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Suche nach Leiche bei den Hells Angels

rooperde

Elite Lord
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Die Polizei hat am Montag die Suche nach einer einbetonierten Leiche in einer Lagerhalle der Rockerbande Hells Angels im Gewerbegebiet Lehmkaten in Altenholz fortgesetzt. Seit mehreren Tagen läuft die Suche schon - ohne bekanntes Ergebnis. „Wie lange es noch dauert, wissen wir nicht“, sagte ein Polizeisprecher in Kiel am Montagvormittag. Über Nacht sollen die Arbeiten weiterhin ruhen.

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Die Zeitungen "Bild" und "Hamburger Morgenpost" berichteten am Montag, dass die Leiche bereits am Sonnabend gefunden worden sei. Dies dementierte die Polizei gegenüber KN-online. Es werde weiter nach dem vermissten Tekin Bicer gesucht, hieß es am Nachmittag. Allerdings nur mit einer kleinen Einheit. Spezialisten der Spurensicherung werden erst wieder am Dienstag in der Lagerhalle erwartet.

Die Polizei vermutet in dem Gebäude die Überreste eines seit zwei Jahren vermissten 47-Jährigen. Nach Informationen von KN-online hat ein Zeuge gestanden, dass der Gaardener in der einem Hinterhof der Kieler Preußerstraße misshandelt, gefoltert und erschossen wurde. Die Leiche solle anschließend in das Fundament der Lagerhalle im Gewerbegebiet Lehmkaten einbetoniert worden sein. Als Hintergrund werden Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit Drogengeschäften vermutet.

In dem ehemaligen Trafohäuschen, das die Rockergruppe Hells Angels nach KN-online-Informationen zu einem Folterkeller umgebaut haben soll, wurden am Pfingstsonntag Spuren gesichert. Die Ermittlungen dauern an. Erkenntnisse liegen KN-online noch nicht vor.

Am vergangenen Donnerstag hatte die Polizei bei einer Großrazzia Bordelle, Gaststätten und Wohnungen in Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen durchsucht. Fünf führende Mitglieder der verbotenen Kieler Hells Angels wurden verhaftet. Insgesamt führt die Staatsanwaltschaft im Kampf gegen Rockerkriminalität fast 200 Ermittlungsverfahren gegen 69 Beschuldigte.

Den Hells Angels werden Prostitution, Korruption, Körperverletzung und Waffenhandel - auch mit Rechtsradikalen - vorgeworfen. So wurde auch die Wohnung eines Kieler NPD-Ratsherrn durchsucht - wegen des Verdachts, der Mann könnte von den Hells Angels eine Waffe gekauft haben. Bei dem Einsatz stürmte das Sondereinsatzkommande jedoch zuerst eine falsche Wohnung.

Quelle: KN-Online
 
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