Bastisdad
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Das ist ganz bitter. Der langjährige Nationalspieler und Leverkusen-Star Bernd Schneider muss seine Karriere sofort beenden. Er hat seinen Klub um die Auflösung seines Vertrages gebeten - Bayer stimmte zu. Trauriger Grund für das abrupte Ende: Bei einer Nachuntersuchung wurde festgestellt, dass die Rückenmarksverletzung, die sich Schneider im April 2008 bei einem Sportunfall zugezogen hat, die Fortsetzung seiner Karriere unmöglich macht.
„Ich habe seit diesem Unfall gesundheitliche Probleme. Mit meiner Entscheidung folge ich den Ratschlägen der Fachärzte“, so 'Schnix', wie der technisch starke Spieler genannt wird.Und weiter: „Diese Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen, ich trage aber Verantwortung für meine Familie und folge daher dem Ratschlag meiner Ärzte.“
Schneider spielte seit 1999 und absolvierte 263 Bundesliga-Spiele, schoss 35 Tore. Er bekommt ein Abschiedsspiel in der neuen BayArena. Und wird in der nächsten Saison in einige Abteilungen von Bayer - wie der Scouting- oder Jugendabteilung - eingebunden.
Trainer, Kollegen und Freunde des Profis sind traurig, dass für Schneider jetzt Schluss ist.
Hier Reaktionen:
Leverkusens Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser: „Bernd ist ein Stück der Geschichte von Bayer 04 Leverkusen. Wir haben mit dem weißen Brasilianer fußballerische Sternstunden erleben dürfen. Er wird unserem Verein fehlen."
Leverkusens Sportchef Rudi Völler: „Bernd ist ein ganz großer Fußballer gewesen, der uns in Deutschland und bei Bayer 04 Leverkusen mit seiner Spielkunst verzaubert hat. Zudem ist Bernd ein sehr angenehmer und bescheidener Mensch, dem ich für die Zukunft alles erdenklich Gute wünsche."
Bundestrainer Joachim Löw: "Der Rücktritt von Bernd Schneider weckt bei mir viele Erinnerungen an seine Auftritte in der Nationalmannschaft. Über viele Jahre hinweg war er ein wichtiger Spieler unseres Teams, der großen Anteil an vielen Erfolgen hatte. Spätestens seit der WM 2002 stand er bei den Fans ganz hoch im Kurs. Die spielerischen Qualitäten von Bernd und seine überraschenden Aktionen im Mittelfeld waren für die Nationalmannschaft von enormer Bedeutung für die Nationalmannschaft."
Freund Michael Ballack: „Diese Entwicklung ist schade. Die Nationalmannschaft verliert nicht nur einen überragenden Fußballspieler, sondern auch eine große Persönlichkeit. Ich hätte gerne mit ‚Schnix’ noch ein großes Turnier zusammen gespielt. Dass dies nun nicht mehr möglich sein wird, bedauere ich sehr."
Quelle: Link veralten (gelöscht)
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„Ich habe seit diesem Unfall gesundheitliche Probleme. Mit meiner Entscheidung folge ich den Ratschlägen der Fachärzte“, so 'Schnix', wie der technisch starke Spieler genannt wird.Und weiter: „Diese Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen, ich trage aber Verantwortung für meine Familie und folge daher dem Ratschlag meiner Ärzte.“
Schneider spielte seit 1999 und absolvierte 263 Bundesliga-Spiele, schoss 35 Tore. Er bekommt ein Abschiedsspiel in der neuen BayArena. Und wird in der nächsten Saison in einige Abteilungen von Bayer - wie der Scouting- oder Jugendabteilung - eingebunden.
Trainer, Kollegen und Freunde des Profis sind traurig, dass für Schneider jetzt Schluss ist.
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Leverkusens Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser: „Bernd ist ein Stück der Geschichte von Bayer 04 Leverkusen. Wir haben mit dem weißen Brasilianer fußballerische Sternstunden erleben dürfen. Er wird unserem Verein fehlen."
Leverkusens Sportchef Rudi Völler: „Bernd ist ein ganz großer Fußballer gewesen, der uns in Deutschland und bei Bayer 04 Leverkusen mit seiner Spielkunst verzaubert hat. Zudem ist Bernd ein sehr angenehmer und bescheidener Mensch, dem ich für die Zukunft alles erdenklich Gute wünsche."
Bundestrainer Joachim Löw: "Der Rücktritt von Bernd Schneider weckt bei mir viele Erinnerungen an seine Auftritte in der Nationalmannschaft. Über viele Jahre hinweg war er ein wichtiger Spieler unseres Teams, der großen Anteil an vielen Erfolgen hatte. Spätestens seit der WM 2002 stand er bei den Fans ganz hoch im Kurs. Die spielerischen Qualitäten von Bernd und seine überraschenden Aktionen im Mittelfeld waren für die Nationalmannschaft von enormer Bedeutung für die Nationalmannschaft."
Freund Michael Ballack: „Diese Entwicklung ist schade. Die Nationalmannschaft verliert nicht nur einen überragenden Fußballspieler, sondern auch eine große Persönlichkeit. Ich hätte gerne mit ‚Schnix’ noch ein großes Turnier zusammen gespielt. Dass dies nun nicht mehr möglich sein wird, bedauere ich sehr."
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