Sky-Deutschland-Chef: 5 Mio. Abonnenten möglich
Das Bezahlfernsehen hierzulande hat nach Ansicht von Sky-Deutschland-Chef Brian Sullivan im Gegensatz zu anderen Ländern noch Wachstumspotenzial - für die Bundesliga-Rechte hätte man sogar noch tiefer in die Tasche gegriffen.
"Der hiesige Markt ist deutlich davon entfernt, sein Potenzial ausgeschöpft zu haben", sagte Sullivan dem "Handelsblatt" (Donnerstag). In den kommenden Jahren hält er bis zu fünf Millionen Abonnenten für möglich - derzeit hat Sky rund 3,1 Millionen Kunden.
Zuletzt verdiente Sky Deutschland zum ersten Mal seit Jahren zumindest operativ Geld. Vor Zinsen und Steuern verbuchte der Bezahlsender im zweiten Quartal einen Gewinn von knapp sechs Millionen Euro - getragen vor allem vom weiter kräftigen Kundenzustrom. Unterm Strich stand aber immer noch ein Verlust von knapp 14 Millionen Euro.
Die Fußball-Bundesliga hätte aus ihren Medienrechten auch noch mehr Geld herausholen können. Denn der Bezahlsender Sky wäre auch bereit gewesen, für die Live-Rechte im Fernsehen, Internet und für mobile Endgeräte tiefer in die Tasche zu greifen. "Wenn es nötig gewesen wäre, hätte ich sogar noch etwas mehr bezahlt", sagte Sullivan. "Der Preis ist sehr fair im Vergleich zu dem, was in anderen Ländern gezahlt wird."
Quelle: digitalfernsehen
Das Bezahlfernsehen hierzulande hat nach Ansicht von Sky-Deutschland-Chef Brian Sullivan im Gegensatz zu anderen Ländern noch Wachstumspotenzial - für die Bundesliga-Rechte hätte man sogar noch tiefer in die Tasche gegriffen.
"Der hiesige Markt ist deutlich davon entfernt, sein Potenzial ausgeschöpft zu haben", sagte Sullivan dem "Handelsblatt" (Donnerstag). In den kommenden Jahren hält er bis zu fünf Millionen Abonnenten für möglich - derzeit hat Sky rund 3,1 Millionen Kunden.
Zuletzt verdiente Sky Deutschland zum ersten Mal seit Jahren zumindest operativ Geld. Vor Zinsen und Steuern verbuchte der Bezahlsender im zweiten Quartal einen Gewinn von knapp sechs Millionen Euro - getragen vor allem vom weiter kräftigen Kundenzustrom. Unterm Strich stand aber immer noch ein Verlust von knapp 14 Millionen Euro.
Die Fußball-Bundesliga hätte aus ihren Medienrechten auch noch mehr Geld herausholen können. Denn der Bezahlsender Sky wäre auch bereit gewesen, für die Live-Rechte im Fernsehen, Internet und für mobile Endgeräte tiefer in die Tasche zu greifen. "Wenn es nötig gewesen wäre, hätte ich sogar noch etwas mehr bezahlt", sagte Sullivan. "Der Preis ist sehr fair im Vergleich zu dem, was in anderen Ländern gezahlt wird."
Quelle: digitalfernsehen