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Handy - Navigation T-Mobile zeigt UMTS-Nachfolger LTE in Aktion

Der Mobilfunkbetreiber T-Mobile demonstriert auf dem Mobile World Congress in Barcelona Datenübertragungen über den UMTS-Nachfolgestandard Long Term Evolution (LTE).

In den vergangenen drei Monaten hat T-Mobile LTE bereits intensiv auf seine Alltagstauglichkeit getestet, teilte das Unternehmen mit. Jetzt können die Besucher des T-Mobile Standes in Barcelona diese Netztechnik live erleben.

Dabei sehen sie Anwendungen mit sehr hohen Anforderungen an die Bandbreiten und Latenzzeiten. Bei der Demonstration wird eine Verbindung zwischen Barcelona und einem Transporter mit LTE-Ausstattung in Bonn hergestellt. Während der Transporter die Teststrecke abfährt, können die Besucher einen Eindruck von der Leistung der Technologie erhalten, hieß es.

So wird beispielsweise eine hochauflösenden Videokonferenz zwischen dem Fahrzeug und dem Stand abgehalten. Außerdem können die Standbesucher Online-Games mit den Personen spielen, die im Transporter sitzen, und schnelle Dateidownloads ausprobieren. Auf einem zweiten Bildschirm wird mobiles IPTV vorgeführt.

In Tests konnten mit LTE unter optimalen Bedingungen Download-Geschwindigkeiten von bis zu 170 Megabit pro Sekunde und Uploads von bis zu 50 Megabit pro Sekunde erreicht werden.

T-Mobile testete die Verbindungen in der Praxis bei Geschwindigkeiten von bis zu 65 Kilometern pro Stunde. Auf der Testroute verlief die Datenübertragung selbst über verschiedene Zellen unterbrechungsfrei und ohne Beeinträchtigung der Datenqualität, so das Unternehmen. Welche Bandbreiten hier erreicht wurden, teilte man aber nicht mit.

LTE basiert auf UMTS und soll Mobilfunkbetreibern im Gegensatz zum Konkurrenzstandard WiMAX einen direkten Migrationspfad von UMTS über HSDPA und HSUPA zur vierten Mobilfunkgeneration ermöglichen. Erste Netze sollen 2010 in Betrieb gehen.

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