Das Ende von eBays Partnerschaft mit Paypal naht. Nun sollen erste Händler auf die neue Bezahlplattform wechseln, die auch Apple Pay und Google Pay erlaubt.
2018 hatte eBay das Ende seiner Partnerschaft mit Paypal bekanntgegeben – und nun nimmt der Wechsel auf die angekündigte Zusammenarbeit mit dem neuen Bezahldienstleister Adyen in Deutschland ganz langsam Fahrt auf. So schreibt die Online-Plattform erste Händler an und fordert sie zur Umstellung der Zahlungsmodalitäten auf, wie der Fachdienst Onlinehändler-News berichtet.
Dem Bericht nach wurden Händler angeschrieben, die bereits eBay-Funktionen nutzen, "die mit der neuen Bezahlabwicklung kompatibel sind“. eBay lädt dabei zu einer Reservierung ein, als einer der ersten die neue Abwicklung nutzen zu können. Wird sie bestätigt, erhalten die Händler ein Datum, an dem ihr Konto umgestellt wird. Angestrebt wird dabei laut Onlinehändler-News die zweite September-Hälfte. Als Vorteile führt eBay unter anderem an, dass die Händler in der Einführungsphase "einen besonders attraktiven Zahlungsbearbeitungs-Tarif“ erhalten, ebenso kommen Auszahlungen direkt auf das Bankkonto.
Apple Pay und Google Pay kommen
Ebenfalls will eBay die Umstellung mit der Möglichkeit schmackhaft machen, nun auch Zahlungen über Apple Pay und Google Pay annehmen zu können. Weiterhin soll es Lastschrift und Kreditkarte als Bezahlmöglichkeiten geben, ebenso soll Paypal erhalten bleiben. Früheren Ankündigungen nach soll Paypal bis mindestens Juli 2023 als Zahlungsmöglichkeit angeboten werden.
Vor wenigen Tagen wurde bereits bekannt, dass Händler in den USA ebenfalls zum Wechsel aufgefordert wurden. Hier geht das Unternehmen aber schon mit Daumenschrauben vor, wie der Branchendienst Tamebay schreibt: Ausgewählte Händler wurden informiert, dass sie bis 22. Oktober verpflichtend auf die neue Abwicklungsplattform, eBay Managed Payments genannt, wechseln müssen. Bislang galt diese als optional.
2020 endet Partnerschaft mit Paypal
eBay Managed Payments ist das gemeinsam mit Adyen entwickelte Bezahlsystem. Dabei fungiert eBay selbst als Mittelsmann bei Zahlungen: Die Kunden senden ihr Geld über die gewünschte Bezahlweise direkt an die Plattform, die den Betrag wiederum an die Verkäufer weitergibt. Ähnliche Pläne hatte eBay bereits 2012, damals scheiterten sie jedoch an der Finanzaufsicht BaFin.
Die gesamte Umstellung schätzt eBay als mehrjährigen Prozess ein; bis 2021 soll die Mehrzahl der Händler umgestellt sein. Die Partnerschaft mit Paypal soll Mitte 2020 auslaufen, ab dann übernimmt das aus den Niederlanden stammende Adyen die Rolle des Zahlungsabwicklers. eBay hatte Paypal im Jahr 2002 für 1,5 Milliarden US-Dollar gekauft. Nach 13 Jahren trennten sich die Wege wieder: Die ehemalige Konzernmutter brachte Paypal 2015 als eigenständiges Unternehmen zurück an die Börse.
Quelle; heise
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2018 hatte eBay das Ende seiner Partnerschaft mit Paypal bekanntgegeben – und nun nimmt der Wechsel auf die angekündigte Zusammenarbeit mit dem neuen Bezahldienstleister Adyen in Deutschland ganz langsam Fahrt auf. So schreibt die Online-Plattform erste Händler an und fordert sie zur Umstellung der Zahlungsmodalitäten auf, wie der Fachdienst Onlinehändler-News berichtet.
Dem Bericht nach wurden Händler angeschrieben, die bereits eBay-Funktionen nutzen, "die mit der neuen Bezahlabwicklung kompatibel sind“. eBay lädt dabei zu einer Reservierung ein, als einer der ersten die neue Abwicklung nutzen zu können. Wird sie bestätigt, erhalten die Händler ein Datum, an dem ihr Konto umgestellt wird. Angestrebt wird dabei laut Onlinehändler-News die zweite September-Hälfte. Als Vorteile führt eBay unter anderem an, dass die Händler in der Einführungsphase "einen besonders attraktiven Zahlungsbearbeitungs-Tarif“ erhalten, ebenso kommen Auszahlungen direkt auf das Bankkonto.
Apple Pay und Google Pay kommen
Ebenfalls will eBay die Umstellung mit der Möglichkeit schmackhaft machen, nun auch Zahlungen über Apple Pay und Google Pay annehmen zu können. Weiterhin soll es Lastschrift und Kreditkarte als Bezahlmöglichkeiten geben, ebenso soll Paypal erhalten bleiben. Früheren Ankündigungen nach soll Paypal bis mindestens Juli 2023 als Zahlungsmöglichkeit angeboten werden.
Vor wenigen Tagen wurde bereits bekannt, dass Händler in den USA ebenfalls zum Wechsel aufgefordert wurden. Hier geht das Unternehmen aber schon mit Daumenschrauben vor, wie der Branchendienst Tamebay schreibt: Ausgewählte Händler wurden informiert, dass sie bis 22. Oktober verpflichtend auf die neue Abwicklungsplattform, eBay Managed Payments genannt, wechseln müssen. Bislang galt diese als optional.
2020 endet Partnerschaft mit Paypal
eBay Managed Payments ist das gemeinsam mit Adyen entwickelte Bezahlsystem. Dabei fungiert eBay selbst als Mittelsmann bei Zahlungen: Die Kunden senden ihr Geld über die gewünschte Bezahlweise direkt an die Plattform, die den Betrag wiederum an die Verkäufer weitergibt. Ähnliche Pläne hatte eBay bereits 2012, damals scheiterten sie jedoch an der Finanzaufsicht BaFin.
Die gesamte Umstellung schätzt eBay als mehrjährigen Prozess ein; bis 2021 soll die Mehrzahl der Händler umgestellt sein. Die Partnerschaft mit Paypal soll Mitte 2020 auslaufen, ab dann übernimmt das aus den Niederlanden stammende Adyen die Rolle des Zahlungsabwicklers. eBay hatte Paypal im Jahr 2002 für 1,5 Milliarden US-Dollar gekauft. Nach 13 Jahren trennten sich die Wege wieder: Die ehemalige Konzernmutter brachte Paypal 2015 als eigenständiges Unternehmen zurück an die Börse.
Quelle; heise