Street View: Bundeswehr will Kasernen verstecken
Die deutsche Bundeswehr will dem Kartendienst Google Street View den Einblick auf den Kasernenhof verwehren und hat daher die bildliche Darstellung vieler Standorte durch den US-Internetdienst unkenntlich machen lassen.
Das Bundesverteidigungsministerium rechtfertigt diese Entscheidung unter anderem aus Gründen der Sicherheit. Anträge hat die Bundeswehr beim Internetkonzern für 141 Liegenschaften und Einrichtungen der Bundeswehr in 93 Orten bereits gestellt. Dies teilte ein Sprecher des Ministeriums gegenüber der '
Auch in Schweden zeigt sich das Militär besorgt im Hinblick auf Google Street View, besonders wenn es um geheime Standorte militärischer Abschirmdienste im Süden des Landes geht. Die jeweiligen Standorte sind über Street View oder den Satellitenfoto-Dienst Google Earth einsehbar. Eigentlich herrscht hier ein strenges Fotografierverbot.
Aus Militärkreisen heißt es, dass die Nato in Europa einige Standorte bei Google Earth absichtlich unscharf machen ließ. Der Umkehrschluss wird hierbei als fatal angesehen, denn wenn etwas unkenntlich gemacht wird, so dürfte das Interesse daran deutlich steigen.
In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass insgesamt 244.000 Widersprüche gegen die Veröffentlichung von Inhalten bei Street view eingingen. Für 20 deutsche Städte sollen noch in diesem Jahr die Straßenansichten online gehen.
Quelle: winfuture
Die deutsche Bundeswehr will dem Kartendienst Google Street View den Einblick auf den Kasernenhof verwehren und hat daher die bildliche Darstellung vieler Standorte durch den US-Internetdienst unkenntlich machen lassen.
Das Bundesverteidigungsministerium rechtfertigt diese Entscheidung unter anderem aus Gründen der Sicherheit. Anträge hat die Bundeswehr beim Internetkonzern für 141 Liegenschaften und Einrichtungen der Bundeswehr in 93 Orten bereits gestellt. Dies teilte ein Sprecher des Ministeriums gegenüber der '
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Aus Militärkreisen heißt es, dass die Nato in Europa einige Standorte bei Google Earth absichtlich unscharf machen ließ. Der Umkehrschluss wird hierbei als fatal angesehen, denn wenn etwas unkenntlich gemacht wird, so dürfte das Interesse daran deutlich steigen.
In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass insgesamt 244.000 Widersprüche gegen die Veröffentlichung von Inhalten bei Street view eingingen. Für 20 deutsche Städte sollen noch in diesem Jahr die Straßenansichten online gehen.
Quelle: winfuture