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"Weltmeister der Arroganz"-Italien lästert über Ex-Helden

Skyline01

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"Weltmeister der Arroganz"-Italien lästert über Ex-Helden

Im Heimatland der Scuderia Ferrari spotten die Zeitungen über Formel-1-Rückkehrer Michael Schumacher. Nach einem sechsten Platz beim großen Preis von Bahrain sieht die italienische Presse in dem Kerpener keine Gefahr mehr für die neue Ferrari-Generation. Das Lob gilt jetzt Fernando Alonso und Teamkollege Felipe Massa.

Spott, Hohn und nur ein bisschen Lob für Michael Schumacher, Liebeserklärungen an Ferrari: Die italienische Presse hat sich Seitenhiebe gegen ihren Ex-Star nach dem Doppelsieg der Scuderia zum WM-Auftakt der Formel 1 nicht nehmen lassen. "Ferrari dominiert. Schumacher, der Weltmeister der Arroganz", schrieb "Il Secolo XIX" am Tag nach dem Großen Preis von Bahrain, bei dem Schumacher sein Comeback nach über drei Jahren Pause gegeben und Rang sechs belegt hatte.

"Schumacher hat niemand gesehen", meinte die "Gazzetta dello Sport" und der "Corriere della Sera" schrieb vom "seltsamen Sonntagnachmittag des Herrn Michael". Immerhin nahm der "Corriere dello Sport" den 41 Jahre alten siebenmaligen Titelträger etwas in Schutz. "Schumacher wurde mit einer ordentlichen Vorstellung Sechster", meinte das Blatt. "Das war keine Schande, aber viel Lob hat er auch nicht verdient."
Der neue "Ferrari-Traum"

In seiner Zeit bei Ferrari hatte auch Schumacher die Scuderia wieder auf Vordermann gebracht und fünf Fahrertitel in der "Roten Göttin" von 2000 bis 2004 eingefahren. Im neuen Mercedes konnte er in der Wüste von Sachir nicht mit Sieger Fernando Alonso und dessen Ferrari-Mitstreiter Felipe Massa mithalten. "Der Ferrari-Traum beginnt von vorn. Ein entfesselter Alonso reißt Ferrari mit", lobte der "Corriere della Sera" den spanischen Neuzugang und zweimaligen Weltmeister, der sich selbst einen Einstand nach Maß bescherte.

"Die Wüste ist rot. Was für eine Wiederauferstehung!", schrieb "Tuttosport" und freute sich: "Ferrari zum wahnsinnig werden. Alonso triumphiert, Massa ist Zweiter - fantastisch! Ein neuer Mythos ist geboren." Nach einem desaströsen vergangenen Jahr mit gerade mal einem Sieg, aber vielen peinlichen Auftritten genossen die Tifosi den Triumph in vollen Zügen. "Das war der Start in eine neue Ferrari-Ära. Ferrari bum-bum - Alonso und Massa. Zum verrückt werden", meinte die "Gazzetta dello Sport".

Quelle: dpa
 
AW: "Weltmeister der Arroganz"-Italien lästert über Ex-Helden

Naja,die roten hatten nur Glück das Vettel der Motor in die Knie ging,denn bis zu dem Zeitpunkt hat Vettel das Rennen mehr als dominiert,und die roten hatten ja wohl keine Chance an ihn zu kommen.
Aber ok,auch das Glück braucht man in dem Sport.
Und was Schumi angeht,war es doch klar das sie ihn zerreisen werden,aber auch dies sollte man nicht so ernst nehmen...denn....

Auch für Ferrari werden noch Zeiten kommen die ihnen ganz und garnicht gefallen werden...
 
AW: "Weltmeister der Arroganz"-Italien lästert über Ex-Helden

Da frage ich mich, wer da arrogant ist? Schumacher oder die Roten.
 
AW: "Weltmeister der Arroganz"-Italien lästert über Ex-Helden

Ich will niemanden mit meiner Meinung verletzen, aber er hätte doch seinen Platz einem neuen Jungen Fahrer überlassen können ?

Er ist doch ein super Fahrer, dem niemand so schnell das Wasser reichen kann. Das hat er doch oft genug bewiesen.
 
Italiener spotten über "Schleich-Schumi"


Italienische Medien überhäufen Rekordweltmeister Michael Schumacher mit Hohn und Spott. Nach dem sechsten Platz zum Auftakt in Bahrain gibt es zumindest Lob vom Ferrari-Teamchef.

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Früher war er mal der "Rote Gigant", jetzt ist er nur noch der "Weltmeister der Arroganz": Die Tifosi haben mit Hohn und Spott auf die Formel-1-Rückkehr ihres einstigen Helden in Bahrain reagiert.

"Schumacher, der Weltmeister der Arroganz", schrieb "Il Secolo XIX" nach dem sechsten Platz des Mercedes-Stars, und der "Corriere della Sera" lästerte: "Der seltsame Sonntagnachmittag des Herrn Michael."

Auch in England gab es viele bissige Schlagzeilen. "Schumi vom eigenen Teamkollegen geschlagen", titelte die "Daily Mail" und stellte fest: "Seine Rückkehr war nicht die erwartete Triumphfahrt."

Nico Rosberg war im zweiten Silberpfeil als Fünfter direkt vor seinem berühmten Teamkollegen ins Ziel gekommen. Der "Guardian" hatte fast schon Mitleid und forderte: "Man darf Schumacher auf keinen Fall abschreiben."

"Schönes Geld bekommen"

Niemand habe Schumacher beim Saisonstart gesehen, kommentierte die "Gazzetta dello Sport". "Sind wir sicher, dass er sein Comeback geplant hat, um auf Platz sechs zu landen?", fragte "Tuttosport" und spottete: "Okay, es war Michaels erstes Rennen seit drei Jahren, doch er hat schönes Geld bekommen."

Der "Corriere dello Sport" befand immerhin, dass Schumacher mit einer ordentlichen Leistung Sechster geworden sei. Das sei keine Schande, analysierte das Blatt, kritisierte aber zugleich: "Viel Lob hat er auch nicht verdient."

Nicht gerade begeistert beurteilte die "Gazzetta dello Sport" den Auftritt Schumachers, der bis vor wenigen Monaten als Berater für Ferrari tätig war und davor fünf seiner sieben WM-Titel im roten Renner aus Maranello gewonnen hatte.

"Schumis Rückkehr war nicht eklatant, auch Mercedes hat nicht beeindruckt. Michael hat eine dreijährige Ruhepause hinter sich. Es wird noch dauern, bis man begreifen kann, ob er immer noch der Alte ist", schrieb die Sporttageszeitung.

Lob und Gleichgültigkeit von Ferrari

Dagegen lobte Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali die Leistung Schumachers: "Er ist ein großartiges Rennen gefahren nach so vielen Jahren Abwesenheit. Ich bin überzeugt, dass er bis zuletzt kämpfen wird. Ihn hier in Bahrain besiegt zu haben, gibt uns noch mehr Motivation, so weiterzumachen."

Schumachers einstiger Teamkollege Felipe Massa (Brasilien), der hinter dem neuen Ferrari-Star Fernando Alonso Platz zwei belegte, ließ der Auftritt des Altmeisters offenbar kalt.

"Es interessiert mich nicht, Schumacher besiegt zu haben. Besser gesagt, ich will ihn wie alle anderen besiegen. Es ist wichtig, dass ich auf Platz zwei gekommen bin. Ich habe eine Saison noch nie so gut begonnen", sagt Massa, für den es das erste Rennen nach seinem schweren Unfall im Juli 2009 war.

Quelle: Freenet
 
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