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Telekom entwickelt Drohnen-Abwehrsystem

josef.13

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Unregulierte Drohnenflüge können ein Problem für Industriespionage, Privatsphäre und die physische Sicherheit von Personen sein. Die Deutsche Telekom möchte offenbar Lösungen anbieten, um ungewollte Drohnenflüge zu verhindern.

Die Deutsche Telekom entwickelt derzeit offenbar ein System zur Abwehr von Drohnen zum Schutz von Flughäfen, Sportstadien und Großereignissen, wie die
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. Es soll bereits einen ersten Testlauf gegeben haben.

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(1:47)

Die Telekom will die notwendige Technologie nicht komplett selbst entwickeln, sondern auf eine Zusammenarbeit mit Partnern setzen. Auf einem Flugplatz in Tannheim südlich von Ulm testete das Unternehmen Technologien der Hersteller
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, Droneshield, Squarehead Technology, Rohde&Schwarz sowie Airbus DS Electronics und Border Security. Die Anbieter mussten in Testszenarien auf verschiedene Situationen wie dem Ausspähen von Personen oder dem Abwurf von Gegenständen reagieren. Ganz zufrieden scheint die Telekom mit den gezeigten Lösungen aber noch nicht zu sein - das jedenfalls zitiert die Welt aus einem internen Bericht des Unternehmens.

Kunden: Automobilbranche und Fußballvereine
Die Deutsche Flugsicherung geht davon aus, dass es in Deutschland mittlerweile mehr als 400.000 Drohnen gibt. Kunden für ein Abwehrsystem könnten unter anderem aus der Automobilbranche kommen, die ihre Prototypen oft auf abgeschirmten Strecken testet. Immer wieder gelingt es Fotografen jedoch, Fotos von den Autos zu machen. Auch der FC Bayern soll an einer Lösung interessiert sein, um sein Stadion vor Drohnenfliegern zu schützen.

Immer wieder kommt es zu Zwischenfällen mit Drohnen. Im Jahr 2014 steuerte eine unbekannte Person einen Quadcopter in ein Stadion, als gerade ein Fußball-Länderspiel zwischen Serbien und Albanien ausgetragen wurde. Der Quadcopter zog eine albanische Flagge hinter sich her. Das Spiel musste nach Tumulten abgebrochen werden. Auch Piloten haben zunehmend Sorge, dass Drohnen in der Nähe von Flughäfen zu Sicherheitsrisiken im Luftverkehr werden könnten.

Quelle: golem
 
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