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Spaß-Video: Düsseldorf-Fans entern Köln

TV Pirat

Elite Lord
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23.07.2013

Wenige Tage vor dem Derby haben Fans von Fortuna Düsseldorf ein Video über einen Ausflug nach Köln samt Flashmob vor dem Dom veröffentlicht. Aus BAPs "Verdamp lang her" wurde kurzerhand "Jetzt simmer hier!".

Als Otto Rehhagel, damals noch Trainer von Hertha BSC, nach dem chaotischen Relegationsspiel gegen Fortuna Düsseldorf zum Ende der Saison 2011/2012 vor dem DFB-Sportgericht aussagte, benutzte er ein Wort, dass eine Bewegung unter den Fortuna Fans ausglöste: Halbangst. Bei dem Platzsturm kurz vor Abpfiff des Spiels habe er Halbangst gehabt, Angst kenne er bereits aus Kriegszeiten. Angespornt durch die Absurdität dieser Aussage und die Wortneuschöpfung fanden sich einige Fortuna Fans zusammen, um das Toten Hosen-Lied "Halbstark" zu covern: In dem dazugehörigen Video zünden Rentner Bengalos an und stürmen gemeinsam einen Rasen.

Nach einem weiteren Cover von "Haus am See" von Peter Fox haben sich die Fortunen zum Derby eine Kölner Traditionsband ausgesucht: Im dritten Video der Halbangst-Reihe nehmen die Düsseldorfer BAPs "Verdamp lang her" aufs Korn und ziehen gemeinsam Richtung Köln: Ob mit dem Schlauchboot, dem Taxi, Flugzeug oder per Beamer, die Düsseldorfer machen sich auf den Weg in die "Feindesstadt" und schüren mit viel Witz und Sympathie die Vorfreude auf ein lange nicht mehr dagewesenes Derby: "Et is lang her dat mer mal widder vor Euch stonn, Ihr freut euch ähnlich, dat glauben wir schon". Doch auch einige Seitenhiebe gegen Köln bleiben natürlich nicht aus, so wird "Brühe Kölsch" gegen Altbier getauscht und ein Hund, der als Hennes verkleidet ist, macht "Platz", und das im wahrsten Sinne des Wortes.

In Köln angekommen gibt es erstmal einen Flashmob vor dem Dom, bevor die versammelte Mannschaft - ohne ein Ticket zu ziehen - mit der KVB Richtung Rheinenergie-Stadion fährt. Die Aufnahmen aus dem Stadion sind vor dem Toten Hosen Konzert Ende Juni entstanden: Campino, Sänger der Toten Hosen und selbst großer Fortuna Fan, hatte den Dreh persönlich ermöglicht. Bis jetzt gibt es noch keine Antwort der Kölner Fans, die sich auf multimedialer Ebene eher bedeckt halten. Eins kann man aber mit Gewissheit sagen: Im ausverkauften Rheinenergie-Stadion dürfte es für Fortuna schwer werden, die Kölner Fangesänge und Chöre zu übertönen.

Das Video in voller Länge: [video=youtube;6HciwKiwE1g]http://www.youtube.com/watch?v=6HciwKiwE1g[/video]

Quelle: internetcologne.de
 
Düsseldorfer klauen Köln die Punkte

24.07.2013

Fortuna-Fans erweisen sich einmal mehr als einfallsreich und lustig vor dem spannenden Derby 1. FC Köln - Fortuna Düsseldorf am Sonntag. In einem Jux-Video klauen sie "Koln" die Punkte.

Für Adam Matuschyk ist das Derby am Sonntag jetzt schon das Topspiel der erst einen Spieltag alten Zweitligasaison: "Köln gegen Düsseldorf, das ist das Spiel des Jahres!", urteilt der junge FC-Offensivspieler über die Partie 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf. Doch hat Matuschyk wirklich Recht? Heißt Köln wirklich Köln? Oder doch eher "Koln", ohne Punkte auf dem "ö"? Denn genau so sehen es Fortunafans aus der Landeshauptstadt, klauen Köln zwei Punkte und machen "Koln" daraus.

Das Video: Wir klauen Koln die Punkte.... [video=youtube;P3vjS0FTS5o]http://www.youtube.com/watch?v=P3vjS0FTS5o&feature=youtu.be[/video]

Erneut beweisen sich die Anhänger des Bundesligaabsteigers als äußerst einfallsreich und humorig, wenn es um die fußballerische Leistungsschei der zwei "verfeindeten" Städte am Rhein geht. Nur zwei Tage, nachdem Fortunafans in einem Video der Halbangst-Reihe mit einer Version von BAPs "Verdamp lang her" einen schelmischen Blick aufs Derby warfen, geht es im Video-Derby in die nächste lustige Runde.

Im Youtube-Video "Wir klauen Koln die Punkte" machen sich, im Auftrag der Werbeagentur BBDO Proximity, Fortuna-Anhänger mit einem Bully auf in die Domstadt. Allerdings nicht ohne den Kölnern ihre Punkte zu "klauen": Überall, wo möglich, hält die Guerillatruppe an und überklebt, übersprüht oder übermalt die beiden Pünktchen auf dem Kölner "ö". Auf ihrem "Beutezug" büßen Autobahnschilder, FC-Logos oder Kneipentafeln ihre Punkte auf dem "ö" ein. Ja sogar vor dem Geißbockheim, der FC-Saisoneröffnung und FC-Trikots machen die Fortunafans nicht halt.

Musikalisch ist das Video mit einem Rap unterlegt, der sich über die vermeintlichen Schwächen der FC-Mannschaft lustig macht und den "Punkteraub" im ersten Ligaderby des FC gegen die Fortuna nach 14 Jahren konkretisiert: "Hände hoch, das ist ein Überfall - wir klauen Eure Punkte, und zwar überall" rapt die aufrührerische Truppe. Besonders die in Düsseldorfer Augen schwache Defensive der Geißbockelf bekommt ihr Fett weg: "Eure Abwehr hat mehr Löcher als 'ne Netzstrumpfhose".

Bislang bleibt eine Antwort der FC-Fans auf eine verhöhnende Flyerattacke, das lustige Video der Halbangst-Reihe und den jüngsten Schelmangriff noch aus. Im Spaßderby liegen die Düsseldorfer schon vor dem Anpfiff also eindeutig mit 3:0 vorne. Doch wie eine alte Fußballerweisheit ja weiß: "wichtig ist auf'm Platz". Und dieser Termin ist erst am Sonntag um 15:30 Uhr.

Quelle: internetcologne.de
 
Zuletzt bearbeitet:
Streit um Anreiseweg von Fortuna-Fans

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Fans der Fortuna Düsseldorf möchten statt den für Gäste üblichen Anreiseweg über den Deutzer Bahnhof lieber am Bahnhof Ehrenfeld aussteigen und von dort aus zu Fuß über die Aachener Straße zum Stadion laufen. Die Kölner Polizei will diese Anreise verhindern, doch die Düsseldorfer Ultras geben sich uneinsichtig.


Wenn am Sonntag das ausverkaufte Derby 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf startet, müssen 50.000 Fußballfans, davon mindestens 5.000 Düsseldorfer, sicher im Rheinenergie-Stadion angekommen sein. Eine logistische Meisterleistung, die die Kölner Verkehrsbetriebe zusammen mit der Polizei bewerkstelligen müssen. Eigentlich ist bei der Anreise bereits eine gewissen Routine eingetreten: Zusätzlich zum normalen Linienfahrplan der 1 gibt es Sonderzüge zum Stadion, viele Kölner reisen auch mit dem Fahrrad an. Für Gäste hat sich der Anreiseweg über den Deutzer Bahnhof und weiter mit der Linie 1 etabliert.

Nun waren die Fortuna-Fans seit 15 Jahren nicht mehr zu Gast im Kölner Stadion, kennen die Routine nicht und haben sich Ihren eigenen Weg ausgesucht: Dabei wollen sie über den Bahnhof Ehrenfeld anreisen und weiter zu Fuß zum Stadion gehen. Laut Julia Bald, Pressesprecherin der Polizei Köln, ist eine derartige Anreise aber nicht umsetzbar: "Wir wollen, dass die Fans püntklich und sicher zum Stadion kommen".

Die vielbefahrene Straße braucht den ohnehin schon knappen Platz, um Feuerwehr und weitere Einsatzkräfte schnell durch den Verkehr zu lotsen. Demach steht die Kölner Polizei auch im Dialog mit dem Düsseldorfer Verein und seinen Fans: "Wir sind zuversichtlich, dass die meisten Düsseldorfer Fans unsere Argumentation nachvollziehen können und den regulären Anreiseweg wählen".

Doch nicht alle Fortunen wollen sich an die Vorgaben der Kölner Polizei halten. Auf Ihrer Website äußerten sich die Düsseldorfer Ultras verständnislos und möchten sich "ihren Weg" nicht nehmen lassen: "Wir freuen uns auf diesen Tag seit fast fünfzehn Jahren. Wir haben nichts Verbotenes getan - das Einzige was wir wollen, ist zusammen mit unseren Freunden einen unvergesslichen Tag verleben, uns nicht wie Vieh in irgendwelche vollen Sonderbahnen quetschen lassen und unseren Verein in der Domstadt zum Sieg schreien. Daher werden wir uns als freie Bürger wie geplant [...] in die Bahnen Richtung Ehrenfeld setzen."

Die Kölner Polizei ist bei allen Bemühungen, die Düsseldorfer noch umzustimmen, auch auf dieses Szenario vorbereitet.

Quelle: internetcologne.de
 
Gaißmayer vor Derby: "Der 1. FC Köln gewinnt mit 2:1"

25.07.2013

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Er schoss beim letzten Heimderby des FC gegen Fortuna Düsseldorf vor 15 Jahren die Kölner zum Sieg. Und Holger Gaißmayer ist sich sicher, dass auch jetzt der Sieg in Köln bleibt: "Der 1. FC Köln gewinnt mit 2:1".

Im letzten Ligaheimderby des 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf vor 15 Jahren schoss er das entscheidende Tor: Holger Gaißmayer. Am 19. Oktober 1998 erzielte er den 1:0-Siegtreffer. Und Gaißmayer ist sich sicher, dass der FC auch die neueste Auflage des spannungsgeladenen Derbys der Domstadt gegen die Landeshauptstadt für sich entscheidet: "Der 1. FC Köln gewinnt mit 2:1", prognostiziert er für Sonntag einen Dreier für die Geißböcke.

Ein einfacher Marsch wird der Sieg für die Kölner aus Sicht Gaißmayers allerdings nicht werden. Denn die Düsseldorfer hätten zum Auftakt zuhause gegen nicht zu unterschätzende Cottbusser einen starken Auftritt hingelegt, meint der Ex-FC-Profi im Interview auf der Website des Vereins. Zusammen mit "seinem" FC, in dessen Traditionsmannschaft er heute noch kickt, zählt er die Fortuna, den 1. FC Kaiserslautern und Greuther Fürth zu den Favoriten im Aufstiegsrennen.

Das aus FC-Sicht magere 1:1 in Dresden wertet er nicht als "großen Strauchler". Gaißmayer ist sich sicher, dass bei den heimstarken Dresdnern auch noch ganz viele andere Mannschaften sieglos nach Hauser kehren werden.

Quelle: internetcologne.de
 
122 Stadionverbote für brisantes rheinisches Derby

Zweiter Spieltag, erstes Top-Spiel: Mit dem Derby zwischen dem 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf bietet die 2. Liga einen echten Knaller. Die Begegnung gilt als "Spiel mit erhöhtem Risiko", die Polizei sprach 122 Stadionverbote aus.

Fast 15 Jahre ist das letzte Aufeinandertreffen der Traditionsclubs her - so lange, dass selbst die Beteiligten überrascht sind. "Dass es so lange keine Partie zwischen beiden gegeben hat, ist erstaunlich", erkennt etwa FC-Sportchef Jörg Schmadtke im Sportmagazin Kicker vor dem Duell gegen den Verein aus seiner Geburtsstadt.

Angesichts der Rivalität der ungeliebten Nachbarn wurde die Partie am Sonntag im Rheinenergie-Stadion (15:30 Uhr) als "Spiel mit erhöhtem Risiko" eingestuft. Die Polizei hat 122 Stadionverbote ausgesprochen: Davon gingen 88 an Kölner Hooligans und 34 an polizeibekannte, gewaltbereite Anhänger der Fortuna. Außerdem wurden 175 Problemfans beider Vereine angeschrieben und zu friedlichem Verhalten aufgefordert.

"Diese auffälligen Störer werden wir besonders im Auge behalten und ihnen keinen Spielraum lassen. Wer das Derby zu Provokationen oder Gewalttaten missbrauchen will, wird im Fokus der Polizei, der Vereine und des Verbandes stehen", sagte der Einsatzleiter der Polizei, Michael Temme. Zum seit langem ausverkauften Derby werden etwa 5.000 Gästefans erwartet.

Quelle: internetcologne.de
 
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