In den USA ist erstmals ein Urteil in einem Fall ergangen, bei dem sich der Verurteilte mit der Übernahme von SIM-Karten massenhaft Zugang zu persönlichen Daten seiner Opfer verschafft und damit 5 Millionen US-Dollar erbeutet hatte. Jetzt erwartet den 20-jährigen Hintermann eine Haftstrafe von 10 Jahren.
SIM-Swapping: 20-jähriger Student muss für 10 Jahre in den Knast
Die eigene Telefonnummer, oder vielmehr die SIM-Karte im Handy, kann durch viele Systeme wie SMS-Tan, Zwei-Faktoren-Authentifizierung und Co. zu einer sehr sensiblen Angriffsstelle werden. In den USA ist jetzt ein Urteil in einem Fall ergangen, bei dem ein 20-jähriger Student dem sogenannten "SIM swapping" beschuldigt worden war. Der Angeklagte bekennt sich nach einer Vereinbarung der Streitparteien jetzt schuldig, die Telefonnummern von rund 40 Opfern gekapert und dabei mehr als 5 Millionen US-Dollar in Kryptowährungen erbeutet zu haben.
Wie Motherboard in seinem Bericht schreibt, gehen die Behörden davon aus, dass der Fall der Erste ist, in dem ein Urteil wegen dieser Art des Betrugs ergangen ist. Der Identitätsdiebstahl, der mit der Übernahme von SIM-Karten möglich wird, war für die US-Strafverfolger im letzten Jahr als immer populärere Methode ins Rampenlicht gerückt. Neben dem jetzt verurteilten Studenten konnten bisher "eine Hand voll SIM-Swapper" verhaftet werden.
Dabei beläuft sich die Schadenssumme, die alleine durch drei weitere Beschuldigte entstanden sein soll, auf fast 20 Millionen US-Dollar. Dabei steht auch noch der Prozess gegen einen der erfolgreichsten SIM-Swapper aus, der alleine 14 Millionen US-Dollar mit der Methode erbeutet haben soll. Die Strafverfolger erhoffen sich wie üblich eine "Schockwirkung" durch das erste jetzt ergangene Urteil.
Keine Details zum Vorgehen
Motherboard liefert keine genaue Beschreibung, wie der Verurteilte im aktuellen Fall bei seiner groß angelegten Betrugs-Methode vorgegangen war, es ist aber davon auszugehen, dass die übernommenen Telefonnummern dafür genutzt wurden, um in E-Mail-, Social-Media- und nicht zuletzt vor allem auch Bitcoin-Wallet-Accounts einzudringen. Man darf gespannt sein, wie sich das Katz-und-Maus-Spiel um SIM-Swapping weiter entwickelt.
Quelle; winfuture
SIM-Swapping: 20-jähriger Student muss für 10 Jahre in den Knast
Die eigene Telefonnummer, oder vielmehr die SIM-Karte im Handy, kann durch viele Systeme wie SMS-Tan, Zwei-Faktoren-Authentifizierung und Co. zu einer sehr sensiblen Angriffsstelle werden. In den USA ist jetzt ein Urteil in einem Fall ergangen, bei dem ein 20-jähriger Student dem sogenannten "SIM swapping" beschuldigt worden war. Der Angeklagte bekennt sich nach einer Vereinbarung der Streitparteien jetzt schuldig, die Telefonnummern von rund 40 Opfern gekapert und dabei mehr als 5 Millionen US-Dollar in Kryptowährungen erbeutet zu haben.
Wie Motherboard in seinem Bericht schreibt, gehen die Behörden davon aus, dass der Fall der Erste ist, in dem ein Urteil wegen dieser Art des Betrugs ergangen ist. Der Identitätsdiebstahl, der mit der Übernahme von SIM-Karten möglich wird, war für die US-Strafverfolger im letzten Jahr als immer populärere Methode ins Rampenlicht gerückt. Neben dem jetzt verurteilten Studenten konnten bisher "eine Hand voll SIM-Swapper" verhaftet werden.
Dabei beläuft sich die Schadenssumme, die alleine durch drei weitere Beschuldigte entstanden sein soll, auf fast 20 Millionen US-Dollar. Dabei steht auch noch der Prozess gegen einen der erfolgreichsten SIM-Swapper aus, der alleine 14 Millionen US-Dollar mit der Methode erbeutet haben soll. Die Strafverfolger erhoffen sich wie üblich eine "Schockwirkung" durch das erste jetzt ergangene Urteil.
Keine Details zum Vorgehen
Motherboard liefert keine genaue Beschreibung, wie der Verurteilte im aktuellen Fall bei seiner groß angelegten Betrugs-Methode vorgegangen war, es ist aber davon auszugehen, dass die übernommenen Telefonnummern dafür genutzt wurden, um in E-Mail-, Social-Media- und nicht zuletzt vor allem auch Bitcoin-Wallet-Accounts einzudringen. Man darf gespannt sein, wie sich das Katz-und-Maus-Spiel um SIM-Swapping weiter entwickelt.
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Quelle; winfuture