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Hardware & Software 8x8 Kerne: Nehalem-EX bricht Rekorde

Xeon 7500 als größter x86-Prozessor

Nach dem Xeon 5600 (Westmere-EP) kommt der Xeon 7500 - Intels schnellster Serverprozessor, der mit bis zu sieben Kollegen gemeinsam rechnen kann. Mit bis zu 64 Kernen in einem System kann Intel so zahlreiche Rekorde in der Serverwelt brechen.

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Die Serie Xeon 7500 ist ein Neuentwurf, den Intel bereits im Mai 2009 als Nehalem-EX ankündigt hatte. Die vier Speicherschnittstellen und vier QPI-Links der voll ausgebauten Prozessoren bedingten auch einen neuen Sockel (LGA 1567), so dass die Serverhersteller weitgehend neue Maschinen entwerfen mussten.


Die hat Intel auch mit höchstens 1.066 MHz effektiv recht konservativ angesetzt, dafür dürfen aber pro Speicherbus nun 16 DIMMS in einem Nehalem-EX-Server stecken. Mit den noch sehr raren und teuren 16-GByte-Modulen kommt ein Acht-Sockel-System auf bis zu 2 TByte RAM.



Verbreiteter sind aber 4P-Server, also solche mit vier Sockeln. Dafür gibt es zahlreiche offizielle Benchmarks der Anbieter der Rechner, von denen Intel nun gleich 20 geschlagen haben will, neun davon auch bei 2P-Systemen. Der direkte Gegner ist dabei freilich AMDs 12-Kerner Magny Cours alias Opteron 6100 mit seinen 12 Kernen auf zwei Dies. Von diesen gibt es aber noch nicht allzu viele vergleichbare Benchmarks, so dass Intel sich vorerst selbst schlägt. Als Gegner stehen bei den meisten Rekorden auf x86-Servern nämlich Maschinen mit dem Xeon 7400 (Dunnington) in den Listen.

Neben der puren Rechenleistung bieten die Xeons 7500 auch Funktionen zur Selbstheilung, die Intel unter anderem aus den Itaniums entlehnt hat. Die Prozessoren werden schon seit einigen Monaten an Serverhersteller geliefert, die jetzt auch Maschinen damit verkaufen dürfen. Das tun laut Intel insgesamt über 230 Anbieter, darunter auch alle Branchengrößen wie Dell, Fujitsu, HP, IBM und SGI.Die hat Intel auch mit höchstens 1.066 MHz effektiv recht konservativ angesetzt, dafür dürfen aber pro Speicherbus nun 16 DIMMS in einem Nehalem-EX-Server stecken. Mit den noch sehr raren und teuren 16-GByte-Modulen kommt ein Acht-Sockel-System auf bis zu 2 TByte RAM.


Verbreiteter sind aber 4P-Server, also solche mit vier Sockeln. Dafür gibt es zahlreiche offizielle Benchmarks der Anbieter der Rechner, von denen Intel nun gleich 20 geschlagen haben will, neun davon auch bei 2P-Systemen. Der direkte Gegner ist dabei freilich AMDs 12-Kerner Magny Cours alias Opteron 6100 mit seinen 12 Kernen auf zwei Dies. Von diesen gibt es aber noch nicht allzu viele vergleichbare Benchmarks, so dass Intel sich vorerst selbst schlägt. Als Gegner stehen bei den meisten Rekorden auf x86-Servern nämlich Maschinen mit dem Xeon 7400 (Dunnington) in den Listen.

Neben der puren Rechenleistung bieten die Xeons 7500 auch Funktionen zur Selbstheilun, die Intel unter anderem aus den Itaniums entlehnt hat. Die Prozessoren werden schon seit einigen Monaten an Serverhersteller geliefert, die jetzt auch Maschinen damit verkaufen dürfen. Das tun laut Intel insgesamt über 230 Anbieter, darunter auch alle Branchengrößen wie Dell, Fujitsu, HP, IBM und SGI.

Die neuen Xeons sind für Rechner mit zwei bis acht Sockeln vorgesehen; da sie bis zu acht Kerne auf einem Die vereinen, ergeben sich so maximal 64 Kerne pro System - oder 128 Threads, da der Nehalem-EX Hyperthreading beherrscht. Zusammengeschaltet werden die Prozessoren dabei über QPI-Links: Mit dreien davon können sie direkt untereinander kommunizieren, ein weiterer bindet den Chipsatz an. Dieser Link kann auch genutzt werden, um über "OEM Node Controllers" eine Art Prozessorbus zu erzeugen. Laut Intel sind dann bis zu 256 Sockel möglich.

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Mit acht Prozessoren kommt ein Nehalem-EX-System auch mit Intels eigenem Chipsatz aus, der 7500 oder "Boxboro" heißt. Je zwei der Xeons am oberen und unteren Ende der Reihe bilden dann per QPI eine Klammer, so dass durch diese Prozessoren wieder jeder Sockel auf einen anderen Zugriff hat - aber nicht direkt.

Auch deshalb hat Intel sehr große Caches vorgesehen. Das größte Modell Xeon X7560 (2,26 GHz) kommt auf 24 MByte L3-Cache, die sonst nur der L7555 (1,86) bietet. Die Taktfrequenzen sind verglichen mit den aktuellen Desktopprozessoren so gering, weil Intel die neuen Xeons noch mit 45-Nanometer-Technik herstellt. Westmere-EP und sein Gegenstück Core i7 980X sind mit 32 Nanometer breiten Strukturen gefertigt. Die Die-Größe hat Intel noch nicht genau genannt, mit 2,3 Milliarden Transistoren ist der Nehalem-EX aber ohnehin schon der größte x86-Prozessor und auch generell einer der komplexesten Chips aller Zeiten.

Die hat Intel auch mit höchstens 1.066 MHz effektiv recht konservativ angesetzt, dafür dürfen aber pro Speicherbus nun 16 DIMMS in einem Nehalem-EX-Server stecken. Mit den noch sehr raren und teuren 16-GByte-Modulen kommt ein Acht-Sockel-System auf bis zu 2 TByte RAM.



Verbreiteter sind aber 4P-Server, also solche mit vier Sockeln. Dafür gibt es zahlreiche offizielle Benchmarks der Anbieter der Rechner, von denen Intel nun gleich 20 geschlagen haben will, neun davon auch bei 2P-Systemen. Der direkte Gegner ist dabei freilich AMDs 12-Kerner Magny Cours alias Opteron 6100 mit seinen 12 Kernen auf zwei Dies. Von diesen gibt es aber noch nicht allzu viele vergleichbare Benchmarks, so dass Intel sich vorerst selbst schlägt. Als Gegner stehen bei den meisten Rekorden auf x86-Servern nämlich Maschinen mit dem Xeon 7400 (Dunnington) in den Listen.

Neben der puren Rechenleistung bieten die Xeons 7500 auch Funktionen zur Selbstheilung, die Intel unter anderem aus den Itaniums entlehnt hat. Die Prozessoren werden schon seit einigen Monaten an Serverhersteller geliefert, die jetzt auch Maschinen damit verkaufen dürfen. Das tun laut Intel insgesamt über 230 Anbieter, darunter auch alle Branchengrößen wie Dell, Fujitsu, HP, IBM und SGI.
quelle: golem.de
 
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