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News & Gerüchte Schlechte Zeiten für Jailbreaker: Apple trifft neue Schutzmaßnahmen

chris

DEB König
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Im Rahmen der iOS 5-Veröffentlichung wird Apple das System zur Einspielung neuer Firmware-Versionen auf dem iPhone überarbeiten und vielen Jailbreak-Fans damit unüberwindbare Hürden in den Weg legen.
War es bis zur Freigabe des iOS 3.1.3 noch möglich, jederzeit auch ältere Firmware-Versionen auf dem eigenen iPhone zu installieren, entschied sich Apple bereits im Anfang 2010 für die Einführung neuer Schutzmaßnahmen. Seit Dezember 2009 signiert Cupertino jedes Firmware-Updates mit einer digitalen Unterschrift um so ausschließlich die Einspielung der jeweils neuesten iOS-Version zu gestatten.
Eine Sicherheitsvorkehrung die schon gut drei Wochen nach ihrer Einführung umgangen werden konnte. Sicherte man die gerätespezifischen Signaturen (die sogenannten “SHSH-Blobs”) älterer Firmware-Versionen, ließen sich diese jederzeit wieder einspielen. Praktisch, da viele Jailbreaker aus Kompatibilitätsgründen oft auf ältere Fimware-Versionen angewiesen sind.
Der Sprung nach hinten wird nach Freigabe des iOS 5.0 jedoch nicht mehr möglich sein. Anstatt eine Signatur pro Gerät zu verwenden, generiert Apple nun für jede Wiederherstellung einen individuellen Schlüssel, der sich nicht mehr sichern und für einen späteren Zeitpunkt aufbewahren lässt.
Kein Problem für den Otto-Normal-Nutzer. Im Jailbreak-Lager jedoch dürfte die forcierte Firmware-Verteilung für frustrierte Gesichter sorgen.
Im Klartext: Sollte die Jailbreak-Community zukünftig neue Schwachtellen in Apples Geräten finden und ausnutzen, braucht Apple nur ein Firmware-Update auszugeben und verhindert so das Einspielen der alten (und für den Jailbreak anfälligen) Version über iTunes.

Quelle: iphone-ticker
 
AW: Schlechte Zeiten für Jailbreaker: Apple trifft neue Schutzmaßnahmen

Neuer Mechanismus erschwert Jailbreak


Wie das iPhone-Dev-Team schreibt, stehen Jailbreakern ab dem Erscheinen von iOS 5 schwere Zeiten bevor. Apple hat in der neusten Beta seines mobilen Betriebssystems eine neue Boot-Reihenfolge implementiert, die es schwieriger macht sogenannte untethered Jailbreaks auf die Geräte zu bringen.
Nach den Untersuchungen der Hacker-Gruppe sei es nun nicht mehr ohne Weiteres möglich, Geräte auf frühere Firmware-Versionen herabzustufen. Der Grund dafür ist ein neues Verhalten des Betriebssystems. Demnach werden Updates neuerdings auf ihre Authentizität hin überprüft. Dies geschehe bei jedem neuen Boot-Vorgang, was dazu führe, dass bei einem fehlerhaften Jailbreak kein Zurücksetzen auf eine vorhergehende Firmware-Version ab iOS 5 mehr möglich ist.
Zwar sei es immer noch möglich ältere iOS-Versionen als iOS 5 einzuspielen, man benötigt dafür jedoch auch eine ältere Version von iTunes, die den neuen Update-Mechanismus noch nicht implementiert hat. Viel schwerer wiegt jedoch, dass es in Zukunft keine untethered Jailbreaks, also Freischaltungen, die komplett ohne Hilfe eines Zusatzprogramms funktionieren, mehr geben wird.



Trotzdem sieht das iPhone-Dev-Team gelassen in die Zukunft. So seien tethered Jailbreaks, die auf die von dem Hacker Geohot entdeckte Sicherheitslücke mit der Bezeichnung limera1n aufsetzen, von den Änderungen nicht betroffen. Daher werde es auch in Zukunft Jailbreaks geben, nur dass diese auf Hilfe angewiesen sind. Außerdem sei es noch zu früh, mögliche Strategien gegen die Schritte von Apple öffentlich zu diskutieren. "Auch wenn es möglicherweise Wege gibt, sich gegen diese Dinge zu wehren, ist die Beta-Phase nicht die Zeit, in der Diskussionen darüber stattfinden sollten", so die Hackergruppe in ihrem Blog.

Quelle: ChannelPartner
 
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