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Sutil zu Bewährungsstrafe verurteilt

rooperde

Elite Lord
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Gefährliche Körperverletzung: Adrian Sutil wird vor dem Münchener Amtsgericht zu einer Freiheitsstrafe von 18 Monaten auf Bewährung verurteilt.

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Die Entschuldigungen haben nicht gewirkt, die Erklärungsversuche nicht ausgereicht. Formel-1-Pilot Adrian Sutil wurde am zweiten Verhandlungstag vor dem Münchener Amtsgericht wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt. Zusätzlich muss Sutil insgesamt 200.000 Euro an karitative Einrichtungen zahlen. Die Richterin Christiane Thiemann sah es offenbar als erwiesen an, dass Sutil den luxemburger Geschäftsmann Eric Lux mit einem Glas am Hals verletzte.

Während der Verhandlung hatte Sutil die Abläufe vom 17. April 2011 aus seiner Sicht geschildert. Der Formel-1-Pilot erklärte, dass er den Lotus-Teilhaber bei der Zusammenkunft in einer Disco in Schanghai nicht mit Absicht verletzt habe. Es seit ein unglücklicher Zwischenfall gewesen, so der Gräfelfinger. An dieser Schilderung hatte jedoch die Staatsanwaltschaft einige Zweifel. Sutil sei "nicht bereit" gewesen, die Vorfälle "plausibel zu erklären", hieß es.

Staatsanwältin Nicole Selzam hatte in ihrem Plädoyer eine Freiheitsstrafe von 21 Monaten sowie eine Geldstrafe in Höhe von 300.000 Euro gefordert. Die Richterin blieb mit ihrem Urteil etwas unterhalb dieser Forderung. Kurz vor dem Urteilsspruch hatten sich beide Parteien womöglich noch außergerichtlich einigen wollen. Dies ist aber offenbar am Veto der Staatsanwältin gescheitert. Wie es nun weitergeht, ist indes noch unklar. "Wir verhandeln gerade noch im Gericht. Ich kann noch nichts sagen", so Sutil-Manager Manfred Zimmermann auf Nachfrage von 'Motorsport-Total.com'.

Sutil kündigt Hamilton die Freundschaft

Aufgrund der ausgebliebenen Unterstützung im Körperverletzungs-Prozess ärgert sich Adrian Sutil über Lewis Hamilton und kritisiert: "Er ist für mich kein Mann"

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2005 waren Adrian Sutil und Lewis Hamilton bei ASM in der Formel-3-Euroserie Teamkollegen - und feierten in der Meisterschaft einen Doppelsieg. Seither waren die beiden gut befreundet, obwohl sie sich in der Formel 1 auch schon das eine oder andere Mal auf der Strecke begegneten. Doch diese Freundschaft scheint nun endgültig zerbrochen.

Denn Hamilton wäre im gestern zu Ende gegangenen Prozess gegen Sutil als Zeuge vorgesehen gewesen, erschien aber nicht persönlich in München, sondern sagte wegen beruflicher Termine nur schriftlich aus. Zudem tat er nichts dazu, seinen Freund zu entlasten, sondern erklärte lediglich, er habe den Vorfall mit Genii-Capital-Manager Eric Lux nicht gesehen - obwohl er zum fraglichen Zeitpunkt in einem Nachtclub in Schanghai direkt neben Sutil saß.

Ergebnis: 18 Monate Haft für Sutil, ausgesetzt für drei Jahre auf Bewährung, und dazu 200.000 Euro Geldbuße, die für wohltätige Zwecke eingesetzt werden. Der inzwischen arbeitslose Formel-1-Pilot ärgert sich darüber, dass ihn sein vermeintlicher Freund nicht unterstützen wollte, was eine "nette Geste" gewesen wäre: "Es kann wohl jeder nachvollziehen, wie ich darüber denke", deutet Sutil gegenüber 'auto motor und sport' an.

Gegenüber der 'Bild'-Zeitung findet er noch wesentlich deutlichere Worte, mit denen er Hamilton die Freundschaft aufkündigt: "Lewis ist ein Feigling - ich will mit so jemandem nicht befreundet sein. Er ist für mich kein Mann", schimpft der 29-Jährige. "Selbst sein Vater hat mir eine SMS geschrieben und mir Glück gewünscht für den Prozess. Von Lewis kam nichts. Er hat seine Handynummer geändert. Ich konnte ihn nicht mehr erreichen."

Quelle: Formel1
 
AW: Sutil zu Bewährungsstrafe verurteilt

[h=1]Maulkorb für Hamiltion[/h]
Lewis Hamiltion darf offenbar auf Anweisung seines Rennstalls McLaren nicht auf Fragen nach Adrian Sutil antworten. Das berichtet "Motorsport-Total" unter Berufung auf die Nachrichtenagentur "Reuters".
Der ehemalige Formel-1-Pilot Sutil hatte sich nach seiner Verurteilung zu einer Bewährungsstrafe von 18 Monaten enttäuscht von seinem früheren Kumpel Hamilton gezeigt. "Lewis ist ein Feigling, ich will mit so jemandem nicht befreundet sein. Er ist für mich kein Mann", sagte Sutil der "Bild".
Hamilton, der nicht als Zeuge im Lux-Prozess erschienen war, trat am Rande der Präsentation des McLaren-Mercedes MP4-27 in Woking erstmals öffentlich auf, durfte sich aber nicht zu Sutil äußern.
Nachfragen von "Reuters" wurden durch einen McLaren-Pressesprecher abgeblockt: "Uns wurde mitgeteilt, dass Lewis nicht hingehen sollte (zum Prozess; Anm. d. Red.), weil es sowieso ein Berufungsverfahren geben könnte. Können wir mit der nächsten Frage weitermachen?"
"Ich werde auf ihn hören", erklärte Hamilton mit einem Lächeln.
Sport1.de
 
AW: Sutil zu Bewährungsstrafe verurteilt

Ja und Kinderschänder laufen in Deutschland frei herum und werden leider mit Samthandschuhen angefasst

MFG
 
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