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Sky Deutschland Werbung im Bezahlfernsehen: Ein schwieriger Spagat

Sky-Vermarkter sucht neue Möglichkeiten

Sky lebt nicht alleine von seinen Abonnenten, sondern auch von Werbekunden - doch übertreiben darf es der Bezahlsender mit Werbung nicht. Dennoch sieht man beim Vermarkter Sky Media Network in diesem Punkt noch Luft nach oben.

Es hat sich viel getan in den vergangenen zwölf Monaten: Erst kaufte Sky seine Vermarktungstochter Premium Media Solutions komplett zurück, dann folgte die Umbenennung in Sky Media Network - und zwischenzeitlich nahm Geschäftsführer Andrea Malgara nach nicht mal zwei Jahren schon wieder seinen Hut. Inzwischen leitet Martin Michel die Geschicke des Unternehmens. Vor potenziellen Werbekunden gewährte der Geschäftsführer nun in Düsseldorf Einblicke in die Pläne der kommenden Monate. Dass man, anders als etwa im vergangenen Jahr, diesmal den Schwerpunkt auf die Fußball-Übertragungen von Sky legte, tat der Veranstaltung nur allzu gut.

Doch für die Abonnenten des Bezahlsenders ist das, was dort und zuvor auch in München vorgestellt wurde, ein zweischneidiges Schwert: Pay-TV und Werbung wollen in den Augen einiger Zuschauer nicht so recht zusammenpassen. Michel betonte allerdings, dass neue Untersuchungen ergeben hätten, dass angeblich weniger als ein Prozent der Sky-Kunden überlegen, ihr Abo wegen der Ausstrahlung von Werbung abzubestellen - ein verschwindend geringer Wert. Davon ausgehend sieht Sky Media Solutions noch ein wenig Luft nach oben für Werbung bei Sky. Das "Super Frame", eine Werbeeinblendung während der Platzwahl direkt vor Anpfiff, wird in der kommenden Saison eine der Neuerungen sein.

Das ist ähnlich aufmerksamkeitsstark wie die Werbe-Trenner während der Konferenz, doch Geschäftsführer Michel weiß auch, dass an der Werbeschraube nicht unendlich gedreht werden kann. "Wir werden Werbung auch in Zukunft deutlich limitieren", sagte er und betonte, Sky werde auch weiterhin keine Unterbrecherwerbung einführen. Zugleich unterstrich er die These, dass Werbung im Bezahlfernsehen anders funktioniert als bei den frei-empfangbaren Sendern. Noch dazu sei die Werbewirkung eine andere, versuchte er den anwesenden Vertretern der Media-Agenturen sein Angebot schmackhaft zu machen. So blieben etwa bei den gut zweiminütigen Werbepausen während der Bundesliga-Übertragungen etwa 80 Prozent der Zuschauer am Ball.

Daneben wird nach weiteren Werbemöglichkeiten gesucht. Auf der Sky-Website, die zuletzt immerhin mehr als zwei Millionen Video-Abrufe verzeichnete, sieht der Vermarkter noch Steigerungspotenzial. Ein demnächst anstehender Relaunch soll dabei helfen, die Vermarktung auch im Netz voranzutreiben. Auch beim mobilen Dienst Sky Go, der in naher Zukunft erstmals einzeln zu haben sein soll, wird über die Einbindung von Werbung nachgedacht. Anfang 2013 soll es soweit sein: Dann werden beispielsweise verschiedene Sponsoring-Möglichkeiten eingeführt. "Das ist ein großer Schritt nach vorne", sagte Martin Michel. Mit eingebundenen Datenbanken und Statistiken soll Sky Go aber auch für Kunden attraktiver werden.

Und dann wären da auch noch die sozialen Netzwerke, die man bei Sky weiter pflegen möchte. "Das wollen wir stark nach vorne pushen", so Michel mit Blick auf neue Untersuchungen, wonach Sky-Zuschauer angeblich einen besonderen Hang zur Interaktivität haben. Neue Wege will Sky Media Network zudem an anderer Stelle beschreiten. Man sei kurz vor dem Vertragsabschluss mit einem Fußball-Nationalspieler, um ihn dem Werbemarkt als Testimonial anzubieten. Ähnlich will man auch mit Moderatoren und Experten von Sky vorgehen - ein erstes Gesicht wird wohl demnächst vorgestellt. "Wir haben eben nicht nur den 30-Sekünder im Gepäck", betonte der Geschäftsführer des Vermarkters ins Düsseldorf.

Doch die Grundlage von allem ist und bleibt das Fernsehen - und dabei nicht zuletzt die Bundesliga. "Wir wissen alle, was passiert wäre, wenn Sky die Rechte nicht erhalten hätte", sagte Martin Michel in Düsseldorf, wohl wissend, dass auf ihn und seine Mitarbeiter in den kommenden Jahren viel Arbeit zukommen wird, um das teure Milliarden-Geschäft mit der Liga für den Bezahlsender so profitabel wie möglich zu gestalten. Dass Sat.1 die Champions-League-Rechte an das ZDF verloren hat, dürfte Sky unterdessen entgegen kommen: Weil beim ZDF zwischen den Halbzeiten nicht geworben werden darf, spekuliert man in Unterföhring auf plötzlich frei gewordene Werbegelder. Angesichts weiter steigender Abozahlen hat Sky die Argumente jedenfalls auf seiner Seite. Nächste Woche wird Sky voraussichtlich mehr als 3,1 Millionen Kunden bejubeln. Keine Frage: Dem Pay-TV in Deutschland ging es schon mal deutlich schlechter.

Quelle: DWDL
 
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Dann sollen die mal ruhig machen. Sky muss wohl noch lernen das Umfragen und Erhebungen über einen fiktiven Zustand absolut Unnütz sind.
Wenn die Werbung dann mal da ist werden es mehr als ein Prozent sein die Sky den Rücken kehren!

bebe
 
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Hi Leute
Ich finde Werbung im bezahlfernsehen geht garnicht
 
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Naja, etwas Werbung zwischen den Sendungen OK, man braucht ja auch mal ne Pinkelpause
aber was mich granatenmaessig ankotzt sind die Eigenwerbeeinblendungen und die Einblendungen
was als naechtes kommt sowie das abhacken des Nachspanns.
Die Favorrrrten dabei sind TNT Seie und Film.:-(
Dann kommen FOX und Syfy wobei die scheinbar nicht ganz so lernresistent sind.
 
AW: Werbung im Bezahlfernsehen: Ein schwieriger Spagat

Ja genau, NRJ Hits und MTV Hits die Werbung echt ätzend ::((
 
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Für was zahl ich eigentlich gebühren, wenn ich dann trotzdem Werbung zu sehen bekomme?

Das bei F1 ist ja zB son fall, find ich persönlich dreist! Die sollen ihre Abos mal billiger machen, dann ham se auch mehr Kunden...
 
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Wie ist das eigentlich bei Sky.it mit der Werbung, wird da auch Werbung ausgestrahlt?
 
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Es ist doch klar wie es weiter geht. Jetzt ist ein bißchen Werbung, mal hier mal da, dann schrittweise immer mehr, ohne dass man es bewusst bemerkt.
Mich haben die Werbungen und auch die Eigenwerbung von Sky total gestört und gehöre wohl deshalb seit ca. einem 1/2 jetzt schon zu den 1%:emoticon-0136-giggl und erfreue mich an mein Abo bei Lovefilm.

Ich werde sicherlich auch kein Kunde von Sky mehr.
 
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Ich bezahle als zwangsverpflichteter "ORF-Kunde" ca. 45 Euro alle 2 Monate für Musikantenstadl, Carmen Nebel & Co plus Werbeeinschaltungen die immer aufdringlicher werden. Da soll noch einer sagen Sky wäre teuer.
 
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Aber du gibt's Sky freiwillig dein Geld für ein Abo und Werbung.Wenn du es nicht mehr willst kannste ganz einfach kündigen.Anders bei ARD ZDF also GEZ,hier sind es Zwangsabgaben die man nicht(oder nur schwer) kündigen kann,also ein Großer unterschied ob ich feiwillig für Werbung zahle oder ob ich zahlen muß.
 
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Zappen und PiPiPause sind doch eine wirksame Lösung für das Werbe-Problem - ebenso die MUTE-Taste :)
 
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Nun läuft mir da die Grtze von mr. Propper auch noch übern weg.. argh..
 
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So dann wollen wir das Problem einmal Beleuchten!

Erstens ist der Preis wenn ich bei SKY alles sehen möchte viel zu hoch, zweitens sind nicht alle Nutzer Fussballfans, aber das scheint heutzutage alles zu sein, dafür kriecht man dem Zuschauer noch in den hintersten Winkel seines gedärms.
Eigenwerbung ginge noch in Ordnung, aber bei 50 Euro und mehr fürs Komplettpaket auch noch Werbung ansehen zu müssen, wäre für mich ein Grund mein Abo zu beenden, wenn ich denn eins hätte. Da ich aber nicht gewillt bin, mir zum Beispiel bei den Öffentlich Rechtlichen ständig Wiederholungen anzusehen, möchte ich das auch nicht wenn ich dafür extra bezahlen muss. Genau das ist aber bei Sky der Fall! Fussball ist zum Teil Aktuell, der Rest sind ständige Wiederholungen. Dafür ist mir mein Geld zu schade.
 
AW: Werbung im Bezahlfernsehen: Ein schwieriger Spagat

Also ich zahle für Sky komplett inkl aller HD-Sender 29,90/Monat. Habe nur die Bundesliga nicht. Dafür Sport Austria. Receiver gibts auf Wunsch gratis und Sky Go auf dem Ipad ist auch ganz nett. Denke das ist ok. Ich kündige nach 12 Monaten und hol mir ein neues Aktions-Abo.
 
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