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Transferverbot für FC Barcelona

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[h=1]Transferverbot für FC Barcelona[/h]
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Die FIFA hat den spanischen Meister FC Barcelona und den spanischen Verband (RFEF) wegen Verstößen gegen die Transferbestimmungen bei minderjährigen Spielern hart bestraft.
Die Katalanen dürfen in den kommenden beiden Transferperioden - also ab der neuen Saison im Sommer - keine Spieler verpflichten.
Damit könnte womöglich auch der Transfer des Torhüters Marc-Andre ter Stegen von Borussia Mönchengladbach platzen.
Barcelona muss zudem 370.000 Euro bezahlen, der RFEF 410.000 Euro.
Die FIFA-Disziplinarkommission ahndete mit diesen Sanktionen Vergehen zwischen 2009 und 2013.
In dieser Zeit habe Barcelona bei zehn Minderjährigen gegen die Bestimmungen verstoßen. Der Klub wie der spanische Verband erhielten zudem eine FIFA-Rüge.
Nach SPORT1-Informationen ist die Entscheidung allerdings noch nicht rechtskräftig, weil eine Einspruchsfrist besteht. Sollte einem Einspruch von der FIFA-Berufungskommission stattgegeben werden, hat Barcelona die Möglichkeit, vor den Internationalen Sportgerichtshof (CAS) zu ziehen und das Urteil dort kassieren zu lassen.
In einem ähnlich gelagerten Fall hatte der FC Chelsea davon Gebrauch gemacht.
Die Engländer waren am 27. August 2009 mit einem Transferverbot bis Januar 2011 belegt worden, nachdem sie nach Meinung der FIFA den französischen Nachwuchsspieler Gael Kakuta zum Bruch seines Vertrags beim RC Lens animiert haben sollen.
Desweiteren hatten die "Blues" eine Aussetzung des Verbots bis zum Urteil beantragt.
Inwieweit der Wechsel ter Stegens tatsächlich platzt, ist bis dato schwer abzusehen: Auf SPORT1-Nachfrage erklärte die FIFA, die Entscheidung beträfe nicht bereits abgewickelte Transfers zur kommenden beziehungsweise übernächsten Spielzeit.
Soll heißen: Sind alle Formalitäten vom Tisch und ist ein entsprechender Vertrag bereits unterschrieben, dürfte ter Stefen ab Sommer für die Katalanen auflaufen.
Eine offizielle Bestätigung des Wechsels des 21-Jährigen nach Spanien steht noch aus, der Torhüter soll in Barcelona allerdings bereits den Medizin-Check absolviert und bestanden haben.
Ter Stegens Berater Gerd vom Bruch erklärte SPORT1: "Ich bin in der Sache ganz entspannt. Da hängen ja einige juristische Details dran. Ich weiß noch nicht, ob der Beschluss für zukünftige Transfers gilt oder das Dinge sind, die vorher abgewickelt wurden."

Und weiter: "Wir bleiben ruhig und schauen, was in den nächsten Wochen passiert. Es sieht jedenfalls weiter danach aus, dass Marc Gladbach im Sommer verlassen wird."
Ter Stegen soll Barcelona zwölf Millionen Euro Ablöse wert sein und beim spanischen Meister einen Fünfjahres-Vertrag erhalten.
Er hatte im Januar angekündigt, seinen im Sommer 2015 auslaufenden Vertag in Gladbach nicht zu verlängern. Zu dieser Entscheidung will der 22-Jährige auch nach der neuen Entwicklung stehen.
"Ich habe davon noch nichts gehört, und ich weiß nicht, was ihr jetzt von mir wollt. Ich will dazu nichts sagen", sagte er dem "Kölner Express": "Fakt ist: Ich werde Borussia auf jeden Fall im Sommer verlassen.
sport1.de
 
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