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Handy - Navigation Abzocke bei Rufnummernmitnahme: Netzagentur beanstandet viel zu hohe Kosten

Wenn Kunden beim Wechsel ihres Mobilfunkanbieters die alte Handynummer mitnehmen wollen, bitten die Unternehmen sie dafür zur Kasse – nach Ansicht der Bundesnetzagentur teilweise um über das Vierfache des angemessenen Betrags.

Weil die Bundesnetzagentur diese Entgelte bei vielen Unternehmen für zu hoch hält, hat die Behörde mehrere Verfahren eingeleitet. „Wir wollen die Hürden für einen Wechsel des Anbieters senken“, sagte ein Netzagentur-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur.

Nach den gesetzlichen Vorgaben dürfen Verbrauchern nur Kosten berechnet werden, die beim Wechsel tatsächlich entstehen. Bislang berechnen einige Anbieter noch bis zu 30 Euro. Nach dem Willen der Netzagentur sollen alle Mobilfunkanbieter den Betrag bis zum 20. April deutlich senken – nach derzeitigem Stand hält die Behörde dafür maximal 6,82 Euro als Gebühr für angemessen. Mitte Februar habe man bereits alle betroffenen Unternehmen aufgefordert, die Preise zu senken. Die Mehrzahl sei diesem Appell gefolgt.

Telefónica, 1&1 Drillisch und mehrere kleinere Mobilfunkanbieter halten hingegen bislang an den höheren Preisen fest, weshalb die Netzagentur die Verfahren gegen sie eingeleitet hat. Man wolle das Ergebnis abwarten, hieß es von Telefónica. 1&1 Drillisch will mit einer Preissenkung auf eine Novelle des Telekommunikationsgesetzes abwarten.

Nach Angaben der Netzagentur sollen die Anbieter jedoch ab dem 20. April bereits durch die Behörde verpflichtet werden, die Gebühr zu senken. Andernfalls könnten Bußgelder erhoben werden.

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Quelle; Digitalfernsehen
 
ich will ja nicht meckern oder so , aber ich würd nie meine alte nr. behalten wollen , ich würd freu wenn es sogar die möglichkeit geben wird die tel. nr. öfter zu tauschen , da würd ich keine schit werbe anrufe bekommen weil meine daten von irgend welcher firmen verkauft wurden , die unbelibten familien mitgliger würden nicht auf den sack gehen , genau so wie bie bekanten die nur dann meine nr. finden wenn sie hilfe brauchen

ich gehöre zu der sorte menschen die freu ist wenn das schit telefon stum ist :smile:
 
Was ich nicht verstehe ist, dass die Netzagentur "nur" Telefónica, 1&1 Drillisch und mehrere kleinere Mobilfunkanbieter anmahnen, obwohl die Telekom (und alle andern auch) noch um die 30 Euro nehmen.
 
ist es nicht eher angebracht endlich das netz so auszubauen, dass man überall verbindung hat,solln die das erstmal in griff bekommen, in anderen ländern sieht das weitaus besser aus, nur in hungerdeutschland ..naja
 
Was ich nicht verstehe ist, dass die Netzagentur "nur" Telefónica, 1&1 Drillisch und mehrere kleinere Mobilfunkanbieter anmahnen, obwohl die Telekom (und alle andern auch) noch um die 30 Euro nehmen.

Vermute, weil die Bundesnetzagentur erst ab 20.4. die Telekommunikationsunternehmen dazu verpflichtet. Warum sollte also z. B. die Telekom nun vorzeitig die Gebühren reduzieren? Gehe davon aus, dass sie die Reduzierung bis zum 20.4. gegenüber der Bundesnetzagentur bestätigt haben.
 
Rufnummern-Mitnahme kostet ab sofort maximal 6,82 Euro

Wechseln Kunden ihren Mobilfunkanbieter, darf ihnen für die Mitnahme ihrer Rufnummer höchstens 6,82 Euro in Rechnung gestellt werden. Bislang verlangten Anbieter bis zu rund 30 Euro.

Für die Mitnahme ihrer Rufnummer müssen Kunden beim Wechsel des Mobilfunkanbieters seit Montag deutlich weniger bezahlen. Die Unternehmen dürfen ihnen nur noch maximal 6,82 Euro in Rechnung stellen, wie die Bundesnetzagentur mitteilte. Bisher hätten die Anbieter oft rund 30 Euro für die Mitnahme der Rufnummer verlangt. "Wir haben die Hürden beim Wechsel des Mobilfunkanbieters deutlich abgesenkt. Das fördert den Wettbewerb, und davon profitieren die Verbraucher", sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann.

Preise für Rufnummern-Mitnahme können auch unter 6,82 Euro liegen

Die überwiegende Zahl der Anbieter habe die geforderte Absenkung freiwillig zugesagt. Für die Unternehmen Telefónica, 1&1 Drillisch, Freenet, und 1&1 Telecom ordnete die Bundesnetzagentur die niedrigeren Entgelte an. Sie hätten in den Überprüfungsverfahren keine höheren Kosten nachweisen können. Nach den gesetzlichen Vorgaben dürfen Verbrauchern nur Kosten berechnet werden, die beim Wechsel tatsächlich entstehen. Die Anbieter können laut Netzagentur für die Mitnahme der Rufnummer aber auch weniger als 6,82 Euro oder gar kein Entgelt erheben.

Quelle; onlinekosten
 
Umfrage: Verbraucher hängen an ihrer Rufnummer

Neuer Handyvertrag, neue Telefonnummer? Der Großteil der Deutschen nimmt die alte lieber mit.

Mehr Datenvolumen, Festnetz-Flat, günstigere Monatskosten – Gründe, den Mobilfunkvertrag zu wechseln, gibt es viele. 75 Prozent der Verbraucher wollen bei einem Wechsel ihre Rufnummer mitnehmen. Das ergab eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag von Check24. Nur 15 Prozent der Befragten wollen ihre Telefonnummer bei einem Wechsel nicht behalten, 10 Prozent wussten es nicht oder machten keine Angaben.

Mobilfunkkunden, die ihre alte Telefonnummer bei einem Vertragswechsel mitnehmen wollen, zahlen künftig weniger: Die Bundesnetzagentur hat durchgesetzt, dass Mobilfunkanbieter ab dieser Woche nur noch maximal 6,82 Euro für die Portierung verlangen dürfen. Damit sinken die Kosten für Verbraucher deutlich – denn einzelne Anbieter haben bislang Gebühren von bis zu 30 Euro erhoben.

Doch selbst die niedrigere Gebühr können sich Verbraucher häufig sparen: „Die meisten Mobilfunkanbieter zahlen Neukunden einen Bonus, wenn sie ihre alte Nummer mitnehmen, sodass sich die Kosten für die Rufnummernmitnahme ausgleichen“, sagt Markus Gößler, Geschäftsführer Mobilfunk bei Check24.

Quelle; Digitalfernsehen
 
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