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Zubehör Suche Router oder was anderes um Bandbreite zu begrenzen

saerdnast

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Meine Kinder laden oft und viel runter so das Sharing Partner dann Probleme haben.

Ich habe nichts dagegen das die das machen nur das die volle Bandbreite ausgenutzt wird und dadurch Probleme beim ´Sharing kommen.

Ich suche ein Router oder etwas anderes wo Ich die Bandbreite verteilen kann
Z.B. wir haben nur 13500 KB/s jetzt will ich das einzelne Ip Adressen max 6000 Kb/s begrenzt werden und mehr Geschwindigkeit geht dann bei dem PC nicht.

Welcher Router ist gut?
Habe auch mal was gelesen das es mit Linux/PC Systemen auch gehen soll.

Habe nämlich noch 2 IPC hier stehen oder was müsste ich machen?

Was ist IPFIRE??

Könnte ich den benutzen?

TP-Link TL-R470T+ Router V3.0 (Loadbalance-Breitbandrouter, VLAN, 4x WAN/LAN-Ports)
 
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Das geht mit Switches so nicht zu konfigurieren. Wenn dann kann man nur je Port angeben, welche maximale Datenrate in der einen und in der anderen Richtung vom/zum am Port angeschlossenen LAN-Gerät zulässig ist. Eine bestimmte wenigstens immer zur Verfügung gestellte Internet-Datenrate kann man nur bei dafür geigneten Routern konfigurieren.

Dem Switch ist es erstmal vollkommen egal, was das für Daten sind, die übertragen werden, ob zwischen LAN-Geräten und Router oder zwischen LAN-Geräten untereinander.

Hab mir mal den Netgear GS108Tv2 und die zugehörigen Beschreibungen und Anleitungen genauer angesehen. Nicht ohne Grund steht schon im Datenblatt Port-based egress rate limiting und genau deshalb steht dann im Software Administration Manual unter QoS nur diese Einstellmöglichkeit zur Begrenzung der Datenraten je Port: Minimum Bandwidth. Enter a percentage of the maximum negotiated bandwidth for the selected queue on the interface. Specify a percentage from 0–100, in increments of 1.

Man kann also beim Netgear nur prozentual die zwischen Switch und LAN-Gerät ausgehandelte LAN-Rate (10/100/1000MBit/sec) weiter begrenzen, aber das höchstwahrscheinlich für beide Richtungen gleichzeitig und nicht mal nur die Egress Rate, die für das angeschlossene LAN-Gerät dessen Download-Rate bedeutet. Die Ingress-Rate entspricht dann der Upload-Rate und wäre so immer auf einen viel zu hohen Wert, der gleich der Download-Rate wäre, durch den Switch begrenzbar. Für reinen LAN-Datentransfer ist das in den meisten Fällen auch ausreichend, aber für die Verbindung zum Router praktisch so fast unbrauchbar. Schau dir noch mal den Screenshot vom Allnet-Switch an, der dient genau einem ähnlichen Zweck, wie du ihn haben willst, die meisten Ports sind für Ingress-Raten von nur 128K und Egress-Raten von nur 1024K konfiguriert, so dass die angeschlossenen Geräte nur eine Upload-Rate von maximal 128K bzw. Download-Rate von maximal 1024K zur Verfügung haben. Nur so ist überhaupt die störungsfreie, aber eben stark gedrosselte des an dem Router Port 16 ungedrosselt zur Verfügung stehenden 20MBit Internet-Routers gleichzeitig durch alle Geräte an den Ports 1....15 möglich. Die Summe aller Ingress-Raten und Egress-Raten aller angeschlossenen/anschließbaren LAN-Geräte entspricht dann in etwa der möglichen Internet-Upload/Downloadrate des Internet-Anschlusses. Das ist der Zweck dieses Switches, weil das so im verwendeten Router auch nicht konfigurierbar ist. Der verwendete Router ist eben aus bestimmten Gründen auch eine Fritz!Box, die ich glücklicher Weise nicht administrieren muss (ist ein ein Netzwerk eines Bekannten, für das ich nicht verantwortlich bin).
 
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So ich wollte Euch auf den laufenden halten.
Ich habe mit Netgear telefoniert. 1.Anruf als Privatanwender = Ansprechpartner war eine Frau konnte kaum deutsch und Verstand so gut wie nichts haben aneinander vorbei geredet.
Ich also erneut angerufen aber diesmal als Buiness Kunde = Wieder ein Frau perfekt Deutsch und Sie hat mich auch verstanden. :) Nachdem ich Ihr den Sachverhalt erklärt habe
Fritzbox Router dahinter Switch dahinter alle Leitungen und Fritzboxen und ich Ihr erklärt habe wenn die Kinder alle im Netz sind bekommt mein Büro kaum noch Internet, dann hat Sie ehrlich gesagt ich werde mich genau erkundigen und mich melden.
ca 20Minuten später meldete Sie sich und das es mehrere Möglichkeiten für mich gäbe.

Ich habe mich dann entschieden den IPC (für Netgear Büro) an einem Separaten Port anzuschliessen. Ich habe ja noch ein Netzwerkkabel was als Telefonleitung damals gedacht war an einer anderen Stelle liegen. Also ab nach unten Netzwerkstecker dran mit der Zange oben das gleiche, Leitung mit Laptop getestet alles OK und dann dort mein kleines Schränkchen mit dem IPC und den Kartenlesern hin gestellt.
Dann hat die Dame mir diese Geräte empfohlen und mir zugesichert das es damit geht (Port Geschwindigkeit Zuweisen)

Es waren die Geräte

GS108E-300PES
GS108GE
GS716T

die mir empfohlen wurden und nicht so teuer sind. Ich habe dann die Geräte gefunden und mich für den GS716T v2 entschieden den ich für 70€ gefunden und bestellt habe der
GS108E-300PES kostet 50€

Er wurde versendet und hoffe das er Morgen kommt.
Halte Euch natürlich auf den laufenden.
 
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Entscheidungsfreudig bist du ja, auch ohne vorher zu fragen, wie schon beim Netgear GS108T. Das muss man dir lassen.

Aber der ältere GS716T scheint ähnliche Eigenschaften wie der GS108T zu haben, die beide anscheinlich zur selben Modell-Familie gehören. Ich hätte den neueren GS108E genommen, denn erst bei diesen neuen Modellen aus dem Jahr 2016 von Netgear findet man die üblichen Einstellungen zur Bandbreitenkontrolle der einzelnen Ports, die es bei anderen Switch-Herstellern schon seit vielen Jahren gibt (sie den älteren Allnet-Switch, der eigentlich gar nicht empfehlenswert wäre, den an der Stelle geforderten Zweck erfüllt).
Aber ich und andere hier sind schon der Meinung, dass ein Router, der vernünftig konfigurierbares QoS bietet, statt eines managed Switch in deinem Fall die richtigere Lösung des Problems wäre. Ob das nun ein Router-Ersatz für die Fritz!Box am Internet sein soll oder ein zusätzlicher Router zwischen Fritz!Box und Switch, ist dabei fast egal.

Ich will dich nicht abschrecken, der GS716T bietet schon sehr viele Konfigurationsmöglichkeiten und irgendwie bekommt man den vielleicht auch so konfiguriert, dass deine Erwartungen erfüllt werden. Bin da auf deine Erkenntnisse schon erwartungsvoll gespannt.
 
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+1

Ich bin hier jetzt auch raus.

Viel Spass mit Deinem Managed Switch (auch noch low-cost) in Verbindung mit 0 Ahnung...

Beratungsresistent, das fällt mir auch dazu ein. Nun gut. :D

(Ich bin u.a. "CCNA-zertifiziert", und glaube mir: das ist nicht mal eben. Ich persönlich möchte damit auch nix!! mehr an den Füssen haben, bei uns auf der Arbeit nennen wir die Kollegen liebevoll "Freaks". ;) )

Gruß

PS: Bei mir läuft übrigens QoS 1A, sowohl auf einem Alix2D13 mit IPfire, als auch auf einem Billig TP-Link WLAN-Router mit OpenWRT für 16 Ocken.

Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk
 
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Einen Netgear hätte ich nie im Leben genommen und als managbarer 16-Port Switch ist der GS716T mit seinen mir ersichtlichen Management-Eigenschaften bei einem Preis von 70€ auch nicht "Low Cost", eher sehr teuer, wenn man bedenkt, das man einen neuen Zyxel GS1900-24E 24-Port managebaren Switch für nur etwas mehr Geld bekommt. Die Zyxel-Switches der GS1900er Serie sind zwar vom Preis her auch unterste Preiskategorie, aber auf jeden Fall zuverlässig und gut (wenn auch nicht leicht) managebar, wie alle neueren Zyxel-Switches auch.
 
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Ich wollte hier keinen Verärgern und Beratungsresident bin ich ja auch nicht.
Ich habe mich nur für Netgear entschieden weil mir versichert wurde von dem Hersteller selbst das es ohne Probleme damit geht.
Klar wollen die verkaufen aber nicht jeder kennt jedes einzelnes Gerät und man lernt nie aus. Vielleicht habe ich einen Fehler gemacht oder zuviel Geld
ausgegeben das hat jeder von euch auch schonmal getan. Ich bin zufrieden wenn es so läuft wie ich es mir vorstelle und wenn nicht habe ich Lehrgeld bezahlt und muss nochmal
ein Gerät kaufen. Aber dann werde ich es mir richtig überlegen das es bei Euch gut läuft freut mich wäre ich froh wenn es so bei mir wäre.

Und das mit dem 2.Router und unterschiedliche Ip Adressbereiche verstehe ich so nicht ganz und habe Angst das es voll in die Hose geht und deswegen find ich einen Switch für mich als Netzwerklaien angenehmer und Bedienungsfreundlicher

Ich wollte ja den Zyxel kaufen aber leider ist er mir durch die Lappen gegangen und die Zyxel die ich gefunden habe fange bei 150€ an.

Ich wollte hier niemanden Verärgern. Ich hätte auch einfach nicht mehr weiter schreiben können nachdem ich den Netgear gekauft habe wie es zu
90% der User hier tun und sich dann erst wieder melden wenn es nicht klappt
 
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Nicht nur die 24Gbps sondern duplex 48Gbps wie man es bei einem 24-Port GBit-Switch erwarten kann, siehe Datenblatt der GS1900er Serie:


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Ich bin jedenfalls nicht verärgert, sondern ärger mich eher für dich und deine Entscheidung. Aber ich will auch niemanden irgendwas vorschreiben oder aufschwatzen und freue mich schon auf deine Erfahrungen mit dem Netgear Switch.. Soweit ich da mit meinem Wissen bei Problemen helfen kann, mach ich das auch dann gerne.
 
So Nicht Router Du hast Recht der Switch ist vorhin gekommen angeschlossen IP raus gesucht sofort Zugriff drauf. Da ich nicht viel Zeite habe werde ich wohl erst Sonntag dazu kommen alles einzustellen.

Aber ist es nicht das was ich mir vorgestellt habe siehe beigefügtes Foto.

Der IPC kommt mal angenommen an Port 5 dann könnte ich ja eintragen das der Port g5 = 30 minimum Bandwithd bekommt

Richtig? Was ist Queue ID ? da kann ich 1, 2 und 3 eintragen und bei Scheduler Type strict und weight


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Queue ID ist wahrscheinlich die Warteschlange, von denen der Switch wahrscheinlich drei verwalten kann, auf die sich dann die Bandbreite bezieht. Scheduler Type bestimmt dann wahrscheinlich, wie die Bandbreitenbegrenzung erreicht werden soll: Entweder strikt einzuhalten ist oder nach einer Formel gewichtet (berechnet) wird. Das erstmal alles nur Annahmen meinerseits, die sich aus dem Verständnis der Begriffe ergen, ohne die genaue Funktion des Switches zu kennen. Muss man mal genauer im ausführlichen Handbuch zum Switch nachlesen, wie Netgear das genau meint. So wie ich es beim Überfliegen der Dokus von Netgear verstanden habe, bezieht sich die Prozentangabe der minimal garantierten Bandbreite eines Ports auf dessen ausgehandelte Ethernet-Rate (10/100/1000MBit), die man sicherlich auch fest voreinstellen kann.

Aber lange Rede und kurzer Sinn, minimale Datenrate bedeutet, dass am Ethernet-Port diese wenigstens durchgelassen wird, aber nicht, dass sie die Datenfluss vom Router kommend erzwingen kann. Wenn also am Port 5 eine bestimmte Datenrate vom Router garantiert werden soll, muss man nicht diese am Port 5 konfigurieren, sondern man müsste alle anderen Ports soweit drosseln können, dass soviel, wie man an Port 5 gerne haben möchte, nicht mehr durch die anderen Ports durchgelassen wird. Das geht mit Konfiguration der minimalen Bandbreite der anderen Ports aber nicht wirklich zu konfigurieren, da ja alle Ports letztlich wenigstens nur für 10MBit Ethernet konfiguriert werden können. Erster Ansatz wäre also, allen Ports die selbe Queue ID und dem Port 5 eine hohe minimale Bandbreite sowie den anderen eine niedrige minimale Bandbreite zu zuweisen. Ob dies das gewünschte Ergebnis sicherstellen kann, glaube ich nicht wirklich, weil man eben statt der maximal möglichen Bandbreite nur eine minimale je Port konfigurieren kann und die maximale Bandbreite eben immer je Port die jeweils ausgehandelten bzw. fest vorgegebenen 10/100/1000MBit sind. Bin schon gespannt, wie eine solche Konfiguration vom Switch gehandhabt wird. Aber vielleicht hat jemand noch eine andere anfängliche Idee oder kennt den Switch und seine Funktion genauer.

Wenn das so nicht das gewünschte Ergebnis liefert, muss man schauen, was bei dem Switch noch so alles wie konfigurierbar ist. Einfacher wird es jedenfalls nicht, weil man mit dem Switch keine maximal nutzbare Bandbreite (außer die festen 10/100/1000MBit je Port) sondern nur die minimale Bandbreite je Port konfigurieren kann. Wahrscheinlich lässt sich aber einiges über VLANs und deren Prioritäten regeln, so dass Port 5 dann bevorzugt vor allen anderen durch den Switch bedient wird. In Verbindung mit der möglichen Bandbreitenkonfigurierbarkeit könnte das vielleicht annähernd das gewünschte Ergebnis bringen.

Werde mir mal morgen oder übermorgen die Dokumentationen zu dem Switch von Netgear durchlesen, dann wird es klarer, was überhaupt sinnvoll möglich wäre. Es ist eben ein veralteter Switch, der nicht die heute übliche Ingress/Degress-Begrenzung je Port zulässt.

Wie schon mehrfach angedeutet, wäre selbst die Begrenzung der Datenraten am LAN-Port nur ein Bekämpfung des Symptoms und nicht der Ursache deines Problems.
 
nur mal zur Info habe mich gerade an diesen thread erinnert:
Ich habe gerade einen Netgear GS108e in den Fingern: managed. Unter anderem mit Bandbreitenlimitierung eingangs- und ausgangsseitig pro Port einstellbar. macht einen richtig guten Eindruck das Teilchen. Eine Zyxel GS1100 habe ich gerade wieder retouniert, der kann ja mal gar nichts .. Ob das jetzt auch die Anforderungen vom TE erfüllt und besser oder schlechter als die teureren neatgears von oben?
 

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