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Schalke entführt einen Punkt aus Rumänien

Bachos

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Köln/Cluj - Von seiner Abenteuerreise nach Transsilvanien hat Schalke 04 nur einen Punkt nach Hause mitgenommen. Zum Auftakt der Gruppenphase in der Europa League mussten sich die "Königsblauen" in Cluj mit einem 0:0 gegen Steaua Bukarest begnügen. Das Spiel war in die Provinzstadt verlegt worden, weil im Bukarester Nationalstadion der neu verlegte Rasen unbespielbar war.


Drei Tage vor dem Bundesliga-Topspiel gegen den Tabellenführer FC Bayern München war der DFB-Pokal-Sieger zwar über weite Strecken die bessere Mannschaft und hatte auch die klareren Torchancen. Doch zu einem Sieg gegen den rumänischen Rekordmeister vor 18.000 Zuschauern in Siebenbürgen fehlten Tempo und Durchschlagskraft. Pech hatte Torjäger Klaas-Jan Huntelaar mit einem Lattenschuss (65.).

"Wir haben defensiv sehr gut gestanden. Von den Chancen die wir hatten, hätten wir gerne einmal getroffen", sagte Trainer Ralf Rangnick. "Es war nicht einfach durchzukommen. Wir hatten ein, zwei gute Chancen. Wir haben das Spiel total kontrolliert. Jetzt geht es um die Erholung. Gegen die Bayern wird das ein ganz anderes Spiel."

Fährmann wenig geprüft

Stammtorhüter Ralf Fährmann biss auf die Zähne: Der 22-Jährige spielte trotz eines Bänder- und Kapselanrisses im rechten Sprunggelenk. Nach einem Belastungstest hatte der lädierte Knöchel keine Reaktion gezeigt. Fährmann blieb weitgehend beschäftigungslos. Steaua, Europapokalsieger der Landesmeister 1986, war in der Offensive erschreckend harmlos.

Die "Knappen" hatten zunächst schnell die Spielkontrolle übernommen. Die erste Chance hatte Ciprian Marica. Der Rumäne, der erstmals in der Schalker Startelf stand, verfehlte nach Zuspiel von Jefferson Farfan allerdings aus zwölf Metern das Tor (8.). Der 25-Jährige war in seiner Heimat für Julian Draxler ins Team gerückt.

Kaum Highlights

Die Gelsenkirchener hatten zwar viel Ballbesitz, der finale Pass in die Spitze kam jedoch meist nicht an. Auch fehlte den Ballstafetten mit zunehmender Spielzeit immer mehr das Tempo. So dauerte es bis zur 35. Minute, ehe Raul mit einem Kopfball die zweite Chance hatte.

Auch nach der Pause ließen die Gäste den Ball laufen - meist allerdings weiter langsam und quer. Die Rumänen gingen jetzt aggressiver in die Zweikämpfe, sahen den Schalkern bei ihren Kombinationen nicht mehr nur zu. Selbst brachte Steaua allerdings weiterhin wenig Konstruktives zustande.

Steaua Bukarest: Tatarusanu - Geraldo, Gardos, Galamaz, Latovlevici - Prepelita (67. Rusescu), Bourceanu, Brandan - Tatu, Costea (80. Nikolic), Tanase (90.+2 Costea)

Schalke 04: Fährmann - Uchida, Höwedes, Matip, Christian Fuchs - Papadopoulos, Holtby - Farfan (80. Baumjohann), Raul, Marica (73. Draxler) - Huntelaar

Schiedsrichter: Koukoulakis (Griechenland)

Zuschauer: 18.000

Gelbe Karten: Bourceanu, Brandan - Papadopoulos, Farfan

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