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Sturz: Schienbeinbruch bei Kubica

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[h=1]Sturz: Schienbeinbruch bei Kubica[/h]
Formel-1-Pilot Robert Kubica hat auf seinem langen Weg zurück in die Königsklasse durch ein Missgeschick offenbar den nächsten Rückschlag erlitten.
Der Anfang des vergangenen Jahres bei einer Rallye schwer verunglückte Pole ist im italienischen Pietrasanta auf eisglatter Straße gestürzt und hat sich am Bein verletzt.
Dies berichtet die italienische Nachrichtenagentur "Ansa". Nach Angaben der Sporttageszeitung "Gazzetta dello Sport" soll es sich um einen Haarriss im Schienbein handeln.
Kubica wurde nach seinem Sturz in das örtliche Krankenhaus eingeliefert. Anschließend entschloss er sich aber, für weitere Untersuchungen zur Klinik in Pietra Ligure südwestlich von Genua zu reisen. Kubica war dort bereits nach seinem folgenschweren Crash behandelt worden.
Der 27-Jährige hatte beim Unfall als Rallye-Gaststarter im vergangenen Jahr schwere Arm- und Beinverletzungen erlitten. Kubica musste zwei Monate im Krankenhaus bleiben und wurde gleich mehrfach operiert.
Der ehemalige Renault-Pilot hat kein Cockpit für die neue Saison, hofft aber weiterhin auf eine Rückkehr in die Formel 1. Wegen der Folgen seines Unfalls war Kubica aber schon vor dem Sturz noch weit von einer völligen Genesung entfernt gewesen.
Sport1.de
 
Nach einem Sturz muß Robert Kubica einen Monat lang einen Gips tragen


Langsam werden mehr Details zu Robert Kubicas Verletzungen nach dem Spaziergang in der Nähe seines Hauses in Pietrasanta bekannt: Der Pole zog sich bei einem von einer Eisplatte ausgelösten Sturz einen Haarriss im Schienbein zu - das berichtet die 'Gazzetta dello Sport'. Nach der Erstversorgung im örtlichen Krankenhaus reiste er in die Klinik Pietra Ligure südwestlich von Genua, wo er schon nach seinem Rallye-Crash behandelt wurde.

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Laut der 'BBC' wurde das rechte Bein des 27-Jährigen über dem Knöchel mittels Metallschraube fixiert - nun muss er rund einen Monat lang einen Gips tragen, damit der Bruch verheilen kann. Moralische Unterstützung erhält der Pole währenddessen aus der Formel 1. Fernando Alonso stellt klar, dass er den ehemaligen Renault-Piloten höher einschätzt als Weltmeister Sebastian Vettel, Lewis Hamilton oder Jenson Button.

Komplimente von Alonso, Mitgefühl vom Ex-Team

"Der beste Fahrer ist für mich Kubica", stellt der Ferrari-Star im Zuge des Wrooom-Events klar. Der Spanier ist über Kubicas aktuellen Gesundheits-Zustand informiert: "Ich wünsche ihm das Beste. Ich habe gestern nach seinem Problem mit dem Bein mit ihm gesprochen und ich bin sicher, dass er der beste Fahrer sein wird, wenn er zurückkehrt."

Auch bei seinem Ex-Team Lotus-Renault reagiert man auf das wiederholte Pech des ehemaligen Schützlings. Teamchef Eric Boullier richtet Kubica in einer Pressemitteilung seine Genesungswünsche aus: "Robert hat in seiner Rehabilitation nach seinem Unfall im Vorjahr fantastischen Mut und Entschlossenheit bewiesen. Es tut mir Leid, zu hören, dass er einen Rückschlag erlitten hat. Im Namen aller bei Lotus wünsch ich Robert eine rasche Genesung."

Ob Kubica allerdings je wieder zu seinem Ex-Team zurückkehren wird, ist mehr als fraglich. Im Vorjahr zeigte sich Boullier verstimmt, weil er sich über Kubicas Fortschritte nicht nach Wunsch informiert fühlte. Als das Team die Öffentlichkeit mittels Presseaussendung informierte, dass man für 2012 nicht mit Kubica plant, warf dessen Manager Daniele Morelli dem Team vor, dass das Statement des Polen nicht korrekt wiedergegeben wurde.

Ferrari: Keine Pläne mit Kubica

Daraufhin wurde Kubica mit Ferrari in Verbindung gebracht, zumal er sich mit Alonso gut versteht und die Italiener möglicherweise bald einen Nachfolger für den in den vergangenen Jahren glücklosen Felipe Massa benötigen.

Teamchef Stefano Domenicali dementierte diese Gerüchte allerdings am Tag vor Bekanntwerden des erneuten Rückschlages: "Robert ist ein großartiger Fahrer, der sehr schwere Verletzungen hatte. Derzeit arbeitet er - soweit ich weiß - immer noch sehr hart daran, in sein früheres Leben zurückzukehren. Bevor wir überhaupt über so etwas nachdenken oder sprechen, müssen wir abwarten. Es dauert sehr lange, bis man sich von so schweren Verletzungen erholt. Wir werden also warten, ob er sich erholen wird, derzeit ist aber nichts geplant."

Auch Alonso möchte nicht direkt Stellung nehmen, ob er sich Kubica als Teamkollegen wünscht. Auf die Frage, ob er sich diese Variante in Zukunft vorstellen könne, antwortet der Ferrari-Star schmallippig: "Ich bin sehr glücklich mit Felipe."

Quelle: Formel1
 
AW: Sturz: Schienbeinbruch bei Kubica

[h=1]Kubica am Knöchel operiert[/h]
Formel-1-Pilot Robert Kubica ist am rechten Knöchel operiert worden, nachdem er Anfang der Woche im italienischen Pietrasanta auf eisglatter Straße gestürzt war und sich am Bein verletzt hatte.
Im Krankenhaus der norditalienischen Stadt Mantua wurde Kubica zwei Stunden operiert, berichtete die "Gazzetta dello Sport". Er wird bis Dienstag im Spital bleiben müssen. "Jetzt braucht er nur Ruhe", sagte Kubicas Manager Daniele Morelli.
Der 27-Jährige Kubica hatte beim Unfall als Rallye-Gaststarter im vergangenen Jahr schwere Arm- und Beinverletzungen erlitten. Er musste zwei Monate im Krankenhaus bleiben und wurde mehrmals operiert.
Der ehemalige Renault-Pilot hat kein Cockpit für die neue Saison, hofft aber weiterhin auf eine Rückkehr in die Formel 1. Wegen der Folgen seines Unfalls war Kubica schon vor dem Sturz noch weit von einer völligen Genesung entfernt gewesen.
Sport1.de
 
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