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PC & Internet Vodafone Kabel: Fritzboxen verlieren durch Wartungsfehler individuelle Einstellungen

Vodafone erklärt auf Nachfrage, dass es sich bei der nächtlichen Wartung um einen teilweise missglückten Routine-Eingriff gehandelt habe.

In der Nacht von Montag auf Dienstag, 17.1.2017, sind im Vodafone-Netz 6490er Modelle der Fritzbox-Router bei Wartungsarbeiten versehentlich auf den Werkszustand zurückgesetzt worden. In Folge dessen wurden diverse individuelle Einstellungen gelöscht beispielsweise in den Bereichen Netzwerk inklusive Subnetz- und VPN-Einstellungen, Freigabe, Telefon und Anrufbeantworter.

Auch wurden gespeicherte Aufzeichnungen des Anrufbeantworters sowie das Fritzbox-Telefonbuch gelöscht. Mehrere Nutzer berichten, dass auf ihren Geräten WLAN- und Gast-WLAN-Einstellungen nicht betroffen waren, aber die DECT-Funktion nach der Wartung abgeschaltet war. Im Vodafone-Forum geht das Unternehmen
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ein.

Falsch gesetzter Wartungsparameter
Ein Sprecher des Netzbetreibers erklärte auf Anfrage von heise online, das es sich um regional beschränkte, routinemäßige Wartungsarbeiten gehandelt habe. Insgesamt seien deshalb "lediglich 2000 Kunden betroffen" gewesen und mittlerweile auch informiert. Im Rahmen der Wartung sei "ein Software-Update erfolgt, bei dem ein Mitarbeiter einen Wartungsparameter versehentlich falsch gesetzt" habe. Dadurch seien die Fritzboxen ungewollt auf Werkszustand gesetzt worden.

Betroffene Kunden müssen ihre Geräte per Hand neu konfigurieren; das Einspielen eines Backups hilft laut Vodafone in diesem Fall nicht. Das Problem "ist nicht anders zu lösen", so Vodafone. Kunden, mit denen das Unternehmen sprach, habe es um Entschuldigung gebeten.

Quelle; heise
 
Das ist ja auch der Knaller ... Warum da ein Backup nicht hilft ist mir schleierhaft, würde bei mir aber eine Menge Arbeit bedeuten. TR-069 sollte man vielleicht doch besser abschalten.
 
Das ist dann Pech.
Mal ehrlich gerade bei den Fritten bietet sich ein Backup doch förmlich an.
 
Missglücktes Update: Vodafone schießt persönliche Router-Einstellungen ab

Vodafone liefert ein neues Argument dafür, sich seinen eigenen Kabelrouter anzuschaffen. Bei einem routinemäßigen Update der Fritzbox 6490 ist etwas gründlich schiefgelaufen.

Der Kabelnetzbetreiber Vodafone/Kabel Deutschland hat versehentlich die persönlichen Routereinstellungen von Kunden gelöscht. In der Nacht vom vergangenen Montag auf Dienstag seien bei einem routinemäßigen, regional beschränkten Software-Update etwa 2.000 Router des Typs Fritzbox 6490 Cable versehentlich auf den Werkszustand zurückgesetzt worden, teilte das Unternehmen auf Anfrage von Golem.de. Ein Mitarbeiter habe bei dem Update einen Parameter versehentlich falsch gesetzt, hieß es zur Begründung. Zuvor hatte Heise.de über die Panne berichtet.

Die betroffenen Kunden seien "über verschiedene Wege" umgehend informiert worden. Sie seien gebeten worden, die Homeboxen neu zu konfigurieren. "Dieses ist für diese Kunden zwingend erforderlich, da auch das Backup überschrieben wurde", hieß es weiter. Für den Kunden sei es wichtig, dass er eine Neuinstallation vornehme.

Erfolgsaussicht für Backup "sehr gering"
Vodafone wollte auf Nachfrage von Golem.de nicht die betroffene Region nennen. Auch wollte Firmensprecher Volker Petendorf keine Angaben dazu machen, welche Art von Backup bei dem Update überschrieben wurde. Sollte ein Nutzer seine persönlichen Einstellungen zuvor auf seinem PC gesichert haben, können diese jedoch nicht durch ein Router-Update gelöscht worden sein.

Aber selbst in diesem Fall ist es offenbar nicht mehr möglich, die Einstellungen zu importieren. Die Erfolgsaussichten für ein Backup der persönlichen Einstellungen über diesen Weg seien "sehr gering", sagte Petendorf. Im Kundenportal von Kabel Deutschland hieß es nur: "Bitte spielt nach dem Reset kein Backup auf, sondern konfiguriert sie neu."

Der Fritzbox-Hersteller AVM wollte sich auf Anfrage von Golem.de ebenfalls nicht zu den möglichen Ursachen für die Panne äußern. Je nach Konfiguration können bei den Kunden beispielsweise die Einstellungen zu VPN-Zugängen, verschiedenen Benutzern, Anrufbeantwortern oder Telefonnummern verloren gegangen sein.

Vodafone liefert mit der Panne ein weiteres Argument dafür, sich nach der Abschaffung des Routerzwangs einen eigenen Kabelrouter zu besorgen. Damit hat der Nutzer selbst die Kontrolle darüber, ob, wann und wie Firmware-Updates installiert werden sollen.

Quelle; golem
 
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