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Sündige EURO-Party

hardy00

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17. Juni 2008
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im schönen Ösiland
Trotz Pleite rauschendes Fest in "Russendisco"

Sie kamen in Privatjets (siehe Foto) und feierten trotz Niederlage mit reichlich Wodka, teuren Zigarren und viel nackter Haut: Der Sieg der spanischen Nationalelf am Donnerstagabend hat die Russen nicht davon abgehalten, im Wiener Palais Coburg beim "Fashion TV Night Club" eine rauschende Party bis in die Morgenstunden zu feiern. Sogar der EURO-Starkicker Andrej Arschawin ließ es in den Katakomben krachen. "Jetzt bin ich nicht mehr deprimiert, die Feier ist super", sagte er.

Der russische Geldadel und ein paar heimische Promis vergnügten sich nach dem Match in der exklusiven Location und wollten nicht mehr viel von Fußball wissen. Im Vordergrund standen vielmehr die Mode und das Rätselraten um etwaige Oligarchen. Der Sohn von Michail Gorbatschow, Michail Sergejewitsch Gorbatschow, wurde angeblich gesichtet. "Er soll mit Freunden dagewesen sein und reichlich konsumiert haben", verriet eine "Fashion TV"-Sprecherin, ein internationaler 24-Stunden-Modesender mit Sitz in Wien.

Starkicker von Girls belagert
Spät in der Nacht rückte aber Arschawin ins Zentrum des ausgelassenen Treibens. Zahlreiche russische Schönheiten scharten sich um den Fußballer, Champagner und Wodka flossen in Strömen. "Eigentlich wäre es besser, er würde zu Hause sein", sagte einer seiner Betreuer. "Heute Abend aber bin ich nicht sein Manager", schmunzelte der Mann und tanzte weiter.
"Es war doch von Anfang an klar, dass die Spanier gewinnen werden", gab sich auch der gebürtige Wiener Adam Lisowski, Gründer des TV-Senders gelassen. Um den Ballsport ging es dem Gastgeber im weißen Glitzerhemd nicht unbedingt. "Mode und Sport gehören einfach zusammen, aber lasst uns einfach feiern", meinte er und genoss das Bad in seiner Model-Menge.

"Frauen sind doch besser als Fußball"
Angeheizt wurde die Stimmung auch durch die Modeschau, bei der unter anderem Thang De Hoo seine Kollektion präsentierte. "Frauen sind doch besser als Fußball", sagte ein russischer Gast, als die Grazien in weißen Kleidern über den silbernen Catwalk stolzierten. Der Mann und seine Geschäftsfreunden amüsierten sich prächtig und leerten eine Champagnerflasche nach der anderen. Geld schien keine Rolle zu spielen. Immerhin waren für eine Flasche Schaumwein 280 Euro zu berappen, 0,33 Liter Mineralwasser kamen auf 18 Euro.

Abramowitsch hatte gebucht, kam aber nicht
Nach Arschawin waren eindeutig die unscheinbaren Herren mit goldenem Eintrittsband die Stars. Nur diese hatten Zugang zum sogenannten Haram, ein orientalisch eingerichteter Geheimraum in den Kasematten des Palais. Zu Beginn des Abends wurde gemunkelt, dass auch der Multimilliardär Roman Abramowitsch in dem rot beleuchteten Kerker gewesen sein könnte. Lisowski, der den berühmten Russen kennt, hielt sich aber vorerst bedeckt: "Feinde sind wir sicher nicht." Erst gegen 03.00 Uhr wurde das Rätsel aufgelöst. "Er hat zwei Tische reserviert, ist aber nicht gekommen", sagte eine Sprecherin von "Fashion TV".

Russische Limousinen vor Edelstriplokal
Ein Indiz für weitere Oligarchen waren die russischen Limousinen, die bei einem gegenüberliegenden Edelstriptease-Lokal "unauffällig" vorbeifuhren. Genaueres ist hierzu aber nicht bekannt. Sicher im Palais Coburg feierte dagegen ein Ölscheich aus Aserbaidschan. Heimische Promis tobten sich ebenfalls aus. Zugegen waren etwa Miss Austria Marina Schneider, Figaro Erich Joham, Liska-Designer Thomas Kirchgrabner und Model-Macher Wolfgang Schwarz.
(Quelle:krone.at)
 
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