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Handy - Navigation 13-Jährige in Frankreich gestorben: Handy fällt in Badewanne

Eine 13-Jährige hat in Frankreich in der Badewanne einen tödlichen Stromschlag erlitten, als ihr zum Laden eingestöpseltes Handy ins Wasser gefallen ist.

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Smartphones sollten nicht in der Nähe von Spülbecken oder Badewannen geladen werden: Das kann tödlich enden, wie am 4. Dezember 2021 in Frankreich.
Foto: GBJSTOCK - shutterstock.com

Rettungskräfte konnten das Mädchen nach dem Vorfall in Mâcon zunächst wiederbeleben, berichtete die Zeitung „Le Parisien“ am 4. Dezember 2021. Einige Tage lang befand sie sich in der Universitätsklinik von Lyon im Koma und starb dann. Das Mädchen hatte sich mit einer Freundin zu Hause verabredet, als es zu dem Unglück kam. Die Freundin kam mit einem Schock ins Krankenhaus. Die genauen Abläufe werden noch ermittelt.

Unterdessen appellierte die Mutter des Mädchens in der örtlichen Zeitung an andere Jugendliche und deren Eltern, wie "Le Parisien" berichtete. "Das muss anderen Teenagern eine Warnung sein, denn sie haben alle ihre Handys quasi in die Hand implantiert. Wir müssen wirklich darauf bestehen: keine Telefone in Badewannen, weil das so dramatisch enden kann."

Quelle: channelpartner
 
Ich möchte mal wissen wie das gehen soll. Handys werden mit ca. 9 V betrieben und mit 5V oder 9V geladen. Man sollte den kompletten Hergang in die Öffentlichkeit tragen. So wie es hier steht ist dies kompletter Unfug.
 
Bestimmt billiger No-Name-China-Lader mit mangelhafter Potentialtrennung, so dass Netzspannung auf die Sekundärseite gelang.
 
Da ist wohl eher eine Mutter die „Ursache“, die eine SmartPhone-süchtige Tochter hat(te) und sie nicht davon abbringen konnte:

Unterdessen appellierte die Mutter des Mädchens in der örtlichen Zeitung an andere Jugendliche und deren Eltern, wie "Le Parisien" berichtete. "Das muss anderen Teenagern eine Warnung sein, denn sie haben alle ihre Handys quasi in die Hand implantiert. Wir müssen wirklich darauf bestehen: keine Telefone in Badewannen, weil das so dramatisch enden kann."

In Amerika könnte man hohen Schadenersatz fordern, wenn nicht deutlich auf dem SmartPhone als Warnung gestanden hat:

Lebensgefahr: Nicht im Feuchtraum wie z.B. Bad benutzen!;):)
 
Das böse Ende hat auch nicht die Spannung verursacht. Das tödliche Ende war die Stromstärke, das erreicht man auch mit kleinen Spannungen. Das sollte auch eine Warnung sein, an alle Teenager.
 
Mit dem Telefon selbst kannste fast schwimmen gehen da sie heute quasi praktisch Wasserdicht sind ...

Und hier unterscheidet sich Frankreich <-> Deutschland ... in der Norm

Ich könnte mir vorstellen das sie ein Verlängerungskabel zur Badewanne gezogen hat ( Dreifachstecker ) und darin das Ladekabel eingesteckt hat ...
Wenn das ins Wasser fällt haste tatsächlich ein Problem denn in Frankreich hat man tatsächlich nicht immer einen Schutzleiter und ob es in Frankreich immer einen FI Schalter gibt ist Fraglich ...
Möglicher Weise gibt es dort Teilweise noch die alten Schmelzsicherungen und wenn die mit 25A abgesichert sind weil da Waschmaschiene / Trockner etc. angeschlossen ist hält die schon etwas aus. ( Glaub das waren die Gelben )

Ich denke nicht einmal wenn ihr das Ladekabel einstecken würdet und das andere Ende ins Wasser fallen würde - würde etwas passieren ( will mich aber nicht festlegen )
 
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Die Potenzialdifferenz zwischen Secundärseite NT und Erde kann deutlich höher als die Betriebsspannung sein. Durch unseren Geiz ist geil Schwachsinn greift man da gerne mal auf 2€ Netzteile die nicht unbedingt galvanisch getrennt sind und auch normalerweise auch in der EU nicht zugelassen sind.

Leider gibts diese Netzteile aber doch hier zu kaufen. Da sollte mehr drauf geachtet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ist definitiv die 230V Verlängerung mit in die Wanne gefallen!
Die Steckdose wo das Netzteil eingesteckt wird stellen die meisten Teenager an die Ecke der Wanne.
Ein unbedachter Ruck am USB-Kabel und die Steckdose fällt in die Wanne.
Nur wird das in den Medien sehr oft verschwiegen.
Das reine USB-Kabel, was am Netzteil angeschlossen ist, kann so keinen Stromschlag verursachen, wenn dies ins Wasser fällt.
 
Doch leider schon, wenn es ein Sparnetzteil ist was nicht galvanisch getrennt ist. Siehe SELV oder PELV ! 2€ Netzteile erfüllen diese Norm nicht unbedingt.
 
@ Katze Flohli

Genauso stelle ich mir das auch vor, mit dem Dreifachstecker. Meine Ladekabel von Iphone 7, bzw. Tablet ist auch zu kurz. Will mir auch eine Steckdosenleiste zulegen und neben mein Sofa legen. Ladestation habe ich dann direkt neben mir und kann bein Surfen mein Tablet aufladen.
Nur nicht neben der Badewanne.
Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, das in der Nähe der Badewanne eine Steckdose ist. So lang sind die Ladekabel nicht!
 
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