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Spielekonsolen 19-Jähriger wollte eine PS5 verkaufen und wurde dabei angeschossen

Die PS5 ist mittlerweile ein Jahr auf dem Markt, doch es ist nach wie vor schwierig, eine regulär im Handel zu ergattern. Das führt zu einem regen und nun sogar blutigen Schwarzmarkt. Denn in den USA wurde ein Mann angeschossen, als er versucht hat, eine Konsole zu verkaufen.

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Die Chipkrise und eine nach wie vor enorme Nachfrage führt dazu, dass sich im Umfeld der aktuellen Konsolen PlayStation 5 und Xbox Series X (sowie der Top-Grafikkarten) ein enormer Schwarzmarkt entwickelt hat. Dieser hat zur Folge, dass Geräte von so genannten Scalpern aufgekauft werden, um dann später auf eBay und Co. für teures Geld weiterverkauft werden.

Ob der vorliegende Fall mit Geschäftemacherei zu tun hat oder ob das Opfer hier schlichtweg an die falsche Person bei einem ganz normalen Privatverkauf geraten ist, lässt sich derzeit nicht sagen. Fakt ist aber, dass keine Konsole der Welt es wert ist, ein Menschenleben zu riskieren.

Im texanischen Harris County, das zum Großraum Houston gehört, wollte ein 19-Jähriger jedenfalls eine PS5 verkaufen. Wie der lokale Sender ABC13 berichtet (via Kotaku), hat der junge Mann die Konsole online zum Verkauf angeboten und wurde, nicht überraschend, von einem Interessenten kontaktiert.

Verkauf wurde zum Raubversuch


Die beiden vereinbarten ein Treffen, der Interessent zückte dabei eine Waffe und wollte die PlayStation 5 vom Verkäufer stehlen. Was danach passierte, ist derzeit nicht klar, es kam aber möglicherweise zu einem Handgemenge. Dabei fiel ein Schuss und traf den PS5-Besitzer "an der Seite". Der Täter flüchtete daraufhin und ließ die Konsole zurück.

Der Angeschossene hatte zumindest Glück im Unglück: Denn er wurde ohne lebensbedrohliche Verletzungen ins Krankhaus eingeliefert und ist auch in stabilem Zustand. Wegen des verhältnismäßig glimpflichen Ausgangs sei an dieser Stelle ein Seitenhieb erlaubt: Denn so rar Spielekonsolen sind, so zahlreich sind in den USA die Schusswaffen. In diesem Sinne: Make consoles, not guns!

Quelle; winfuture
 
Wenn ein 18 Jähriger ein Bier kauft, muss Er in den Knast. Eine Waffe kann Er aber kaufen.
Wo Menschen, wegen eines Computerspiels ange- oder ersschossen werden, stimmt was ganz gewaltig nicht.

Da kommen wir aber auch noch hin. Nicht mit Schusswaffen, aber auch mit Gewalt. Wenn Cannabis frei gegeben wird. Es ist vielleicht nicht gefährlich, senkt aber die Hemmschwelle.

MfG
 
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