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PayTV Unitymedia denkt über Börsengang nach

Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters denkt Unitymedia über einen Gang an die Börse nach. Der zweitgrößte deutsche Kabelnetzbetreiber nach Kabel Deutschland könnte demnach noch in diesem Jahr Anteile des Unternehmens an den Aktienmarkt bringen. Die Entscheidung der Unitymedia-Eigner BC Partners und Apollo über einen Börsengang im Dezember könnte in den nächsten zwei Wochen fallen, berichtet Reuters.

Volumen von einer halben Milliarde angestrebt


"Vieles deutet auf grünes Licht hin", zitiert Reuters einen Insider. Es sei der Verkauf von Minderheitsanteilen in Höhe von 500 Millionen Euro geplant, heißt es. BC Partners und Apollo hatten 2003 für rund 1,5 Milliarden Euro zwei Drittel von Unitymedia gekauft; damals war der Kabelkonzern, der in Nordrhein-Westfalen und Hessen über sechs Millionen Kunden hat, mit 2,9 Milliarden Euro bewertet worden. Mitte August hatte der Kabelanbieter ein Umsatzwachstum von elf Prozent vermelden können, der aus einer steigenden Nachfrage nach dem Telefonie- und Internet-Angebot resultierte. Seit November bietet Unitymedia High-Speed-Internet mit Bandbreiten bis zu 120 Megabit pro Sekunde an.

Vieles spricht für einen Börsengang


Für den Börsengang sprechen laut Reuters verbesserte Bewertungen anderer Kabelfirmen sowie Aussagen von Unitymedia-Chef Parm Sandhu, der kürzlich von einer "attraktiven Option" gesprochen hatte. "Ich habe keine Zweifel an den Vorteilen, die frisches Kapital für das Unternehmen brächte, da es reichlich Wachstumsmöglichkeiten auf dem deutschen Kabelmarkt gibt", hatte Sandhu der "Financial Times Deutschland" gesagt. Außerdem habe Unitymedia Bankern zufolge "im Rennen um das Geld der Investoren weniger Konkurrenz". Ein geplanter Börsengang des Unternehmens vor einigen Jahren war kurzfristig wieder verworfen worden.
quelle: inside digital
 
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