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HDTV & UHD "Tagesschau"-Studio wird fit für Full-HD gemacht

Die ARD-Hauptnachrichten sollen schärfer werden. Daher rüstet die ARD das Studio der "Tagesschau" nicht nur für die Produktion in aktuellen HD-Standards für TV-Übertragungen aus, sondern macht die Hauptnachrichten direkt für Full-HD fit, wie NDR-Sprecher Ralph Coleman gegenüber DIGITALFERNSEHEN.de erklärte.

Die ARD blickt in Sachen
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in die Zukunft. Nachdem die Zuschauer der "Tagesschau" zu ihrem Leid trotz eigenem HD-Ableger auf Nachrichten in High Definition verzichten mussten, schafft die
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Rundfunkanstalt nun die technischen
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. Doch dabei orientiert sich die ARD nicht nur an den bisher konventionellen HD-Standards von 720p für die eigenen TV-Übertragungen, sondern stattet das Studio direkt für eine Auflösung von 1080p aus, wie der zuständige NDR-Sprecher Ralph Coleman gegenüber DIGITALFERNSEN.de bestätigte.

Bis zum Ende des Jahres sollen die Umbaumaßnahmen, bei denen die 15 Jahre alte Technik im Rahmen der Studio-Renovierung modernisiert und auf
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umgestellt wird, abgeschlossen sein. Wann es aber letztlich wirklich losgeht, steht derzeit wohl noch in den Sternen. Einen festen Starttermin für die HD-Produktion gibt es noch nicht. "Im neuen Jahr beginnt dann eine Trainingsphase. An deren Ende wird das Studio in Betrieb gehen", so Coleman weiter. Wie lang diese Testphase dauern soll, lies der Sprecher offen. Es werde erst dann losgehen, wenn man mit der Handhabung des neuen Studios zu 100 Prozent sicher ist.

Die ARD-Hauptnachrichten sollen also langfristig Full-HD werden. Sollte es der öffentlich-rechtlichen
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gelingen, die Testphase möglichst kurz zu halten und die tatsächliche Umstellung der Tagesschau auf
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und schließlich auch auf Full-HD zeitnah zu bewerkstelligen, könnte die ARD zum Full-HD-Pionier des Fernsehens werden. Denn bisher kommen Zuschauer lediglich in den Genuss einer 720p bzw. 1080i-Auflösung, wie sie beispielsweise von Sky angeboten wird.

Quelle: Digitalfernsehen
 
Update: "Tagesschau"-Studio wird nicht für Full-HD aufgerüstet

Entgegen der anders lautenden Meldung von heute Mittag werden die ARD-Hauptnachrichten doch nicht für die Produktion in Full-HD fit gemacht. Der zitierte NDR-Sprecher Ralph Coleman korrigierte nun die gegenüber DIGITALFERNSEHEN.de gemachten Aussagen.

Bis zum Ende des Jahres will die ARD das Studio der "Tagesschau" modernisieren und die 15 Jahre alte Technik auf
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umstellen. Auf Nachfrage von DIGITALFERNSEHEN.de hatte NDR-Sprecher Ralph Coleman bestätigt, dass das Studio nicht nur für die bisher konventionellen HD-Standards von 720p für die eigenen TV-Übertragungen fit gemacht wird, sondern bereits für die
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. Nun ruderte der Sprecher zurück und korrigierte seine gegenüber DIGITALFERNSEHEN.de gemachten Aussagen.

"Richtig ist, wir produzieren die 'Tagesschau' im neuen Studio im
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Format 1080i, und nicht wie Ihnen übermittelt in 1080p", korrigierte sich Coleman. Es habe bei "der Recherche NDR-intern einen Übermittlungsfehler gegeben", der dann entsprechend an die DIGITALFERNSEHEN.de-Redaktion weitergegeben wurde. Eine HD-Trainingsphase wird es Anfang des kommenden Jahres aber allem Anschein nach geben. Zumindest wurden die entsprechenden Angaben nicht dementiert.

Quelle: Digitalfernsehen
 
Neues Tagesschau-Studio lässt noch auf sich warten

Ihren 60. Geburtstag wird die "Tagesschau" nicht in einem neuen Studio feiern. Im Probetrieb laufe noch nicht alles rund, bestätigt der NDR. Erstmals hat der Sneder nun auch die Kosten für das Studio beziffert. Ganz billig wird es nicht...

Von einem "Chaos bei der 'Tagesschau'" schreibt die "Bild"-Zeitung am Mittwoch und berichtet auf ihrer Titelseite, dass das neue Studio der ARD-Nachrichtensendung mehr als 20 Millionen Euro kosten würde. Das Blatt bezieht sich zudem auf einen nicht näher genannten Insider, wonach sich die Kosten sogar auf bis zu 40 Millionen Euro belaufen könnten. Damit wäre das neue "Tagesschau"-Studio deutlich teurer als der komplette ZDF-Neubau, den sich die Mainzer vor wenigen Jahren 30 Millionen Euro kosten ließen. In einem Statement hat der NDR nun erstmals die Kosten beziffert: 23,8 Millionen Euro seien für die Erneuerung des Studios vorgesehen, teilte der Sender mit.

"Dieser Kostenrahmen wird auch heutiger Sicht eingehalten", so NDR-Sprecher Martin Gartzke. Dies habe er der "Bild" auch mitgeteilt - ebenso, dass die Investitionen weniger als 25 Millionen Euro inklusive der notwendigen Schulungen betragen würden, betonte Gartzke. Und doch scheint derzeit noch nicht alles nach Plan zu laufen. Ein "leitender ARD-Mitarbeiter" wird von "Bild" mit den Worten zitiert: "Die gelieferte Software funktioniert in der Anwendung genauso wenig wie das Zusammenspiel zwischen Studiotechnik und Grafik. Damit war nicht zu rechnen. Das ist alles nicht havariefest." Zudem würden auch die Touchscreens Probleme bereiten.

Schwierigkeiten musste in diesem Zusammenhang nun auch der NDR zugeben. "Es zeichnet sich ab, dass das Studio deshalb nicht ganz so schnell auf Sendung gehen wird, wie die Beteiligten sich das wünschten." Doch als problematisch erachtet man das nicht - zumal die Nutzungsdauer bei mindestens zehn Jahren liege, in denen das Studio 24 Stunden am Tag an sieben Tagen pro Woche in Betrieb sein wird. "Angesichts dieses langen Nutzungszeitraums ist die Frage unerheblich, ob das neue Studio einige Zeit früher oder später startet", sagte Gartzke. Noch im Januar hatte ARD aktuell-Chefredakteur Kai Gniffke im Link ist nicht mehr aktiv. davon gesprochen, das neue Studio "Ende dieses Jahres" in Betrieb nehmen zu wollen.

Dazu wird es nun mit Sicherheit nicht kommen. "Das neue Studio wird erst in Betrieb gehen, wenn alle Arbeitsabläufe zu hundert Prozent sitzen", betonte der NDR-Sprecher am Mittwoch. Man habe "aus guten Gründen" bislang keinen genauen Termin genannt. "Es gibt keinerlei Zeitdruck, Genauigkeit geht vor Schnelligkeit." Der NDR widersprach der "Bild"-Zeitung auch in Bezug auf die Meldung, dass die "Tagesschau" künftig angeblich "mehr moderierende Elemente" bekommen soll. Gartzke: "Geradezu unsinnig wäre es im Übrigen, angesichts des großen Erfolgs der 'Tagesschau' das bewährte Sprecherprinzip aufzugeben. In diesem Fall zitiert 'Bild' mich vollkommen korrekt mit: 'Alles Quatsch!"

Die "Bild"-Zeitung hatte Talkshow-Moderatorin Anne Will in diesem Zusammenhang mit einem Wechsel zur "Tagesschau" in Verbindung gebracht. Auch das stimme nicht. "Es gibt keine Entscheidung über die Zukunft der Talkshows. Es gibt auch - anders als von 'Bild' behauptet - keinen Auftrag an eine Intendantin oder einen Intendanten, für Anne Will eine andere Beschäftigung zu suchen; sie moderiert ihre Sendung außerordentlich erfolgreich", heißt es von Seiten des Senders. Und überhaupt: Warum Anne Will, die einst die "Tagesthemen" moderierte, plötzlich als Sprecherin der "Tagesschau" fungieren sollte, erscheint wenig durchdacht. Über ein Aus eines der ARD-Talks wird dennoch weiter spekuliert. Bis diese Frage geklärt sein wird, dürfte aber immerhin schon das neue "Tagesschau"-Studio in Betrieb sein.

Quelle: DWDL
 
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