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wieso Boris Becker genau der richtige Trainer für Novak Djoko ist...

caterham64

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Die Meldung schlug diese Woche ein wie eine Bombe: Boris Becker wird neuer Head-Coach von Novak Djokovic. Was viele anfänglich für einen Scherz hielten, stellte sich als Wahrheit heraus und man begann sich zu fragen, was Djokovic zu diesem Engagement bewegt hat. Schliesslich sorgte der Deutsche in den letzten Jahren vor allem in der Klatschpresse für Schlagzeilen und selten auch mal am Pokertisch. Vom Tennis scheint sich der einstige Wimbledon-Champion aber meilenweit entfernt zu haben. Da ändert auch seine Expertenrolle bei «BBC» während zwei Wochen im Sommer nicht viel.


Für einmal trat Becker aber nicht umgehend vor die Presse, sondern verhielt sich wie ein richtiger Profi. Erst jetzt gibt er in der «Bild am Sonntag» Auskunft über Zusammenarbeit mit dem Serben und warum er glaubt, der Richtige für Djokovic zu sein: Es überrascht mich nicht, dass ich von Djokovic ausgewählt wurde. Ich frage mich eher: Warum hat man so lange gewartet?», so Becker. «Wir waren eine Generation, die sich vom Tennis her von der heutigen gar nicht so gross unterscheidet. Wir haben früher auch sehr schnell gespielt, haben sogar zum Teil härter aufgeschlagen. Wir haben das moderne Tennis geprägt, das die Jungs von heute perfektioniert haben.»


Den ersten Kontakt hatten Becker und Djokovic offenbar, nachdem der Serbe die Nummer 1 an Rafael Nadal abgeben musste. Vielleicht hatte der Deutsche damals schon einige Tipps für Djokovic, der anschliessend in einem fulminanten Endspurt die Hallensaison regelrecht dominierte.


Auf jeden Fall ist Becker beeindruckt von seinem neuen Schützling: «Er ordnet jeden Tag des Jahres dem Tennis unter. Da macht die Verlobte mit, da macht die Familie mit – nur so geht es», führt der Neo-Trainer aus. «Und so war das bei mir auch. Es spricht für seine Einstellung, dass er mit sechs Grand-Slam-Titeln nicht zufrieden ist. Er möchte viel mehr gewinnen, als er bis jetzt gewonnen hat.»
 
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