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PC & Internet Zehntausend Hotmail-Konten gehackt

Zehntausend Hotmail-Konten gehackt

London (dpa) - Mehr als zehntausend europäische Konten des E-Mail- Anbieters Hotmail sind offenbar gehackt und ins Internet gestellt worden. Das bestätigte das Unternehmen Microsoft, zu dem Hotmail gehört. Demnach sind Passwörter und E-Mail-Adressen im Internet aufgetaucht. Laut BBC handelt es sich um Konten, die mit den Buchstaben A und B beginnen und auf hotmail.com, msn.com und live.com enden. Die Liste soll inzwischen aus dem Netz entfernt worden sein. Den Nutzern von Hotmail wurde geraten, ihre Passwörter zu ändern.

Quelle: die zeit

San Francisco — Nach einem Hacker-Angriff hat US-Softwaregigant Microsoft die E-Mail-Konten tausender Kunden seines E-Mail-Dienstes Hotmail gesperrt. Die Maßnahme sei nötig geworden, nachdem die Passwörter der Nutzer auf einer Internetseite veröffentlicht worden seien, teilte das Unternehmen am Montag mit. Die sensiblen Daten seien den Kunden mit Hilfe des sogenannten "Pishing" entlockt worden. Dabei werden Nutzer beispielsweise mit betrügerischen E-Mails zur Preisgabe geheimer Daten gebracht. Auch zahlreiche Hotmail-Nutzer in Europa sollen betroffen sein.


Es habe sich nicht um eine Sicherheitslücke bei Microsoft gehandelt, teilte das Unternehmen mit. Kunden sollten bei E-Mails mit unbekannten Anhängen oder Internet-Links sehr vorsichtig sein und alle drei Monate ihr Passwort ändern. Den betroffenen Kunden werde bald wieder der Zugang zu ihren E-Mail-Konten ermöglicht.


Quelle: ap
 
Zigtausend Hotmail-Konten wurden geknackt

[FONT=&quot]Die Zugangsdaten von über 10.000 Hotmail-Konten sind im Internet aufgetaucht. Microsoft hat den Vorfall bestätigt. Hotmail-Nutzer sollten sofort reagieren und ihre Passwörter ändern.[/FONT]

[FONT=&quot]Der Webmail-Dienst Hotmail ist attackiert worden und die Angreifer haben zur Demonstration ihres Erfolges, die Daten von über 10.000 Hotmail-Konten online gestellt.

Im Internet tauchten die User-Namen und die für den Zugriff auf die Hotmail-Konten jeweils notwendigen Passwörter auf. Dabei beschränkten sich die Angreifer allerdings darauf, nur die User-Namen die mit "A" oder "B" beginnen zu veröffentlichen. Jeweils 5.500 User-Namen plus Passwörter wurden für die beiden Anfangsbuchstaben online gestellt. Sollten die Angreifer die gleiche Anzahl an Daten für alle anderen Anfangsbuchstaben besitzen, dann wären über 140.000 Hotmail-Konten von dem Vorfall betroffen.[/FONT]


[FONT=&quot]Zunächst war von einem direkten Angriff auf das Microsoft-Netzwerk ausgegangen, auf dem Hotmail gehostet wird. Dem widersprach allerdings eine Microsoft-Sprecherin.[/FONT]
[FONT=&quot]Laut Angaben von Microsoft gelangten die Angreifer über eine Phishing-Attacke auf Web-User an die sensiblen Hotmail-Daten. Auch Microsoft hat mittlerweile bestätigt, dass die im Internet aufgetauchten Hotmail-Zugangsdaten echt sind. Man sei dabei den betroffenen Anwendern dabei zu helfen, wieder die vollständige Kontrolle über ihren Windows Live Hotmail-Zugang zu erlangen.[/FONT]
[FONT=&quot]Bei Windows Live Hotmail sind über 400 Millionen Anwender registriert. Angaben seitens Microsoft darüber, wie viele Anwender den Webmail-Dienst tatsächlich aktiv nutzen, gibt es keine.[/FONT]
[FONT=&quot]Sollte tatsächlich die Rechnung aufgehen, dass die Angreifer jeweils pro Anfangsbuchstaben rund 5.500 Zugangsdaten gestohlen haben, dann wäre der Vorfall einer der größten Phishing-Attacken überhaupt. Sicherheitsexperten gehen davon aus, dass die Angreifer die Daten im Rahmen einer Phishing-Attacke über mehrere Monate hinweg gesammelt haben müssen. Nicht auszuschließen ist, dass noch viel mehr Zugangsdaten in den Besitz der Angreifer gelangt sind.[/FONT]
[FONT=&quot]Microsoft hat betroffene Hotmail-Konten gesperrt[/FONT]
[FONT=&quot]Bei Microsoft läuft derzeit eine Untersuchung des Vorfalls auf Hochtouren. Laut einem
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wurden vorsorglich alle Hotmail-Konten gesperrt, deren Zugangsdaten im Internet aufgetaucht sind. Die betroffenen Anwender können
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die Freischaltung ihres Hotmail-Kontos beantragen.[/FONT]

[FONT=&quot]Hotmail-Kunden sollten umgehend reagieren[/FONT]
[FONT=&quot]Es ist nicht auszuschließen, dass mehr Hotmail-Konten betroffen sind, als die im Internet veröffentlichten Zugangsdaten Glauben schenken wollen. Sollten Sie ein Nutzer von Windows Live Hotmail sein, dann sollten Sie daher sofort reagieren und das Passwort für den Zugang zu ihrem Hotmail-Postfach umgehend ändern. Generell empfiehlt es sich, die Passwörter für Mail- und Web-Dienste regelmäßig zu ändern. Bei der Erstellung sicherer Passwörter helfen Passwort-Manager. [/FONT]
 
AW: Zehntausend Hotmail-Konten gehackt

Update: Auch Yahoo, AOL und Google Mail betroffen

Sicherheitsprobleme bei Windows Live Hotmail: Wie jetzt bekannt wurde, sind die Zugangsdaten für mehr als 10.000 Accounts ausgespäht und veröffentlicht worden (Thilo Bayer, 07.10.2009)
Original-Artikel: 06.10.2009
Microsoft hat zugegeben, dass der Windows-Live-Hotmail-Dienst von einem Phishing-Angriff betroffen war. Die Login-Daten und Mailadressen von Tausenden von Konten wurde geknackt und im Internet veröffentlicht. Microsoft hat die betroffenen Accounts gesperrt, eine
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bietet Hilfestellung für die Betroffenen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang generell, dass Anwender nicht immer denselben Namen und Passwort als Zugangsdaten für Internetdienste nutzen. Ansonsten könnte das einmalige Knacken eines Accounts zu weiteren Schäden bei anderen Diensten führen.

Bisher nicht bekannt ist, ob der Phishing-Angriff auch den Messenger oder Xbox Live getroffen hat. Microsoft selbst spricht davon, dass nicht in das interne System eingebrochen wurde.

Update: 07.10.2009
Wie nun bekannt wurde, sind neben Windows Live Hotmail auch Yahoo Mail, AOL und Google Mail von der Phishing-Attacke betroffen. 20.000 Datensätze seien veröffentlicht worden,
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. Yahoo hat entsprechend reagiert und eine
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zum Thema veröffentlicht. Noch ist nicht klar, ob die neue Phishing-Attacke im Zusammenhang mit der alten steht.

Quelle: pcgameshardware
 
AW: Zehntausend Hotmail-Konten gehackt

Microsoft sperrt Hotmail-Konten nach Hacker-Angriff

San. Francisco Microsoft hat gestern mehr als 10 000 E-Mail-Konten seines Dienstleisters Hotmail gesperrt. Hacker hatten die Passwörter der Konten geknackt und im Internet veröffentlicht. Wie viele deutsche Nutzer betroffen sind, ist derzeit noch nicht bekannt

Um wieder Zugriff zu ihren Konten zu bekommen, müssen Kunden ein Sicherheitsformular auf der Webseite von Microsoft ausfüllen. Abgefragt werden unter anderem persönliche Daten und Angaben über die Mails im Posteingang. Erbeutet wurden die Passwörter durch "Phishing", wie das Ausspähen von Daten genannt wird. Häufig werden dazu E-Mails benutzt, die das Layout der Nachrichten von Banken oder Online-Shops täuschend echt nachahmen. Surfer werden darin aufgefordert, ihre Daten wie Passwörter, Kontonummern oder PINs in Masken einzugeben. Eine weitere Möglichkeit des Phishings sind Trojaner, die durch Downloads oder E-Mails auf den PC gelangen, sich dort einnisten und unbemerkt Daten weitergeben.
"Wichtig ist als Schutz, Passwörter regelmäßig zu ändern und im Code Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen zu kombinieren", rät Falk Lüke von der Verbraucherzentrale in Berlin. Außerdem sollten Nutzer darauf achten, keine HTML-Mails zu öffnen, da diese besonders häufig für Phishing genutzt würden. Ein weiterer Tipp um Spionier-Nachrichten zu entlarven, ist, auf Links in den Mails zu achten. "Das Zeichen @ ist nur in Mailadressen sinnvoll. Wird das Symbol in einem Link verwendet, ist dies ein Hinweis auf Phishing", warnt Lüke.


Quelle: Rheinische Post
 
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