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PayTV Verkauf von Kabel-BW rückt näher - auch Kabel Deutschland

Verkauf von Kabel-BW rückt näher - auch Kabel Deutschland


IMG RemovedUm einen angeblich bevorstehenden Verkauf des Netzbetreibers Kabel Baden-Württemberg (Kabel-BW) an Konkurrenten wie Unitymedia oder Kabel Deutschland (KDG) gibt es auch weiter Spekulationen. In der Sache ist aber weiter nichts entschieden.


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, dass neben beiden Netzbetreibern auch eine Handvoll Finanzinvestoren Gebote abgegeben wollen.
Bislang hatte der von US-Medienmogul John Malone kontrollierte Konzern Liberty Global als Favorit gegolten, die Verhandlungspartner hatten sich unbestätigten früheren Berichten zufolge aber nicht beim Preis annähern können. Liberty Global kontrolliert unter anderem die europäische UPC-Gruppe, der wiederum der hessische und nordrhein-westfälische Netzanbieter Unitymedia gehört. Zwischen 2,5 und 3,0 Milliarden Euro soll ein Verkauf von Kabel-BW in die Kassen spülen.
Kabel-BW verweist aktuell auf rund 2,3 Millionen Kunden, Inhaber ist der Finanzinvestor EQT, der vor vier Jahren das Unternehmen seinerseits vom Rivalen Blackstone für 1,3 Milliarden Euro gekauft hatte. Auch ein Börsengang wird früheren Erwägungen zufolge ins Auge gefasst, sollte der Verkauf zum avisierten Preis scheitern.
Ob es tatsächlich zu einem Verkauf an einen Konkurrenten kommen kann, ist weiter unklar: Das Kartellamt hat eine Konsolidierung im deutschen Kabelmarkt bisher abgelehnt, um ein noch weitreichenderes Monopol zu verhindern. Schon jetzt stehen die Unternehmen in ihren jeweiligen Verbreitungsgebieten ziemlich alleine da. Lediglich die Deutsche Telekom macht Kabel Deutschland, Unitymedia, Kabel-BW & Co. beim Triple-Play ernsthafte Konkurrenz. Eine tendenziell ungesunde Konstellation für den Kunden. Zu den Spekulationen der "FT" wollte kein Unternehmen Stellung beziehen. Mit der Abwicklung der Transaktion sind die Geldhäuser JPMorgan und Deutsche Bank beauftragt.


Quelle: sat+kabel
 
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