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Sky Deutschland Sky will im Kathrein-Prozess in Berufung gehen

Der Pay-TV-Sender scheiterte im Mai mit seiner Forderung auf 26,35 Millionen Euro Vertragsstrafe in der ersten Instanz, jetzt soll es eine Runde weiter gehen.
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Der Premiere-Nachfolger Sky werde demnächst im Zivilprozess gegen das Unterhaltungselektronikunternehmen Kathrein in Berufung gehen. Dies bestätigte der Sky-Vorstand auf der vor einigen Tagen stattgefundenen Hauptversammlung auf Nachfrage eines Kleinaktionärs. Man erhoffe sich weiterhin Schadensersatzzahlungen in mehrfacher Millionenhöhe, so ein Sky-Vorstand. Aufgrund der hohen Schadensersatzforderungen sind bei Sky für das laufende Verfahren inzwischen Kosten von 800 000 Euro angefallen.

Das Landgericht München I hatte Ende Mai in dem Zivilprozess die Klage der Pay-TV-Plattform abgewiesen. Der Sky-Vorgänger Premiere hatte Kathrein vorgeworfen, an der Produktion von Hacker-Receivern beteiligt gewesen zu sein, durch die sich die Aboprogramme kostenfrei empfangen ließen. Das Unternehmen Kathrein hatte von 2003 bis 2007 mit Zustimmung von Premiere lizenzierte Pay-TV-Receiver hergestellt.

"Als Verletzung des Rahmenvertrages macht Premiere Vorfälle bei der Zehnder GmbH, Tennenbronn, geltend. Zehnder wird vorgeworfen, sie habe Receiver nach Deutschland importiert, die über eine Software verfügen, die es potentiellen 'Schwarzsehern' erleichtere, die Verschlüsselung von Premiere zu umgehen. Herr Prof. Dr. Anton Kathrein hält an der Zehnder GmbH zwar eine indirekte finanzielle Beteiligung; dieses Unternehmen ist jedoch nicht mit der Beklagten Kathrein-Werke KG verbunden", hießt es während des ersten Prozesses in einer Stellungnahme von Kathrein. Anton Kathrein behalte sich weiterhin Regressansprüche wegen Rufschädigung vor.
quelle: digi tv
 
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