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Handy - Navigation Spionage: Spielentwickler in Griechenland verhaftet

Zwei Mitarbeiter des tschechischen Entwicklerstudios Bohemia Interactive sind auf einer griechischen Insel verhaftet worden nachdem sie Militäranlagen fotografiert haben. Den beiden drohen nun bis zu 20 Jahre Haft, da das Ablichten von Armeeeinrichtungen als Spionage gilt.
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' (via 'PC Gamer') berichten, dass zwei tschechische Spieleentwickler auf Lemnos verhaftet worden sind, nachdem sie militärische Einrichtungen fotografiert haben.
Die Behörden fanden bei den beiden - einer ist 28 Jahre alt, der andere 33 - Fotos und Videos der Einrichtungen, was aber laut Gesetz als Spionage angesehen werden kann bzw. wird. Die beiden Tschechen erklärten, dass sie die Aufnahmen zu Recherche-Zwecken angefertigt haben, sie sollen als grafische Vorlage für den Shooter ArmA 3, der derzeit entwickelt wird, dienen.
Marek Spanel, Chef und Mitgründer von Bohemia Interactive, hat die Verhaftungen inzwischen bestätigt. Bis auf weiteres will sich Spanel aber nicht dazu äußern, zumindest bis man Näheres zu den Umständen der Angelegenheit erfahren hat.
Dass sich die Sache auf der griechischen Insel Lemnos ereignet hat, ist kein Zufall, da der dritte Teil des Taktik-Shooters (unter anderem) eben dort spielt. Genauer gesagt geht es ins Jahr 2034: Nachdem die Türkei von Naturkatastrophen erschüttert worden ist, kommt es zu einem iranischen Überfall, der bis nach Griechenland ausgedehnt wird, worauf die NATO eingreifen muss. Das Spiel soll übrigens Anfang des nächsten Jahres erscheinen.
Über das Thema Leichtsinn kann man zum derzeitigen Zeitpunkt nur spekulieren, allerdings dürfte dieser wohl eine gewisse Rolle gespielt haben. Das liegt vor allem daran, dass sich die Insel Lemnos verhältnismäßig nahe an der türkischen Küste befindet und das Verhältnis der beiden Staaten seit langer Zeit nicht das Beste ist, siehe auch Zypern.
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Quelle: winfuture
 
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