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Wissenschaftler warnt vor neuer Partei "Die AfD ist gefährlich"

Giga000

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Die neu gegründete Partei Alternative für Deutschland hat bislang viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Sozialwissenschaftler Häusler hält die Anti-Euro-Partei für gefährlich - und traut ihr ein respektables Ergebnis zu.

Die im Februar neu gegründete Alternative für Deutschland (AfD) wird zur Bundestagswahl am 22. September in allen sechzehn Bundesländern antreten. Die Partei wird auch in rund der Hälfte der 299 Wahlkreise mit Direktkandidaten vertreten sein, wie AfD-Sprecher Bernd Lucke mitteilte.



Der Bundeswahlausschuss hatte die AfD, die sich für eine Abschaffung des Euro stark macht, bereits Ende Juni als Partei zugelassen. Um aber in den Ländern mit Landeslisten anzutreten, muss eine Partei in jedem Bundesland mindestens 2000 sogenannte Unterstützungsunterschriften sammeln. In Bayern sei mit 7000 Unterschriften die Unterstützung am größten gewesen, sagte Lucke weiter.
Seit ihrer Gründung im Februar hat die Alternative für Deutschland (AfD) einigen Zulauf aus anderen Parteien bekommen. In Hessen etwa wechselte ein Landtagsabgeordneter von der FDP zur AfD. Doch zuletzt machte die Partei mit Personalquerelen Schlagzeilen. Umfragen sehen die AfD inzwischen bei drei Prozent dümpeln.
[h=3]AfD drohe innerparteilicher Zerfall[/h]Das öffentliche Bild der eurokritischen Alternative für Deutschland wird nach Ansicht des Sozialwissenschaftlers Alexander Häusler derzeit von "Chaos und politischer Stümperei" geprägt. Der AfD drohe ein innerparteilicher Zerfall wie etwa vor zehn Jahren in Hamburg der rechtspopulistischen Schill-Partei, sagte Häusler im Interview. Zumindest bei der Wahl am 22. September in Hessen könnte sie aber ein respektables Ergebnis für eine erstmals antretende Partei erreichen, wenn sich der Landesverband nicht weiter zerstreite.
Der Wissenschaftler am Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus der Fachhochschule Düsseldorf hält die AfD insgesamt für gefährlich. Es kandidierten Personen mit rückwärtsgewandten Positionen. "Gefährlich ist zugleich die mögliche Etablierung als Partei, die auch offen ist für Leute aus Splitterparteien vom rechten Rand." In der Führungsriege der AfD seien Personen, die vor etlichen Jahren den rechtspopulistischen und europafeindlichen Bund freier Bürger aufgebaut hätten.


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