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PC & Internet US-Gericht verbietet Vertrieb von Microsoft Word

Microsoft hat vor Gericht eine empfindliche Schlappe hinnehmen müssen: Im Rechtsstreit gegen i4i, ein auf XML spezialisiertes Unternehmen, hat ein Richter den Software-Riesen aus Redmond zur Zahlung einer Strafe in Höhe von 290 Millionen Dollar verdonnert.

Mit seinem Urteilsspruch befindet der Richter Microsoft für schuldig, die Rechte der kanadischen Software-Schmiede i4i verletzt zu haben.

Im Mai 2009 war Microsoft bereits zuvor zu einem Schadensersatz von 200 Millionen Dollar verurteilt worden, doch das Unternehmen ging gegen dieses Urteil in Berufung. Microsoft argumentiert, dass keine Patente von i4i verletzt werden. Im aktuellen Verfahren wurde jedoch nicht nur die Höhe des Schadenersatzes nach oben geschraubt, sondern auch ein Verkaufsverbot für Microsoft Word verhängt:

Künftig darf Microsoft seine Textverarbeitung nicht mehr in Amerika verkaufen, sofern damit Dokumente in den Dateiformaten .docx, .docm oder .xml geöffnet werden können. Microsoft hat dafür vom Gericht eine Frist von 60 Tagen eingeräumt bekommen. Das Rechtsmittel der Berufung steht ebenfalls noch offen.


quelle: windows-secrets
 
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