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PC & Internet Abo-Fallen: Mehr Schutz für Verbraucher

Verbraucher sollen bald besser vor versteckten Kostenfallen im Internet geschützt sein. Direkt vor Absenden eines Online-Auftrags muss künftig eine gesonderte Schaltfläche mit einer Angabe wie "zahlungspflichtig bestellen" angeklickt werden. Das sieht eine
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vor, die der Bundestag am Freitag verabschiedet hat.

Mehr Sicherheit und Transparenz
Um unseriöse Praktiken einzudämmen, sollen auch Preis, Lieferkosten und Mindestlaufzeiten angezeigt werden. Auf derartige Abo-Fallen im Internet sind schon Millionen Bürger in Deutschland hereingefallen. Die Neuregelung soll wohl im Sommer in Kraft treten.
Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) sprach von einem wichtigen Schritt zu mehr Sicherheit und Transparenz für die Verbraucher. Die zentralen Angaben zu Kosten einer Bestellung müssten klar und verständlich hervorgehoben werden. "Das darf nicht an versteckter Stelle irgendwo auf dem Bildschirm erscheinen."

"Nepp und Betrug eine Grenze gesetzt"

Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) sagte: "Mit den neuen Regelungen ist Nepp und Betrug im Netz eine Grenze gesetzt." Der Verbraucherzentrale Bundesverband begrüßte das Konzept. Wenn das Gesetz greife, könne damit das massenhafte Unterjubeln von Verträgen im Internet aufgehalten werden.
Die Opposition warf der schwarz-gelben Bundesregierung zu spätes Handeln vor. Ein derartiges Schneckentempo sei der Entwicklung des Internets in Lichtgeschwindigkeit nicht angemessen, sagte die Linke- Verbraucherpolitikerin Caren Lay. Die Grünen kritisierten, dass keine Musterschaltfläche vorgeschrieben werde. Dies hätte weitere Tricksereien erschwert.

Quelle: onlinekosten.de
 
Hi

Na ja, wenn man Dienstags bei Akte 201x diese "Spezialisten" sieht, die bei einem download von einem Freeware Programm , die kompletten Daten inclusive Bankdaten angeben, denen gehört es nicht anders.

Wie naiv darf man denn heute noch sein ?? - Sorry

Natülich ist es ein Schritt in die richtige Richtung und Zeit war es auch.

Aber was mache da anstellen und anschliessend von "Abzocke" reden ist schon hart.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bundestag beschließt besseren Schutz vor Abofallen

Der Bundestag hat heute ein Gesetz zum besseren Schutz der Verbraucher vor Kostenfallen im elektronischen Geschäftsverkehr verabschiedet. Damit soll es insbesondere den sogenannten Abofallen im Internet an den Kragen gehen, die nun mit der so genannten Button-Lösung arbeiten müssen.

Nach dem neuen Gesetz kann ein Vertrag nur dann zustande kommen, wenn Verbraucher sich ausdrücklich und aktiv zu einer Zahlung verpflichtet haben. Hierzu muss auf der Webseite eine gut lesbare Schaltfläche mit den Wörtern "zahlungspflichtig bestellen" oder einer anderen entsprechend eindeutigen Formulierung geklickt werden.

Anbieter, die einem Verbraucher Kosten für einen angeblich im Internet abgeschlossenen Vertrag in Rechnung stellen, müssen künftig beweisen, dass dieser ausdrücklich seine Zahlungsbereitschaft erklärt hat. Inbegriffen darin ist eine Regelung zur technischen Neutralität, damit die Button-Lösung nicht nur für Computer, sondern auch Smartphone und eventuell noch neu hinzukommende Technologien gilt.

Wir erhoffen uns viel von der Neuregelung", kommentierte Jutta Gurkmann, Referentin für Wirtschaftsrecht im Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV), der sich schon länger für die Button-Lösung einsetzte. Man hoffe, dass mit der ihr den Betreibern von Abofallen die Geschäftsgrundlage entzogen wird. "Greift das neue Gesetz, könnte das massenhafte Unterjubeln von Verträgen erfolgreich eingedämmt werden", so Gurkmann.

Gleichzeitig mahnte sie aber weiterhin zur Vorsicht: "Bisher haben die Anbieter immer wieder neue windige Geschäftsmodelle entwickelt", erklärte die Verbraucherschützerin. Das neue Gesetz müsse erst in der Praxis beweisen, ob wirklich alle Schlupflöcher geschlossen wurden.

Mit dem Gesetz wird ein Teilbereich der EU-Verbraucherrechterichtlinie schon vor dem Ablauf der Umsetzungsfrist Ende 2013 umgesetzt. Laut einer Untersuchung des Sozialforschungsinstitut Infas vom Sommer letzten Jahres sind bereits 5,4 Millionen deutsche Internetnutzer auf eine Abo-Falle im Internet hereingefallen - das sind elf Prozent aller Anwender.
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Quelle: WinFuture
 
Hi

DAs das seriöse Unternehmen so handhabem (sollten), da gebe ich Dir Recht.

Zumindest mir sagt der gesunde Menschenverstand, wenn was kostenlos angeboten wird, dass ich da meine Daten nicht anzugeben brauche.

Wer es trotzdem tut, .........ich möchte jetzt nicht unhöflich werden :D
 
Hallo ,

also schön ist es nicht was da die Jungs aus Rodgau so mit den Leuten im Internet machen aber wenn man in die falle getappt ist und nicht bezahlt irgendwann geben sie dann doch auf

ich meine natürlich auch das man seine Daten nicht einfach so preisgeben soll

ich hatte auch mal ne Mail bekommen ich sollte mein Amazon Konto bestätigen sonst würde ich als Kunde gelöscht

ich aber habe natürlich sofort den Braten gerochen

und ich würde auch nie meine Bankdaten jemanden am Telefon oder hier im Netz geben und alles immer schön mit Paypal bezahlen das ist sicher , sollte jeder machen !

MFG Sommerkorn:hell
 
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