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Off Topic "Schimanski" macht mir immer noch Spaß

"Schimanski" macht mir immer noch Spaß

Götz George will es wissen: Der 71-Jährige stellt sich erneut als Raubein Schimanski vor die Kamera (SAT+KABEL berichtete am Donnerstag).

Die Dreharbeiten für die Folge "Schuld und Sühne" sollen Ende Februar beginnen und bis zum Sommer abgeschlossen sein. George hat von 1981 bis 1991 bereits in 29 "Tatort"-Folgen den populären Duisburger Kommissar verkörpert. Seit 1997 gibt es eine eigene Schimanski-Reihe mit bisher 15 Filmen. Im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur dpa erklärt George, warum er die Rolle immer noch mag und stellt klar, dass Schimanski nie schwul wird.

Wird Ihnen nach 44 Filmen als Schimanski nicht langsam langweilig?

George: "Nein, ich mag diese Figur. Es macht mir jedesmal wieder Spaß, sie zu spielen. Und inzwischen erst recht, weil ich nicht mehr dreimal im Jahr vor die Kamera muss. Ich kann mir meine Termine aussuchen, vielleicht einmal im Jahr oder auch kein Mal."

Wer schreibt das Drehbuch?

George: "Zum Glück Jürgen Werner, der auch bei meinem jüngsten Film "Zivilcourage" (ARD, 27.1.) der Autor war. Die Figur Schimanski hat für mich ja auch immer viel mit Zivilcourage zu tun gehabt - ein Typ, der sich traut, den Mund aufzumachen und gegen den Strom zu schwimmen. Und ich weiß es zu schätzen, dass der WDR ein Team auch weiter zusammenhält, wenn es gut funktioniert hat."

Ist der neue Film "Schuld und Sühne" nun die Folge, in der Schimanski schwul wird?
George (lacht): "Das habe ich vor Jahren mal für die letzte Folge vorgeschlagen, weil ich mich geärgert hab', dass die Figur immer so zum Super-Macho hochstilisiert wird. Aber das war ein Witz. Ich habe ihn selber höchstens einen Moment lang ernst genommen. Nein, nein, so eine Wende würde den Charakter der Figur völlig zerstören. Wenn Schimanski einmal abtritt, dann tritt er leise ab - ganz unspektakulär."

Quelle: sat+kabel
 
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