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AW: Tomtom-App für Android
TomTom Navigations-App für Android
Auf der IFA hatte TomTom seine Android-App bereits angekündigt, seit heute ist sie bei Google play erhältlich. Wie üblich werden verschiedene Versionen angeboten, die sich im enthaltenen Kartenmaterial unterscheiden. Die Wahl ist endgültig, denn obwohl App und Karten getrennt sind, kann man später kein Update nachladen. Am billigsten ist die D-A-CH-Version mit Karten für Deutschland, Österreich und die Schweiz: sie kostet 35 Euro. Für 45 Euro erhält man Karten für Westeuropa, ganz Europa kostet 50 Euro. Darin enthalten sind künftige Karten-Updates. TomTom bezeichnet dies als "Enführungspreis". Zum Vergleich: Konkurrent Navigon bietet derzeit seine Android-App mit D-A-CH-Karten für 37 und mit Europa-Karten für 47 Euro an; diese Sonderpreise sollen bis 8. Oktober gelten.
Durch die lokal abgespeicherten Karten kann man mit der TomTom-App navigieren, ohne dass Ausschnitte aus dem Internet nachgeladen werden wie etwa bei Google Maps Navigation. Das ist im Ausland wichtig, wo meist hohe Roaming-Gebühren anfallen. Die App stellt die Karten in 2D oder 3D mit automatischem Zoom dar und enthält eine umfangreiche Datenbank mit Sonderzielen. Die Sprachausgabe kann in verschiedenen Sprachen sowie mit diversen Stimmen erfolgen, die teilweise auch Straßennamen vorlesen. Es gibt eine Tag- und Nachtdarstellung, der Fahrspurassistent funktioniert nur im Querformat. Die Routen lassen sich verändern und erweitern; außerdem kann man die Strecke für Fahrradfahrer oder Fußgänger optimieren.
Die Kartendarstellung von TomTom ist schlicht, aber sehr übersichtlich. Die optimale Route ermittelt die App mit Hilfe von IQ Routes, das heißt es werden historische Daten zur Verkehrsbelastung je nach Tageszeit herangezogen. Dabei erfährt man, wieviel Verzögerung zu erwarten ist. Bessere Ergebnisse liefert HD Traffic, weil hier Echtzeit-Verkehrsinformationen in die Routenberechnung einfließen. HD Traffic muss allerdings für 5 Euro pro Monat oder 30 Euro pro Jahr abonniert werden. Ebenfalls als In-App-Kauf kann man den Dienst "Radarkameras und Gefahrenstellen" abonnieren; er kostet 1.60 Euro im Monat oder 19 Euro im Jahr.
Wir konnten TomTom Westeuropa problemlos auf einem Nexus S mit Android 4.1.1 installieren. Die App belegte dabei rund 55 MByte, die Karten 2,6 GByte. Die Eingabe von Zielen war dank der Autovervollständigung einfach, auch wenn diese auf der schon älteren Hardware nicht ganz spontan reagierte. Die Bedienung ist dank großer Touch-Flächen recht einfach. Allerdings funktionierte die Menütaste des Handys nicht, stattdessen musste man in die Karte tippen. Grundeinstellungen zu Ton und Darstellung erledigt man über ein Quickmenü. Die Berechnung einer 780 km langen Route dauerte etwa 30 Sekunden.
Quelle: heise.de
TomTom Navigations-App für Android
Auf der IFA hatte TomTom seine Android-App bereits angekündigt, seit heute ist sie bei Google play erhältlich. Wie üblich werden verschiedene Versionen angeboten, die sich im enthaltenen Kartenmaterial unterscheiden. Die Wahl ist endgültig, denn obwohl App und Karten getrennt sind, kann man später kein Update nachladen. Am billigsten ist die D-A-CH-Version mit Karten für Deutschland, Österreich und die Schweiz: sie kostet 35 Euro. Für 45 Euro erhält man Karten für Westeuropa, ganz Europa kostet 50 Euro. Darin enthalten sind künftige Karten-Updates. TomTom bezeichnet dies als "Enführungspreis". Zum Vergleich: Konkurrent Navigon bietet derzeit seine Android-App mit D-A-CH-Karten für 37 und mit Europa-Karten für 47 Euro an; diese Sonderpreise sollen bis 8. Oktober gelten.
Durch die lokal abgespeicherten Karten kann man mit der TomTom-App navigieren, ohne dass Ausschnitte aus dem Internet nachgeladen werden wie etwa bei Google Maps Navigation. Das ist im Ausland wichtig, wo meist hohe Roaming-Gebühren anfallen. Die App stellt die Karten in 2D oder 3D mit automatischem Zoom dar und enthält eine umfangreiche Datenbank mit Sonderzielen. Die Sprachausgabe kann in verschiedenen Sprachen sowie mit diversen Stimmen erfolgen, die teilweise auch Straßennamen vorlesen. Es gibt eine Tag- und Nachtdarstellung, der Fahrspurassistent funktioniert nur im Querformat. Die Routen lassen sich verändern und erweitern; außerdem kann man die Strecke für Fahrradfahrer oder Fußgänger optimieren.
Die Kartendarstellung von TomTom ist schlicht, aber sehr übersichtlich. Die optimale Route ermittelt die App mit Hilfe von IQ Routes, das heißt es werden historische Daten zur Verkehrsbelastung je nach Tageszeit herangezogen. Dabei erfährt man, wieviel Verzögerung zu erwarten ist. Bessere Ergebnisse liefert HD Traffic, weil hier Echtzeit-Verkehrsinformationen in die Routenberechnung einfließen. HD Traffic muss allerdings für 5 Euro pro Monat oder 30 Euro pro Jahr abonniert werden. Ebenfalls als In-App-Kauf kann man den Dienst "Radarkameras und Gefahrenstellen" abonnieren; er kostet 1.60 Euro im Monat oder 19 Euro im Jahr.
Wir konnten TomTom Westeuropa problemlos auf einem Nexus S mit Android 4.1.1 installieren. Die App belegte dabei rund 55 MByte, die Karten 2,6 GByte. Die Eingabe von Zielen war dank der Autovervollständigung einfach, auch wenn diese auf der schon älteren Hardware nicht ganz spontan reagierte. Die Bedienung ist dank großer Touch-Flächen recht einfach. Allerdings funktionierte die Menütaste des Handys nicht, stattdessen musste man in die Karte tippen. Grundeinstellungen zu Ton und Darstellung erledigt man über ein Quickmenü. Die Berechnung einer 780 km langen Route dauerte etwa 30 Sekunden.
Quelle: heise.de
