Wildwuchs bei Telefongebühren für Hotline-Anrufe
Beim Anruf bei einer Telefon-Hotline scheint es nicht nur Glückssache zu sein, ob die
Für 29 € mtl. unbegrenzt mit dem
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Diese testete 100 bundesweit tätige Unternehmen. Jedes zweite von ihnen verlangte für einfache Anfragen 14 Cent und mehr je Minute - in der Spitze waren es sogar 9,90 Euro. Ein Ärgernis für Kunden mit Telefon-Flatrate: Zwei Drittel aller Kontakte liefen über Sonderrufnummern, die von diesen nicht abgedeckt sind.
Für den Test wurden Service-Hotlines aus vier verschiedenen Branchen - Banken und Versicherungen, Telekommunikationsfirmen, Internetversandhäuser und diverse Onlineshops - für jeweils zehn Minuten aus dem Festnetz der Deutschen
Das Ergebnis: Bei jedem zweiten Unternehmen fielen fürs Test-Gespräch Gebühren von 1,40 Euro bis zu 9,90 Euro an. Die Kundencenter waren nur über die Sonderrufnummern "01805", "0900" oder per Handyanschluss zu erreichen. Dass es auch billiger geht, bewiesen 15 Unternehmen die gratis per "0800"-Nummer
Besonders verbreitet war auch die Sonder-Vorwahl "01803", die bei jeder zehnten Firma mit 90 Cent fürs Testgespräch zu Buche schlug. Für Rätselraten sorgte der Mobilfunkdiscounter Base. Weder Vertrags- noch Prepaidkunden fanden auf den Webseiten der Firma Preisangaben für einen Anruf aus dem Festnetz. Allein Gesprächskosten aus dem Netz von E-Plus wurden auf den Webseiten von Base tarifiert.
Kundschaft erster und zweiter Wahl unterschied wiederum
Einzelne Branchen zeigten auch eine Vorliebe für bestimmte Servicenummern. Fürs Zehn-Minuten-Gespräch berechnete etwa das Gros der Versandhäuser wie der Telekommunikationsunternehmen 1,40 Euro (Vorwahl "01805"). Liebling der Finanzbranche war hingegen die "01803" mit einem Preis von 0,90 Euro. Versicherungen neigten überwiegend zur Ortsvorwahl.
Wild wucherte dagegen das Preisspektrum der kleineren Onlineshops. Neben Gratisrufnummern fand sich hier auch eine identische Zahl teurer "0900"-Nummern: mit Kosten von 4,80 bis 8,90 Euro. Als insgesamt preisgünstigste Branche in der Stichprobe präsentierten sich Banken und Versicherungen. Werden deren 25 Prüflinge addiert, liegen die gesamten Hotline-Kosten bei gerade mal 13,31 Euro. Die Versandhäuser brachten es dagegen schon auf 34,78 Euro, knapp vor der Telekommunikationsbranche mit 36,56 Euro. Fast fünf Euro mehr, nämlich 41,23 Euro, kostete der Kontakt zu den Onlineshops.
Quelle: WinFuture
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gut genug sind, sondern auch, welche Kosten der Anruf letztlich verursacht, so das Fazit eines Tests der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.Für 29 € mtl. unbegrenzt mit dem
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Diese testete 100 bundesweit tätige Unternehmen. Jedes zweite von ihnen verlangte für einfache Anfragen 14 Cent und mehr je Minute - in der Spitze waren es sogar 9,90 Euro. Ein Ärgernis für Kunden mit Telefon-Flatrate: Zwei Drittel aller Kontakte liefen über Sonderrufnummern, die von diesen nicht abgedeckt sind.
Für den Test wurden Service-Hotlines aus vier verschiedenen Branchen - Banken und Versicherungen, Telekommunikationsfirmen, Internetversandhäuser und diverse Onlineshops - für jeweils zehn Minuten aus dem Festnetz der Deutschen
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angerufen. Das Ergebnis: Bei jedem zweiten Unternehmen fielen fürs Test-Gespräch Gebühren von 1,40 Euro bis zu 9,90 Euro an. Die Kundencenter waren nur über die Sonderrufnummern "01805", "0900" oder per Handyanschluss zu erreichen. Dass es auch billiger geht, bewiesen 15 Unternehmen die gratis per "0800"-Nummer
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konnten. Für gerade mal sechs Cent waren zwei Versicherungen jeweils zehn Minuten zu erreichen. Fast jedes vierte Unternehmen (22) operierte mit herkömmlichen Ortsvorwahlen. Hier gilt der Festnetztarif der Telekom: 29 Cent für zehn Minuten. Wer eine Telefon-Flat gebucht hat, zahlt nichts. Besonders verbreitet war auch die Sonder-Vorwahl "01803", die bei jeder zehnten Firma mit 90 Cent fürs Testgespräch zu Buche schlug. Für Rätselraten sorgte der Mobilfunkdiscounter Base. Weder Vertrags- noch Prepaidkunden fanden auf den Webseiten der Firma Preisangaben für einen Anruf aus dem Festnetz. Allein Gesprächskosten aus dem Netz von E-Plus wurden auf den Webseiten von Base tarifiert.
Kundschaft erster und zweiter Wahl unterschied wiederum
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. Vertragskunden durften für 0,90 Euro zehn Minuten mit einem Betreuer plaudern, Prepaidzahler dagegen mussten 1,40 Euro berappen. Einzelne Branchen zeigten auch eine Vorliebe für bestimmte Servicenummern. Fürs Zehn-Minuten-Gespräch berechnete etwa das Gros der Versandhäuser wie der Telekommunikationsunternehmen 1,40 Euro (Vorwahl "01805"). Liebling der Finanzbranche war hingegen die "01803" mit einem Preis von 0,90 Euro. Versicherungen neigten überwiegend zur Ortsvorwahl.
Wild wucherte dagegen das Preisspektrum der kleineren Onlineshops. Neben Gratisrufnummern fand sich hier auch eine identische Zahl teurer "0900"-Nummern: mit Kosten von 4,80 bis 8,90 Euro. Als insgesamt preisgünstigste Branche in der Stichprobe präsentierten sich Banken und Versicherungen. Werden deren 25 Prüflinge addiert, liegen die gesamten Hotline-Kosten bei gerade mal 13,31 Euro. Die Versandhäuser brachten es dagegen schon auf 34,78 Euro, knapp vor der Telekommunikationsbranche mit 36,56 Euro. Fast fünf Euro mehr, nämlich 41,23 Euro, kostete der Kontakt zu den Onlineshops.
Quelle: WinFuture