Weil ein Stalker heimlich ein Nacktvideo von ihr gedreht und online gestellt hat, bekommt die Sportreporterin Erin Andrews eine Entschädigung in Höhe von 55 Millionen Dollar.
Dies entschied ein Geschworenengericht am Montag (Ortszeit) in Nashville. Nach dem Urteil bedankte sich Andrews über den Kurznachrichtendienst Twitter. „Die Unterstützung von Opfern in der ganzen Welt ehrt mich“, schrieb die Ko-Moderatorin der TV-Tanzshow „Dancing with the Stars“.
Die heute für den Sender Fox Sports arbeitende Andrews hatte ihren Stalker Michael Barrett und zwei Hotelunternehmer aus Nashville auf die Zahlung von 75 Millionen Dollar verklagt. Zur Begründung gab sie an, der acht Jahre zurückliegende Vorfall habe sie zutiefst traumatisiert. Seitdem suche sie jedes Hotelzimmer panisch nach versteckten Kameras ab.
Ihre Anwälte argumentierten, das Hotel hätte Barrett nicht die Zimmernummer der Moderatorin nennen dürfen und verhindern müssen, dass er das Zimmer neben ihr bucht. Barrett, der mittlerweile wegen des Stalkings von Andrews zu einer Haftstrafe verurteilt worden ist, hatte 2008 das fast fünfminütige Nacktvideo gedreht und ins Internet gestellt.
Quelle; futurezone
Dies entschied ein Geschworenengericht am Montag (Ortszeit) in Nashville. Nach dem Urteil bedankte sich Andrews über den Kurznachrichtendienst Twitter. „Die Unterstützung von Opfern in der ganzen Welt ehrt mich“, schrieb die Ko-Moderatorin der TV-Tanzshow „Dancing with the Stars“.
Die heute für den Sender Fox Sports arbeitende Andrews hatte ihren Stalker Michael Barrett und zwei Hotelunternehmer aus Nashville auf die Zahlung von 75 Millionen Dollar verklagt. Zur Begründung gab sie an, der acht Jahre zurückliegende Vorfall habe sie zutiefst traumatisiert. Seitdem suche sie jedes Hotelzimmer panisch nach versteckten Kameras ab.
Ihre Anwälte argumentierten, das Hotel hätte Barrett nicht die Zimmernummer der Moderatorin nennen dürfen und verhindern müssen, dass er das Zimmer neben ihr bucht. Barrett, der mittlerweile wegen des Stalkings von Andrews zu einer Haftstrafe verurteilt worden ist, hatte 2008 das fast fünfminütige Nacktvideo gedreht und ins Internet gestellt.
Quelle; futurezone