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Thomas Schneider folgt auf Bruno Labbadia

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26.08.2013 · Nach der Trennung von Bruno Labbadia wird der frühere Bundesligaprofi Thomas Schneider neuer Trainer des VfB Stuttgart. Dies teilt der schwäbische Traditionsverein auf einer Pressekonferenz mit.

Es war der klassische Reflex nach einem Fehlstart in die Saison: Der VfB Stuttgart hat sich von Trainer Bruno Labbadia getrennt. Dies teilte der schwäbische Fußball-Bundesligaklub am Montag nach dem 1:2 gegen den FC Augsburg mit. Der mit großen Ambitionen gestartete VfB verlor in der Bundesliga seine ersten drei Partien. Zudem droht dem Meister von 2007 in der Europa League das Aus.

Zusammen mit Labbadia musste auch sein Assistent Erdinc Sözer gehen. Nachfolger von Labbadia wird der frühere Bundesligaprofi Thomas Schneider. Dies teilt der schwäbische Traditionsverein auf einer Pressekonferenz mit.

„Das ist eine dumme, respektlose Frage“

Der VfB ist damit weiter auf der Suche nach Konstanz auf dem Trainerposten. In diesem Jahrtausend saßen bereits neun Übungsleiter auf der Bank der Schwaben. Nach dem 1:2 am Sonntagabend gegen den FC Augsburg hatte sich die Führung der Stuttgarter noch bedeckt gehalten. „Es ist doch nach dem Spiel klar, dass ich sagen muss, lasst uns das Spiel erst einmal aufarbeiten“, sagte Sportvorstand Fredi Bobic. Zuvor hatte er gereizt reagiert auf die Nachfrage, ob Labbadia auch am Donnerstag im Playoff-Rückspiel der Europa League gegen HNK Rijeka auf der Bank sitze: „Das ist eine dumme, respektlose Frage.“

Labbadia hatte die Schwaben am 12. Dezember 2010 übernommen und vor dem Abstieg gerettet. Danach glückte die Qualifikation für die Europa League 2012. Sein größter Erfolg beim VfB war der Einzug ins DFB-Pokal-Endspiel im Juni. Zuletzt stagnierte der VfB, dessen Kader vor der Saison personell aufgerüstet worden war, aber in seiner Entwicklung gewaltig.

Nach dem erneuten Rückschlag gegen Augsburg hatte es wieder „Bruno, raus“-Rufe seitens der Stuttgarter Fans gegeben. Die Spieler selbst wollten die Niederlagenserie nicht überbewerten. „Wir haben null Punkte nach drei Spielen. Nicht mehr und nicht weniger“, sagte Stürmer Vedad Ibisevic. „Das Ende der Welt ist es nicht.“ Aber das Ende von Labbadia beim VfB Stuttgart.

Quelle: faz.net/
 
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