu.

Die maximale Auflösung ist unverändert bei 1.080p, 4K-Wiedergabe bleibt somit dem Fire TV der zweiten Generation vorbehalten. Der Fire TV Stick hat keinen Steckplatz für Speicherkarten oder USB-Sticks; wer darauf Wert legt, muss zum Fire TV greifen. Allerdings erlaubt es der Fire TV Stick, Tastatur, Maus oder Kopfhörer über Bluetooth anzubinden, so dass Zubehör damit genutzt werden kann. Ein Ausschalter fehlt - das ist bei den anderen Fire-TV-Geräten nicht anders.

Der Fire TV Stick 2 ist das erste Fire-TV-Gerät in Deutschland, das gleich mit Alexa-Fähigkeit ausgeliefert wird. Amazon will alle bisherigen Fire-TV-Geräte ebenfalls mit Alexa versorgen, einen Zeitplan dafür nannte der Hersteller auf Nachfrage von Golem.de nicht. Es wurde aber versprochen, dass entsprechende Updates zeitnah ausgeliefert würden. Die Alexa-Fähigkeit setzt immer eine Fernbedienung mit Mikrofon voraus. Der Fire TV Stick der ersten Generation hatte noch eine Fernbedienung mit Mikrofon, alle anderen Fire-TV-Geräte haben schon länger eine Sprachsuche integriert.

Neue Fire-TV-Oberfläche
Der Fire TV Stick 2 erscheint gleich mit der neuen Fire-TV-Oberfläche, die moderner geworden ist, aber keine eigenen Akzente mehr zu setzen weiß. Der Fire-TV-Startbildschirm orientiert sich stark an der Netflix-App, die nicht gerade für ihre gute Übersichtlichkeit bekannt ist. Die neue Oberfläche reagiert schnell und zügig - hier profitiert der neue Stick von einem leistungsfähigeren Prozessor.

Die neue Oberfläche ist weniger übersichtlich, weil Filme und Serien alle mit einem Querformatcover angezeigt werden. Zuvor waren alle Filme im Hochformat, Serien hatten ein Querformatcover. Mit einem Blick war erkennbar, ob es sich bei einem Inhalt um einen Film oder eine Serie handelt.

Auch mit der neuen Oberfläche fehlen weiterhin die an sich nützlichen Prime-Banderolen. Nach eigener Aussage arbeitet Amazon derzeit an einem Ersatz für die Prime-Banderole. Wann diese kommen wird, ist nicht bekannt. Auf Smartphones, Tablets und im Browser werden die Prime-Banderolen weiterhin angezeigt, aber eben nicht auf den Fire-TV-Geräten.

Vor allem im Zusammenspiel mit der Sprachsuche ist das ein lästiges Ärgernis. Dem Nutzer werden so immer wieder Filme und Serien vorgesetzt, bei denen er nicht sieht, ob diese im Prime-Abo enthalten sind oder nicht. Erst in den Details der Suchergebnisse erfährt das der Anwender. Damit fällt es schwerer, sich in den Inhalten zu orientieren.

Verfügbarkeit und Fazit
Der Fire TV Stick 2 kostet 40 Euro und wird ab dem 20. April 2017 ausgeliefert. Er soll auch bei Media Markt und Saturn zu bekommen sein. Die meisten Amazon-Kunden bekommen den Stick einen Tag später geliefert, verspricht Amazon. Amazon will den Fire TV Stick 2 auch über Prime Now anbieten, sobald er dort verfügbar ist.

Dann wird der Stick innerhalb von zwei Stunden nach der Bestellung ausgeliefert, Kunden erhalten ihn also noch am 20. April 2017. Vorbestellt werden kann der Stick bei Prime Now nicht. Der spezielle Lieferdienst Prime Now ist derzeit in Teilen Berlins und in München verfügbar. Seit Mitte März 2017 ist nicht mehr zwingend die Prime-Now-App erforderlich, der Shop steht auch regulär im Browser zur Verfügung.

Fazit
Der Fire TV Stick 2 ist deutlich leistungsfähiger als das Vorgängermodell, lästige Hänger und Wartesekunden bei der Bedienung gehören damit der Vergangenheit an. Mit einem Preis von 40 Euro setzt Amazon hier neue Maßstäbe. Die Integration von Alexa ist hier ein weiterer Pluspunkt. In diesen beiden Kategorien gibt es am neuen Fire TV Stick nichts auszusetzen.

Die Fire-TV-Boxen bieten zwar zusätzlich eine USB-Buchse und einen Steckplatz für Speicherkarten, für den Einsatz als Streaming-Gerät ist beides nicht erforderlich. Auch die 4K-Auflösung der Fire-TV-Boxen dürfte für die meisten Nutzer verzichtbar sein. Wer bereits einen 4K-Fernseher besitzt, hat meist auch die nötigen Smart-TV-Komponenten, um nicht auf ein Fire-TV-Gerät angewiesen zu sein.

Weniger zufrieden sind wir generell mit der aktuellen Fire-TV-Oberfläche, die vor allem durch den Wegfall der Prime-Banderolen an Übersichtlichkeit eingebüßt hat. Immerhin will Amazon das Problem mit der Markierung der Prime-Inhalte lösen, hier sollte der Anbieter schleunigst aktiv werden.

Es ist schade, dass sich die Fire-TV-Geräte noch immer nicht mit einem Echo-Lautsprecher bedienen lassen. Es wäre schön, wenn sich die Wiedergabe auf einem Fire-TV-Gerät mit einem einfachen Ruf in den Raum unterbrechen ließe.

Quelle; golem
 
Neuer Amazon Fire TV Stick jetzt lieferbar

Amazon liefert ab sofort die neue Version seines Fire TV Sticks auch in Deutschland aus. Der neue Fire TV Stick verfügt über eine schnellere Quad Core-CPU mit 1.3 GHz statt dem bisherigen Dual Core-Prozessor und wird mit der Alexa-Sprachfernbedienung ausgeliefert, die ähnlich wie der Amazon Echo zahlreiche „Alexa Skills“ unterstützt.

Ausserdem bietet der neue Fire TV Stick Unterstützung für schnelleres WLAN nach dem 802.11ac-Standard und die überarbeitete Benutzeroberfläche. Ultra HD Video wird aber weiterhin nur von der Amazon Fire TV-Box unterstützt. Der neue Fire TV Stick mit Sprachfernbedienung gibt maximal 1080p mit 50/60 Hz aus und kostet 39,99 EUR. Das Vorgängermodell ist inzwischen nicht mehr lieferbar.

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Quelle; areadvd
 
Amazon: Fire TV Stick (2017) jetzt für 40 Euro erhältlich

Der neue Amazon Fire TV Stick mit Alexa Sprachfernbedienung für 39,99 Euro ist nun auch in Deutschland erhältlich. Die Details.

Amazon liefert den neuen Fire TV Stick nun auch in Deutschland aus, nachdem er in den USA bereits seit einigen Monaten erhältlich ist. Zu den wichtigsten Neuerungen des Streaming-Sticks gehört die mitgelieferte Alexa Sprachfernbedienung. Außerdem ist der neue Fire TV Stick deutlich leistungsfähiger. Der neue Fire TV Stick mit Alexa-Sprachfernbedienung ist hier bei Amazon für 39,99 Euro erhältlich.

Fire TV erhält Sprachsuche mit Alexa
Bisher lieferte Amazon den Fire TV Stick mit einer Sprachfernbedienung aus. Beim neuen Modell wird diese durch eine Alexa Sprachfernbedienung ersetzt. Ähnlich wie Amazon Echo und Amazon Echo Dot , die seit einer Woche für alle Amazon-Kunden verfügbar sind, reagiert er damit auf Sprachbefehle des Nutzers, wie etwa "Alexa, spiele Jazz-Musik", "Alexa, wie hat der BVB Dortmund gespielt", "Alexa, ruf mir ein Taxi mit mytaxi" oder "Alexa, schalte das Licht ein".

Künftig ist also auch die Steuerung der Smart-Home-Gadgets mit Alexa-Unterstützung über den neuen Fire TV Stick möglich. Alexa ist ein Cloud-basierter Sprachdienst, der ständig von Amazon weiterentwickelt wird und für den es bereits tausende Skills gibt. Wir stellen Alexa in diesem Beitrag ausführlich vor.

Neue, verbesserte Oberfläche
Für den neuen Fire TV Stick hat Amazon auch die Oberfläche überarbeitet. Sie soll es den Besitzern noch einfacher machen, die gewünschten Inhalte zu finden. "Sie macht es noch leichter und angenehmer, die richtigen Inhalte zu finden. Filmtrailer und Szenenfotos helfen dabei, die gewünschten Inhalte auszuwählen — ohne dass dafür Apps geöffnet beziehungsweise geschlossen werden müssen", verspricht Amazon.
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Vergrößern Blick auf die Oberfläche des Amazon Fire TV Stick
© Amazon

Auch für den neuen Fire TV gibt es tausende Apps, darunter neben Apps für Amazon Prime Video (und Amazon Video) auch für Netflix, Youtube und die Mediatheken von ARD und ZDF. Hinzu kommen Live-TV-Streaming-Apps wie Zattoo und Magine TV. Damit ist der Fire TV Stick eine überlegenswerte Alternative zum kürzlich hierzulande gestarteten DVB-T2 HD.

Durch die Installation von Kodi kann der Fire TV Stick auch nochmal deutlich aufgewertet werden und wird so zur Multimedia-Zentrale für alle Ihre Videos. In diesem Beitrag erklären wir Ihnen, wie Sie Kodi (XBMC) auf dem FireTV einrichten können.

Neuer Fire TV Stick mit Quad-Core-CPU und besserer Technik
Der neue Fire TV Stick ist auch deutlich schneller als das bisherige Modell. So kommt statt einer Dual-Core-CPU nun wie bei Fire TV eine Quad-Core-CPU zum Einsatz, die von MediaTek stammt und bei der die Kerne mit jeweils 1,3 Gigahertz getaktet sind und die die Mali450 MP4 GPU mitbringt.

Arbeitsspeicher und interner Speicher bleiben mit 1 GB beziehungsweise 8 GB, unverändert. Dafür unterstützt der neue Fire-TV Stick nicht nur WLAN 802.11 a/b/g/n, sondern auch das schnellere WLAN 802.11 ac (2 x 2 Mimo). Das neue Modell unterstützt außerdem Bluetooth 4.1 (Vorgänger: Bluetooth 3).

Die unterstützte Ausgabeauflösung bleibt bei 720p und 1080p bis 60fps. Der FireTV Stick wird direkt über HDMI an einen Fernseher angeschlossen. Das neue Modell ist mit 85,9 x 30 x 12,6 mm etwas größer als der Vorgänger und wiegt mit 32 Gramm knapp 7 Gramm mehr.

Unterm Strich stellt der neue Amazons FireTV Stick die beste und günstigste Möglichkeit, um einen (alten) Fernseher in einen Smart-TV zu verwandeln. Googles Chromecast für 39 Euro und Chromecast Ultra für 79 Euro bieten einen vergleichbaren aber nicht gleichwertigen Funktionsumfang.

Den neuen Fire TV Stick mit Alexa Sprachfernbedienung erhalten Sie hier bei Amazon für 39,99 Euro. Die Auslieferung erfolgt allerdings erst ab dem 20. April.

Quelle; pcwelt
 
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