Überraschend hat Microsoft in der Nacht auf heute in Sachen Xbox One eingelenkt und gab bekannt, dass man die umstrittene Online-Pflicht sowie die Gebrauchtspielesperre fallen lässt. Die Preis-Ansage von 499 Euro bleibt unverändert.
Xbox 180: So wird die für November angekündigte Next-Generation-Konsole von Microsoft in Nachrichtenmedien und Blogs seit letzter Nacht gerne genannt. Das spielt natürlich auf die 180-Grad-Wende an, die das Redmonder Unternehmen vergangenen Nacht hingelegt hat, dem war ein Monat wütender Spieler-Proteste zuvor gegangen.
Das ist auch ganz klar einer der Gründe für das Umdenken, entsprechend betitelte Xbox-Chef Don Mattrick seinen Blogeintrag mit "Your Feedback Matters", also "Eure Rückmeldungen zählen." Zweifellos wird aber auch der Druck seitens Sonys PlayStation 4 eine wesentliche Rolle gespielt haben.
Xbox One - Enthüllung der neuen Konsole von Microsoft
(HD-Version)
Deshalb noch einmal zum Genießen: Die Xbox One wird keine Einmal-alle-24-Stunden-Online-Pflicht haben, ebenso wenig wie Einschränkungen beim Weiterverkauf, also dem Gebrauchtspielehandel. Schließlich schickte Microsoft auch noch die regionalen Beschränkungen in die Wüste.
Das bedeutet vor allem eines: Die Xbox One wird man auch im Offline-Modus nutzen können. Einzelspieler-Titel können gezockt werden, ohne alle 24 Stunden "einchecken" zu müssen. Ein kleines Aber ist an dieser Stelle aber notwendig: Zu Beginn, also bei Erstinstallation, wird man die Xbox One einmal ans Netz hängen müssen, was aber wohl vor allem technische Gründe und einem Day-One-Update zusammenhängt.
Ob wirklich alle die Microsoft-Kehrtwende so positiv sehen werden, ist aber fraglich, da sie auch das Aus für andere Funktionen bedeutet: Das "Family"-Sharing, bei dem man ein Spiel (digital) an zehn Freunde und Verwandte leihen kann, wird es nicht geben. Ausleihen wird nun wie bisher funktionieren, nämlich durch das simple Weitergeben des Datenträgers.
Auch die digitale Bibliothek wird es nicht geben: Ein Spiel (ausgenommen Xbox-Live-Games) muss zwar nach wie vor auf der Festplatte installiert werden, zum Spielen wird aber nun (wieder) auch eine eingelegte Disk benötigt.
Quelle: Winfuture
Xbox 180: So wird die für November angekündigte Next-Generation-Konsole von Microsoft in Nachrichtenmedien und Blogs seit letzter Nacht gerne genannt. Das spielt natürlich auf die 180-Grad-Wende an, die das Redmonder Unternehmen vergangenen Nacht hingelegt hat, dem war ein Monat wütender Spieler-Proteste zuvor gegangen.
Das ist auch ganz klar einer der Gründe für das Umdenken, entsprechend betitelte Xbox-Chef Don Mattrick seinen Blogeintrag mit "Your Feedback Matters", also "Eure Rückmeldungen zählen." Zweifellos wird aber auch der Druck seitens Sonys PlayStation 4 eine wesentliche Rolle gespielt haben.
Xbox One - Enthüllung der neuen Konsole von Microsoft
(HD-Version)
Deshalb noch einmal zum Genießen: Die Xbox One wird keine Einmal-alle-24-Stunden-Online-Pflicht haben, ebenso wenig wie Einschränkungen beim Weiterverkauf, also dem Gebrauchtspielehandel. Schließlich schickte Microsoft auch noch die regionalen Beschränkungen in die Wüste.
Das bedeutet vor allem eines: Die Xbox One wird man auch im Offline-Modus nutzen können. Einzelspieler-Titel können gezockt werden, ohne alle 24 Stunden "einchecken" zu müssen. Ein kleines Aber ist an dieser Stelle aber notwendig: Zu Beginn, also bei Erstinstallation, wird man die Xbox One einmal ans Netz hängen müssen, was aber wohl vor allem technische Gründe und einem Day-One-Update zusammenhängt.
Ob wirklich alle die Microsoft-Kehrtwende so positiv sehen werden, ist aber fraglich, da sie auch das Aus für andere Funktionen bedeutet: Das "Family"-Sharing, bei dem man ein Spiel (digital) an zehn Freunde und Verwandte leihen kann, wird es nicht geben. Ausleihen wird nun wie bisher funktionieren, nämlich durch das simple Weitergeben des Datenträgers.
Auch die digitale Bibliothek wird es nicht geben: Ein Spiel (ausgenommen Xbox-Live-Games) muss zwar nach wie vor auf der Festplatte installiert werden, zum Spielen wird aber nun (wieder) auch eine eingelegte Disk benötigt.
Quelle: Winfuture