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HDTV & UHD Servus TV HD: Verschlüsselung wäre gegenüber Zuschauern nicht zu vertreten

Servus TV HD: Verschlüsselung wäre gegenüber Zuschauern nicht zu vertreten

Digitalmagazin im Gespräch mit Servus TV-Geschäftsführer Johannes P. Legard

Der österreichische Sender Servus TV aus dem Alpen-Donau-Adria Raum ist via Satellit unverschlüsselt zu empfangen – sowohl im herkömmlichen (Standard Definition, SD) als auch im hochauflösenden Fernsehformat (High Definition, HD). „Eine Verschlüsselung würde eine Hürde für den Empfang aufbauen, die unseren Zuschauern gegenüber nicht zu vertreten wäre“, sagt Servus TV-Geschäftsführer Johannes P. Legard im Digitalmagazin-Interview.

Digitalmagazin: Herr Legard, Servus TV ist seit 1. Oktober europaweit in SD und HD zu empfangen. Warum haben Sie sich für eine unverschlüsselte Verbreitung entschieden?

Legard: Servus TV produziert alle seine Eigenproduktionen vollständig in HD. Eine Verschlüsselung würde eine Hürde für den Empfang aufbauen, die unseren Zuschauern gegenüber nicht zu vertreten wäre.

Digitalmagazin: Das Programm von Servus TV ist „anspruchsvoll, aber nicht intellektuell“. Welche Sendeformate sind besonders hervorzuheben?

Legard: Highlights im Programm von Servus TV sind unter anderem „Talk und Sport aus dem Hangar-7“, ein einzigartiges Format mit Hintergrundberichten von den wichtigsten internationalen Schauplätzen des Sports und mit Reportagen zu Stars, Sportlern und Ausnahmeathleten. Starke Gäste und eine Liveband bieten kurzweilige, gute Unterhaltung. Davor gibt es ein Sport-Magazin mit ausführlichen Features, Hintergrundgeschichten, Köpfen und Kurz-Reportagen der Sport-Highlights des vergangenen Wochenendes. Schwerpunkt sind Populärsportarten wie Fußball, Formel 1 und Wintersport, aber ganz genauso auch die Extremsportler. Zu den weiteren Highlights gehören das Red Bull TV-Fenster, die 14-tägige Literatursendung „literaTOUR“, das Wissensmagazin „Scientia potentia est“, Gruschkas Kunst- und Trödeltouren sowie „Wir sind Österreich“.

Digitalmagazin: Welche Zielgruppe wollen Sie mit Servus TV erreichen?

Legard: Zuschauer in allen deutschsprachigen Gebieten und allen Altersgruppen, die an Sport, Kultur, Unterhaltung und Informationen Interesse haben.

Digitalmagazin: Derzeit wird Servus TV via Astra 19,2° Ost sowie in Österreich über DVB-T und im Kabel verbreitet. Wie konkret sind Ihre Pläne für eine Verbreitung in Deutschland via Kabel und IPTV?

Legard: Servus TV wird seit einigen Tagen in Deutschland auch im Netz von Unitymedia verbreitet und wird seine Verbreitung in allen deutschsprachigen Gebieten kontinuierlich weiter ausbauen.

Digitalmagazin: Der Sender geht aktuell rund um die Uhr mit vier Stunden neuem Programm täglich auf Sendung. Inwiefern planen Sie mittelfristig, den Anteil an neuem Sendematerial auszubauen?

Legard: Servus TV hat schon heute im Vergleich zu den eingesetzten Lizenzprogrammen einen relativ hohen Anteil an Eigenproduktionen. Dieser Anteil wird in der Zukunft weiter erhöht werden.

Digitalmagazin: Herr Legard, vielen Dank für das Gespräch.

Quelle: infosat
 
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