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Hardware & Software USB 3.1: Neue Stecker werden kleiner & drehbar

Das Konsortium hinter dem USB-Standard hat damit begonnen, einen neuen Anschluss der nächsten Generation zu entwickeln. Mit diesem gibt es zwar einen Bruch bei der Kompatibilität mit früheren Ports, doch gleichzeitig dürften sich deutliche Vorteile ergeben.

Der neue USB-Stecker, der Teil der Spezifikationen für den kommenden USB-3.1-Standard ist, trägt die Bezeichnung USB Type-C (
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). Waren die bisherigen Anschlüsse nur in einer bestimmten Ausrichtung nutzbar, soll der neue Stecker endlich so verwendet werden können, dass es keine Rolle mehr spielt, wierum er eingesteckt wird - ähnlich wie etwa beim Lightning-Port des Apple
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Auch die Größe des neuen USB 3.1 Type-C Steckers wird sich ändern. Künftig werden deutlich kleinere Ports zum Standard, die in etwa die Maße eines aktuellen MicroUSB-Anschlusses haben. Weil die neuen Ports reversibel verwendet werden können und deutlich kleiner ausfallen als bisher, können die damit ausgerüsteten Geräte flexibler genutzt werden und der Trend zu immer dünneren
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, Tablets, Notebooks und PCs wird bedient.

Hinzu kommt, dass die neuen Stecker auf künftige Bedürfnisse in Sachen Energieübertragung und schnelleren Datentransfers ausgelegt sind. Ein Vertreter von Intel erklärte dazu, dass sich durch den neuen Type-C-Connector der Bedarf für unterschiedliche Anschlüsse verringert, weil Daten, Energie und Videoinhalte künftig über denselben Anschluss übertragen werden können.

Ein Intel-Sprecher sagte dazu, dass sich durch die neuen Anschlüsse die Möglichkeit zur Entwicklung neuer, noch dünnerer Geräte aller Art ergebe. Dass der neue Standard eigentlich schon längst überfällig ist, zeigen
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wie der Lightning-Port, aber auch unpraktische Lösungen wie der stets etwas zu groß geraten wirkende MicroUSB-3.0-Anschluss von Geräten wie dem
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Quelle: winfuture
 
USB Typ C unterscheidet oben und unten nicht


Seit zwei Jahrzehnten ist das Problem bekannt, nun kommt endlich die Lösung. Ein neuer USB Anschluss unterscheidet nicht mehr zwischen oben und unten. Vorbei sind die Zeiten, in denen man prinzipiell versuchte den Stecker falsch herum in die Buchse zu stecken.

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Das USB Implementers Forum (USB-IF) arbeitet derzeit an einem neuen Anschluss, der nicht mehr zwischen oben und unten unterscheidet und somit in beliebiger Ausrichtung in die entsprechende Buchse passen wird – genau wie bei Apples Lightning-Anschluss.

Die neue Klasse des Universal Serial Bus wird Typ C heißen. Er soll sich allerdings nicht zu der Vielzahl an USB-Anschlusstypen gesellen, sondern alle bestehenden Anschlüsse ersetzen. Der neue Anschluss soll dabei von der Größe her vor allem mit den bisherigen Modellen Mini USB und Micro USB konkurrieren können, die heute vor allem in Mobilgeräten wie Smartphones, Tablets und Digitalkameras zum Einsatz kommen. “Dieser neue, dünne, auf Industriestandards basierende Anschluss zur Übertragung von Daten, Strom und Video ist der einzige Anschluss, den man künftig für Geräte aller Art brauchen wird”, sagte Ales Peleg, Vizepräsident von Intels Platform Engineering Group gegenüber ZDNet.

Mit Typ C bricht das USB-IF mit einem seiner stärksten Prinzipien, nämlich der Kompatibilität bisheriger USB-Varianten untereinander. Bisher konnte man beispielsweise Geräte mit einem USB 3.0 Anschluss auch an einem USB 2.0 Anschluss betreiben, wenn man auf die zusätzliche Geschwindigkeit verzichtete. Aufgrund des neuen Aufbaus von Typ C ist diese Abwärtskompatibilität nicht mehr von vornherein gegeben, entsprechende Adapter sollen hier allerdings Abhilfe schaffen. Mit dieser Entscheidung soll vor allem die komplette Ablösung aller bisherigen USB-Varianten durch Typ C gefördert werden, was im Endeffekt auch die Nutzerfreundlichkeit fördert, da viele Konsumenten durch die verschiedenen Anschlüsse verwirrt sind.

Aufgrund der dünnen Bauweise von TYP C rechnet das USB-IF außerdem damit, dass mobile Geräte in Zukunft noch flacher werden können. Verbesserungen sind zudem auch bei der Stromübertragung zu erwarten. Mit Typ C soll die zum Laden von Akkus benötigte Zeit gesenkt werden. Auch in Bezug auf kommende Datentransferraten soll der neue Anschluss-Typ bestens gerüstet sein und Raten ermöglichen, die deutlich über USB 3.1 mit 10 GBit/s liegen.

Wie der neue Anschluss aussehen wird, ist noch nicht bekannt. Im ersten Quartal 2014 soll der neue Standard den Mitgliedern des USB-IF vorgelegt werden, welche darauf die Norm überprüfen werden. Mitte 2014 ist dann mit dem Beschluss des Standards zu rechnen. Erste Geräte mit dem Anschluss könnten also bereits 2014 auf den Markt kommen.

Quelle: Gulli
 
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