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PC & Internet Stadt München - "Wechseln Sie zu Open Source!"

Unter dem Motto "Linux für München" verteilt die Münchner Stadtverwaltung Datenträger mit Ubuntu 12.04 LTS in den städtischen Bibliotheken und will damit Linux als Alternative zu Windows bewerben.
Die Landeshauptstadt München
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mit
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und will damit den Bürgern "Open Source als Alternative"nahebringen. Die Ubuntu-CDs haben eine eigene Hülle und einen Aufdruck der Landeshauptstadt. Ein Booklet liefert mögliche Gründe für einen Umstieg und eine Installationsanleitung mit.

"Ein Betriebssystem ist nur dann einigermaßen sicher, wenn Sie regelmäßig und zeitnah die neuesten Updates installieren. Beendet ein Hersteller die Unterstützung für sein Betriebssystem, werden keine Sicherheitslücken mehr geschlossen"
, heißt es im Einstieg des Begleittexts der Installations-CD. Deshalb stelle die Stadt München das kostenlose Betriebssystem zur Verfügung, das bis April 2017 Unterstützung erhält und zudem Schutz vor Viren und Trojanern bietet.

[h=3]Gegen Elektroschrott und Werbebanner[/h]Damit solle außerdem ein Beitrag zur Vermeidung von Elektroschrott geleistet werden, denn Ubuntu 12.04 LTS schone die Ressourcen. Das Betriebssystem läuft nämlich auch noch auf Rechnern mit einer CPU mit einer Taktfrequenz von 1 GHz, 512 MByte Arbeitsspeicher und 10 GByte Festplattenspeicher. Mehr wäre aber besser, steht in dem Booklet.
Der Begleittext erklärt auch, dass es buchstäblich Tausende von kostenlosen Softwarepakten gibt, die über "eine Art zentralen Appstore", das Softwarecenter, installiert werden können. "Die aufwendige Softwaresuche im Internet und der damit verbundene Kampf gegen Werbebanner fällt dadurch weg."
[h=3]Ubuntu ist kein Windows[/h]"Allerdings - Ubuntu ist kein Windows", warnt die Münchner Stadtverwaltung."Sie müssen sich ein wenig in die Bedienung hineinfuchsen, da die grafische Oberfläche etwas anders funktioniert." Langfristig lohne sich aber der Aufwand des Umlernens, denn Anwender arbeiteten flüssiger und zahlten keine Lizenzkosten für Programme mehr. "Kurzum: Sie können sich einfach auf Ihre Arbeit konzentrieren."
Ähnliche Argumente hatte die Stadtverwaltung für ihren Entschluss zur Migration von Windows zu Ubuntu gebracht. Allerdings war Ubuntu nicht die erste Wahl, als der Beschluss vor etwa zehn Jahren gefasst wurde. Damals sollten die Rechner der städtischen Angestellten mit einer eigenen Linux-Distribution auf Basis von Debian ausgestattet werden. Da der Betreuungsaufwand aber zu groß war,
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. Inzwischen läuft die von Canonical betreute Linux-Distribution
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. Probleme gibt es aber immer noch,
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.

[h=3]Ubuntu 12.04 ohne Updates[/h]Zwar trägt die Installations-CD das Branding der Stadt München, es handelt sich aber um eine herkömmliche Ubuntu-CD mit Canonicals Unity-Desktop. Die Stadtverwaltung setzt auf Ubuntu mit KDE SC. Updates für 12.04 LTS sind dort noch nicht integriert, es handelt sich um die erste Veröffentlichung vom April 2012. Inzwischen lautet die offizielle Versionsnummer Ubuntu 12.04.3.
2.000 CDs hat die Stadt München an die städtischen Bibliotheken verteilt. Support für die Linux-Distribution will die Münchner Hauptabteilung III IT-Strategie und IT-Steuerung - IT-Controlling aber nicht geben.

golem.de
 
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