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Trauer in Le Mans Motorsport-Star stirbt beim 24-Stunden-Rennen

reini12

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Die Motorsport-Welt steht unter Schock!

Das legendäre 24-Stunden-Rennen von Le Mans (Frankreich) wurde vom Tod des dänischen Rennfahrers Allan Simonsen (†34) überschattet.

Der Aston-Martin-Pilot erlag im Krankenhaus den Folgen eines schweren Unfalls. Das bestätigten die Organisatoren des Langstreckenrennens.

Simonsens Auto war auf der vierten Runde auf leicht feuchter Strecke in der schnellen Tertre-Rouge-Kurve hart in die Leitplanken geprallt und wurde ins medizinische Zentrum an der Strecke gebracht. Dort starb der Familienvater wenig später, die Organisatoren benachrichtigten die Angehörigen.

„Der Automobile Club de l'Ouest will seine große Trauer über diesen Unfall ausdrücken und spricht Familie und Freunden sein tiefstes Beileid aus“, hieß es in einer ersten offiziellen Mitteilung.

Zum genauen Unfallhergang könne noch keine Angabe gemacht werden. Simonsen war bereits zum siebten Mal in Le Mans am Start gewesen.

Quelle: Bild
 
AW: Trauer in Le Mans Motorsport-Star stirbt beim 24-Stunden-Rennen

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24h von Le Mans - Tödlicher Unfall: Simonsen verunglückt

Der dänische Rennfahrer Allan Simonsen ist nach einem schweren Unfall bei den 24 Stunden von Le Mans verstorben. Das teilte die Rennleitung mit. Der Unfall hatte sich kurz nach dem Start des Rennens in der vierten Runde ereignet. Simonsen war in der "Tertre Rouge" derart hart in die Leitplanken geschlagen, dass am Aston Martin Vantage zwei Räder und sogar die Fahrertür abrissen.



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Simonsen war nach der Bergung durch die Streckenposten zunächst bei Bewusstsein gewesen, er erlag jedoch seinen Verletzungen wenig später im Medical-Centre an der Strecke.
"Das ist das Schlimmste, was passieren konnte", berichtet Aston-Martin-Kollege Bill Auberlen geschockt. "Für mich ist das unfassbar. Ich bin auf dem Weg nach Le Mans gemeinsam mit ihm im Auto gefahren. Er war so ein netter, fröhlicher Typ. Ich bin einfach nur geschockt. Ich darf jetzt gar nicht so viel darüber nachdenken", meint der Amerikaner, der mit seinem Aston Martin weiterhin am Rennen teilnimmt.
Wie es heißt, hat die Familie von Allan Simonsen darum gebeten, dass die britische Marke sich nicht vorzeitig aus dem Rennen zurückzieht.
Die Nachricht vom Tod des 34-Jährigen wurde um 18:00 Uhr vom ACO offiziell verkündet. Der Streckensprecher informierte die Fans an der Strecke und bat um eine Schweigeminute. Allerdings bekamen viele Teams davon nichts mit. "Der ist gestorben? Das darf nicht wahr sein", reagiert Porsche-Werksfahrer Timo Bernhard, als er durch uns von dem tragischen Unglück erfährt.
Die Untersuchungen laufen
Der Schock sitzt Bernhard und seinem Markenkollegen Marc Lieb tief in den Knochen. Auch Pecom-Pilot Nicolas Minassian kann die Nachricht nicht fassen. "Lass uns später reden. Das muss ich jetzt erst einmal verarbeiten", sagt der Franzose.
"Im Namen von Aston Martin Racing möchte ich unser tiefes Mitgefühl ausdrücken. Wir trauern mit allen, die ihm nahe standen und die ihn gern gehabt haben", wird Aston-Martin-Teamchef John Gaw in einem Statement zitiert. ACO und Aston Martin haben zur Ursache des Unfalls noch keine Erklärungen abgegeben.
Man werde sich zu einem späteren Zeitpunkt dazu äußern, heißt es. In einer Onboard-Aufnahme einer folgenden Corvette ist zu sehen, dass sich der Wagen von Simonsen allein von der Strecke dreht.

Der Familienvater war offenbar auf der Zufahrt zur Tertre Rouge weit nach links außen auf den Randstein gefahren, um für die folgende schnelle Rechtskurve auszuholen. "Zu dem Zeitpunkt war es feucht, der Randstein nass und rutschig", sagt Marc Lieb, der zur gleichen Zeit auf der Strecke war. "Das Problem ist, dass du nicht mehr in die Kurve hineinkommst, wenn du dort außen auf dem Randstein bist. Diese Kurve ist etwas überhöht", beschreibt Timo Bernhard jene Stelle, an der Allan Simonsen tödlich verunglückte.


Quelle: yahoo
 
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