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Satellit SES steigert Konzerngewinn um rund 27 Prozent auf rund 618 Millionen Euro

Der Luxemburger Satellitenbetreiber SES hat am 17. Februar seine Geschäftszahlen für das Jahr 2011 vorgelegt. Demnach hat das Unternehmen den Konzerngewinn um rund 27 Prozent auf rund 618 Millionen Euro gesteigert.

Der um Sondereinflüsse bereinigte Umsatz stieg um 2,8 Prozent auf 1,735 Milliarden Euro, während das bereinigte EBITDA um 3,1 Prozent auf rund 1,295 Milliarden Euro zulegte. Der ausgewiesene Umsatz („reported“) blieb im Wesentlichen nahezu unverändert (minus 0,1 Prozent auf 1,733 Milliarden Euro), während das EBITDA sich aufgrund der ungünstigen Entwicklung des US-Dollar gegen den Euro leicht abschwächte (minus 1,7 Prozent auf rund 1,275 Milliarden Euro).

Die um Sondereinflüsse bereinigten Umsatzerlöse 2011 von SES entwickelten sich erwartungsgemäß, obwohl die Startverschiebungen der Satelliten Quetzsat-1 und SES-4 sowie Anomalien bei der
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durch die Sonnenkollektoren bestimmter Satellitenmodelle von Lockheed Martin des Typs A2100 die Entwicklung belasteten. Würde man diese vorgenannten Ereignisse ausblenden, ergäbe sich eine Umsatz- und EBITDA-Steigerung von jeweils 3,3 Prozent bzw. 3,8 Prozent, hieß es bei SES.

Rund 27 Prozent mehr Konzerngewinn
Der operative Gewinn erhöhte sich um 1,4 Prozent auf 808,2 Millionen Euro, während der Konzerngewinn um 26,8 Prozent auf 617,7 Millionen Euro anstieg. Diese Verbesserung gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresergebnis resultiert aus der Kombination mehrerer Faktoren: höhere operative Gewinne, geringere Finanz- und Steueraufwendungen sowie die im Jahr 2010 verzeichnete negative Belastung durch einmalige betriebliche Aufwendungen in Höhe von 36,3 Millionen Euro in Zusammenhang mit ND Satcom. Der betriebliche Netto-Cashflow fiel auch im Jahr 2011 mit rund 1,08 Millionen Euro robust aus und entsprach einer EBITDA Konvertierungsrate in Höhe von 84,7 Prozent. Der Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit (850,3 Millionen Euro) spiegelt das intensive Satellitenbeschaffungsprogramm wider.

Verträge im Wert von zwei Milliarden Euro


Die Auftragsbücher des Konzerns konnten deutlich aufgefüllt werden. So wurden im Jahresverlauf Verträge in einem Wert von etwa zwei Milliarden Euro verlängert oder als Neugeschäft unterzeichnet, was den Auftragsbestand um 6,1 Prozent auf sieben Milliarden Euro (2011: 6,6 Milliarden Euro) erhöhte. Das Verhältnis Nettoverschuldung/EBITDA der Gruppe betrug zum Ende des Jahres 3,12. Der Gewinn je A-Aktie erhöhte sich von 1,24 Euro (2010) auf 1,56 Euro (2011). Die Geschäftsleitung wird der ordentlichen Hauptversammlung der Aktionäre vom 5. April 2012 die Zahlung einer Dividende in Höhe von 0,88 Euro je A-Aktie vorschlagen.

Quelle: INFOSAT
 
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