173,32 Euro pro Multifunktionsgehäuse im Monat angesetzt
Die Telekom fordert von ihren Konkurrenten 43 Cent pro genutztem Meter und Monat für die Nutzung eines Viertelrohrs. Der Zugang zu einem Multifunktionsgehäuse am Straßenrand soll zwischen 44,33 und 173,32 Euro kosten.
Die Telekom hat bei der Bundesnetzagentur Entgelte für die Nutzung von drei Bausteinen ihrer Glasfaserinfrastruktur beantragt. Den Zugang im Multifunktionsgehäuse bietet der Konzern dabei zu einem monatlichen Einheitspreis von 173,32 Euro an, die auf alle Nutzer, einschließlich der Telekom, umgelegt werden. Da pro Multifunktionsgehäuse maximal vier Einbauplätze zur Verfügung stehen, müssen die Wettbewerber zwischen 44,33 und 173,32 Euro pro genutztem Multifunktionsgehäuse bezahlen.
Für die Überlassung eines Zugangs zu ihren Kabelkanalanlagen will die Telekom ihren Konkurrenten 43 Cent pro genutztem Meter für ein Viertelrohr berechnen. Der Zugang zu unbeschalteten Glasfasern soll bei der Nutzung von zwei Fasern für eine Strecke ab dem Hauptverteiler pauschal 353,96 Euro pro Monat kosten.
Es ist nun an der Bundesnetzagentur, über die beantragten Entgelte der Telekom zu entscheiden. Wie die Vorleistungsprodukte auszusehen haben, hat die Behörde bereits festgelegt. Die Telekom hat sich an diesen Vorgaben orientiert, drängt aber darauf, die Preise nicht zu niedrig anzusetzen: "Entscheidend wird am Ende sein, dass die Preisgestaltung der Bundesnetzagentur noch ausreichend Anreize für den weiteren Netzausbau setzt. Kein Unternehmen wird in zusätzliche Infrastruktur investieren, wenn die Nutzung unserer Netze zu billig ist. Durch zu niedrige Entgelte würde zudem auch die Glasfaserinfrastruktur entwertet, die von mittelständischen Unternehmen bereits errichtet wurde", so Telekom-Vorstand Niek Jan van Damme.
Quelle:golem.de
Die Telekom fordert von ihren Konkurrenten 43 Cent pro genutztem Meter und Monat für die Nutzung eines Viertelrohrs. Der Zugang zu einem Multifunktionsgehäuse am Straßenrand soll zwischen 44,33 und 173,32 Euro kosten.
Für die Überlassung eines Zugangs zu ihren Kabelkanalanlagen will die Telekom ihren Konkurrenten 43 Cent pro genutztem Meter für ein Viertelrohr berechnen. Der Zugang zu unbeschalteten Glasfasern soll bei der Nutzung von zwei Fasern für eine Strecke ab dem Hauptverteiler pauschal 353,96 Euro pro Monat kosten.
Es ist nun an der Bundesnetzagentur, über die beantragten Entgelte der Telekom zu entscheiden. Wie die Vorleistungsprodukte auszusehen haben, hat die Behörde bereits festgelegt. Die Telekom hat sich an diesen Vorgaben orientiert, drängt aber darauf, die Preise nicht zu niedrig anzusetzen: "Entscheidend wird am Ende sein, dass die Preisgestaltung der Bundesnetzagentur noch ausreichend Anreize für den weiteren Netzausbau setzt. Kein Unternehmen wird in zusätzliche Infrastruktur investieren, wenn die Nutzung unserer Netze zu billig ist. Durch zu niedrige Entgelte würde zudem auch die Glasfaserinfrastruktur entwertet, die von mittelständischen Unternehmen bereits errichtet wurde", so Telekom-Vorstand Niek Jan van Damme.
Quelle:golem.de