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Stepney zu Haftstrafe verurteilt
Der frühere Ferrari-Chefmechaniker Nigel Stepney hat wegen seiner Beteiligung an der Formel-1-Spionageaffäre aus dem Jahr 2007 eine Haftstrafe erhalten. Das berichtet die italienische Tageszeitung "Gazzetta di Modena".
Das Gericht der norditalienischen Stadt Sassuolo nahe dem Ferrari-Stammsitz Maranello verurteilte den Briten zu 20 Monaten Gefängnis und einer Geldstrafe von 600 Euro. Allerdings ist unklar, ob Stepney die Haft jemals antreten muss.
"Wir sind zufrieden, auch wenn mein Mandant stets bestritten hat, Sabotage verübt zu haben", sagte Stepneys Anwältin Sonia Bartolini nach dem Urteilsspruch, zu dem es nach einer Verständigung im Strafverfahren gekommen war: "Wir danken dem Staatsanwalt für seine Zustimmung zur Einigung. Die ursprünglich geforderte Strafe war deutlich höher."
Stepney war neben Sabotage auch die Übergabe von Ferrari-Plänen an einen McLaren-Mercedes-Mitarbeiter vorgeworfen worden. 2007 war Ferrari-Datenmaterial bei McLaren-Mercedes aufgetaucht. Der Rennstall wurde daraufhin vom Automobil-Weltverband FIA von der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft ausgeschlossen und zu einer Rekordgeldstrafe von 100 Millionen Dollar, damals 72 Millionen Euro, verurteilt.
Q:sport1
Der frühere Ferrari-Chefmechaniker Nigel Stepney hat wegen seiner Beteiligung an der Formel-1-Spionageaffäre aus dem Jahr 2007 eine Haftstrafe erhalten. Das berichtet die italienische Tageszeitung "Gazzetta di Modena".
Das Gericht der norditalienischen Stadt Sassuolo nahe dem Ferrari-Stammsitz Maranello verurteilte den Briten zu 20 Monaten Gefängnis und einer Geldstrafe von 600 Euro. Allerdings ist unklar, ob Stepney die Haft jemals antreten muss.
"Wir sind zufrieden, auch wenn mein Mandant stets bestritten hat, Sabotage verübt zu haben", sagte Stepneys Anwältin Sonia Bartolini nach dem Urteilsspruch, zu dem es nach einer Verständigung im Strafverfahren gekommen war: "Wir danken dem Staatsanwalt für seine Zustimmung zur Einigung. Die ursprünglich geforderte Strafe war deutlich höher."
Stepney war neben Sabotage auch die Übergabe von Ferrari-Plänen an einen McLaren-Mercedes-Mitarbeiter vorgeworfen worden. 2007 war Ferrari-Datenmaterial bei McLaren-Mercedes aufgetaucht. Der Rennstall wurde daraufhin vom Automobil-Weltverband FIA von der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft ausgeschlossen und zu einer Rekordgeldstrafe von 100 Millionen Dollar, damals 72 Millionen Euro, verurteilt.
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