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Sky Deutschland Sky operativ erstmals deutlich in den schwarzen Zahlen

Beim operativen Ergebnis konnte Sky im dritten Quartal erstmals deutlich die schwarzen Zahlen erreichen. Mit einem EBIDTA von 29,2 Millionen Euro im dritten Quartal konnte der Pay-TV-Anbieter das positive Ergebnis des Vorjahreszeitraums noch deutlich übertreffen.

Nachdem der Konzern bereits ersten Halbjahr 2013 weiter wachsen konnte, legte Sky nun auch im dritten Quartal noch einmal kräftig zu und kämpft sich damit weiter aus den roten Zahlen. Wie aus den am Dienstagmorgen veröffentlichten Zahlen für das dritte Quartal hervorgeht, konnte das Unternehmen seinen Umsatz um 19 Prozent steigern. 392,7 Millionen Euro konnte der Konzern zwischen Juli und September verbuchen, im Vorjahreszeitraum lag der Wert noch bei 331,3 Millionen Euro.

Als Hauptwachstumstreiber wies der Konzern dabei die Einnahmen aus Abonnements aus, die 356,8 Millionen Euro ausmachten. Die Gesamtkosten ohne Abschreibungen beliefen sich auf 363,5 Millionen Euro und beinhalten dabei bereits die zusätzlichen
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, die durch den Kauf der teuren Bundesliga-Rechte zustande kamen.

Unterm Strich stand dabei ein operativer Gewinn: Mit einem Plus von 29,2 Millionen Euro kletterte der EBITDA um 57 Prozent nach oben. Im dritten Quartal 2012 konnte Sky noch 18,6 Millionen Euro an dieser Stelle verbuchen. Das Ziel von einem positiven EBITDA für das Gesamtjahr 2013 behält der Konzern damit weiter im Blick: "Trotz der derzeitigen wechselhaften Wirtschaftskonjunktur sind wir auf dem besten Weg, das erste positive EBITDA auf Jahresbasis in der Geschichte von Sky zu erreichen", zog Sky-Chef Brian Sullivan Bilanz.

Nach neun Monaten liegt das EBITDA derzeit bei einem Plus von 71,8 Millionen Euro. Im Jahresvergleich legte er Wert damit um 70,7 Millionen Euro zu. Als Ursache sieht der Konzern dabei das Umsatzzuwachs von 16 Prozent im Jahresvergleich auf 1.132 Milliarden Euro bei einer gleichzeitig moderaten Erhöhung der Kosten ohne Abschreibungen inklusive der Mehrkosten für die erweiterten Bundesligarechte um lediglich 9 Prozent auf 1.060 Milliarden Euro, wie es in dem Bericht hieß.

Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf ein Minus von 14,2 Millionen Euro. Damit schrumpfte der Verlust im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (-16,5 Millionen Euro) zwar weiter zusammen, im zweiten Quartal 2012 war das Minus allerdings schon einmal auf 0,9 Millionen Euro zusammengeschmolzen.

Hinsichtlich der Kundenzahlen hat Sky nun erstmals die Hürde von 3,5 Millionen zahlenden
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genommen. Inklusive der 76 000 neuen Kunden, die das Unternehmen zwischen Juli und September für sich gewinnen konnte, zählt Sky derzeit 3,529 Millionen Abonnenten. Die Zwölf-Monats-Kündigungsquote wurde mit 11,8 Prozent ausgewiesen, die annualisierten Quartals-Kündigungsquote mit 12,5 Prozent.

Dank der ehemaligen Liga total IPTV- und Mobilkunden der Deutschen Telekom stieg die Zahl der Wholesale-Abonnenten um 155 800 auf 280 000 Kunden. Nachdem Sky sich sämtliche Live-Rechte an der Bundesliga gesichert hat, werden die Telekom-Kunden dank eines Vertrags aktuell mit dem Sky-Signal versorgt. Ab der kommenden Saison müssen Bundesliga-Interessenten dann ein separates Abo bei Sky abschließen.

Großer Beliebtheit erfreuen sich dabei nach wie vor die Premium-HD-Angebote von Sky. Insgesamt 54 600 weitere Sky-Kunden entschieden sich zwischen Juli und September für High Definition. Damit Stieg die Zahl der HD-Kunden auf insgesamt 1,751 Millionen an. Mit 49,6 Prozent sieht damit knapp jeder zweite Sky-Kunde sein Programm in hochauflösender Bildqualität. Inklusive derjenigen, die aktuell ein kostenfreies HD-Werbeangebote nutzen, zählt Sky 1,869 Millionen HD-Kunden.

Angesichts der aktuellen Zahlen blickt der Pay-TV-Anbieter optimistisch in die Zukunft. "Das herausragende Entertainmentangebot von Sky ist jetzt für so viele Kunden wie nie zuvor verfügbar und bildet damit eine ausgezeichnete Grundlage für weiteres Wachstum", so Konzernchef Sullivan.

Wachsen will der Konzern dabei sicherlich vor allem auch mit seinem umfangreichen Bundesliga-Angebot, denn immerhin hat Sky viel Geld für die sämtlichen Live-Rechte auf den Tisch gelegt. Doch auch in Sachen HDTV soll es weitergehen. Nachdem in den letzten Monaten unter anderem der Universal Channel HD, Sport1 US HD oder Eurosport 2 HD zum Angebot hinzukamen, steht mit ProSieben Fun HD im Januar schon der nächste Sender bereit. Die Weichen für den nächsten Schritt in Richtung dauerhaft schwarzer Zahlen sind auf jeden Fall gestellt.

Quelle: Digitalfernsehen
 
Prognose bekräftigt: Sky will 2013 erstmals schwarze Zahlen schreiben

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Angesichts eines erfolgreichen 3. Quartals bekräftigt Sky Deutschland seine Prognose: Der Pay-TV-Anbieter will 2013 das erste Mal in seiner mehr als 20-jährigen Geschichte schwarze Zahlen schreiben - zumindest operativ. In den ersten neun Monaten des Jahres lag das Ergebns vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) bereits bei 71,8 Millionen Euro.


"Trotz der wechselhaften Wirtschaftskonjunktur sind wir auf dem besten Weg, das erste positive Ebitda auf Jahresbasis in der Geschichte von Sky zu erreichen", bekräftigt CEO Brian Sullivan, der den Konzern in den vergangenen Jahren mit vielen Innovationen vorangetrieben hat und damit zahlreiche neue Abonnenten gewinnen konnte. Zum 30. September zählte Sky Deutschland 3,53 Millionen Abonnenten - 317.000 mehr als im Vorjahr.

Das starke Abo-Wachstum schlägt sich in steigendem Umsatz nieder. In den ersten neun Monaten legte er im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16 Prozent auf 1,13 Milliarden Euro zu. Die Kosten stiegen wegen erweiterter Mehrkosten für die Bundesligarechte um 9 Prozent auf 1,06 Milliarden Euro.

Fast die Hälfte der Abonnenten schaut Sky mittlerweile in hochauflösender Bildqualität. 1,75 Millionen Kunden beziehen Sky Premium-HD. Das HD-Angebot umfasst mittlerweile 71 Sender. Zuletzt wurden Universal Channel HD, Sport1 US HD, Eurosport 2 HD sowie Multifeeds von Eurosport 360 HD aufgeschaltet. Ab Januar 2014 kommt mit Pro Sieben Fun HD die nächste bedeutende Erweiterung.

Immer mehr Sky-Haushalte nutzen zudem eine Zweitkarte, mit der das Angebot gleichzeitig in verschiedenen Räumen genutzt werden kann. Ende September waren es 410.00 Kunden. Auch Sky Go, das Over-the-Top-Angebot, das die Inhalte zeitunabhängig verfügbar macht, wird stäker nachgefragt. Im 3. Quartal zählte der Pay-TV-Anbieter mehr als 18,1 Millionen Kunden-Logins.

Die zusätzlichen Angebote schlagen sich auch in einem höheren Pro-Kopf-Umsatz pro Abonnent nieder. der so genannte ARPU stieg um 1,85 Euro auf 34,07 Euro. Die Kündigungsquote blieb auf einem für die Branche niedrigen Niveau: Die rollierende Zwölf-Monats-Kündigungsquote liegt wie im Vorjahreszeitraum bei 11,8 Prozent.

Quelle: Horizont
 
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